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Thema: Osthoff hatte bei Freilassung Lösegeld bei sich

  1. #31
    BadTemper Benutzerbild von Ka0sGiRL
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    Standard AW: Osthoff hatte bei Freilassung Lösegeld bei sich

    Interessanter Kommentar zum Thema in der Welt:

    Der Fall Osthoff wird immer mysteriöser. Weshalb besaß die Archäologin nach der Entführung mehr Geld als vorher? Wer hat sie überhaupt entführt, und was hatte Reinhold Beckmann damit zu tun? Die Nachrichtenlage verändert sich stündlich, im Moment gibt es mehrere plausible Erklärungen. Möglicherweise fiel Susanne Osthoff in die Hände der gefürchteten "Vergeßlichen Fatah". Eine Bande von konzentrationsgestörten Terroristen, die alles durcheinanderbringen und deshalb dem Opfer das Lösegeld übergeben, anstatt es selbst zu behalten.


    Vielleicht steckte aber auch Beckmann dahinter. Er hatte erfahren, daß Osthoff bei Kerner unter Vertrag stand für "eine Geiselnahme inklusive Freilassung und sieben exklusiver Sondersendungen". Um dem ZDF-Konkurrenten zuvorzukommen, ließ er Osthoff auf ARD-Kosten entführen. Allerdings besteht auch ein Anfangsverdacht gegen Altbundeskanzler Schröder, der den Fall Osthoff genutzt haben könnte, um sich ausnahmsweise positiv in Erinnerung zu rufen. Die FDP will Anzeige gegen Unbekannt erstatten, weil es bisher noch niemand für nötig befunden hat, Guido Westerwelle mit der Entführung in Verbindung zu bringen. Das ist Rufmord. [Links nur für registrierte Nutzer]

  2. #32
    This Day, is a Good Day Benutzerbild von Baxter
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    Standard AW: Osthoff hatte bei Freilassung Lösegeld bei sich

    Alles sehr merkwürdig.!
    Laut unserer Regierung wurde kein Lösegeld bezahlt.

    Somit kann Fr. Osthoff auch kein Lösegeld bei sich gehabt haben.!

    Es liegt somit klar der Fall vor:

    Es kann nicht sein, was nicht sein sein.( Verwirrend aber Wahr )

    mfg
    Baxter
    Denken, ist doch noch erlaubt ?
    Animal Farm - Aufstand der Tiere

    Wenn das Volk kein Brot zum essen hat dann soll es doch Kuchen essen.

  3. #33
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    Standard AW: Osthoff hatte bei Freilassung Lösegeld bei sich

    Zitat Zitat von Baxter
    Alles sehr merkwürdig.!
    Laut unserer Regierung wurde kein Lösegeld bezahlt.

    Somit kann Fr. Osthoff auch kein Lösegeld bei sich gehabt haben.!

    Es liegt somit klar der Fall vor:

    Es kann nicht sein, was nicht sein sein.( Verwirrend aber Wahr )

    mfg
    Baxter
    Osthoff wollte sich nicht selbst sanieren

    Bundesregierung entlastet Ex-Geisel im Irak - Uhl fordert Aufklärung
    Berlin/Bagdad - "Jetzt kommen wir in den Grenzbereich der paradoxen Logik", seufzte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Martin Jäger, als die Fragen der Journalisten immer drängender wurden. Auf den ersten Blick erscheint der Vorgang in der Tat paradox: Einerseits beteuert die Bundesregierung, im Fall der Irak-Geisel Susanne Osthoff sei kein Lösegeld gezahlt worden. Andererseits geht aus den Aufzeichnungen der deutschen Sicherheitsbehörden hervor, dass Osthoff bei ihrer Freilassung einen Teil des Lösegelds bei sich trug. War Osthoff womöglich in ihre eigene Entführung verstrickt, wie das Münchner Magazin "Focus" suggerierte?

    "Über solche Dinge spricht man nicht. Würde man darüber sprechen, würde man nur den Preis in die Höhe treiben", sagte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), über die mögliche Lösegeldzahlung. Bis zu 5 Millionen Dollar sollen Unterhändler an Osthoffs Entführer übergeben haben. Ob die ganze Summe aus der Bundeskasse stammt oder - wie im Fall Wallert - eine ausländische Stiftung eingeschaltet wurde, ist unklar. Dass Geld floss, wird von Insidern nicht in Frage gestellt.
    Wüste Spekulationen löste die dürre "Focus"-Meldung aus, wonach BKA-Leute bei Osthoffs Aufnahme in der deutschen Botschaft in Bagdad zufällig mehrere Geldbündel gefunden hätten - registrierte Dollar aus der Lösegeld-Ladung. Die Story nährte den Verdacht, die Archäologin aus Bayern habe sich bereichert und womöglich mit den Entführern gemeinsame Sache gemacht.

    Ein offizielles Dementi gibt es nicht. Vertraulich jedoch erklären das Bundeskriminalamt und der diplomatische Dienst, dass Osthoff keineswegs unter Verdacht stehe. "Da ist nichts dran." Die 43-Jährige habe weder das Geld - angeblich rund 3000 Dollar - noch dessen Herkunft verschwiegen. Im Wesentlichen handelte es sich um jene Summe, mit der Osthoff am Tag ihrer Entführung Handwerkerrechnungen begleichen wollte. Als die Kidnapper sie drei Wochen später freiließen, forderte die Archäologin das Geld zurück. Die 2668 Dollar stammten aus Zuschüssen der Bundesregierung für ein Sanierungsprojekt für Denkmäler im Nordirak.

    Union und FDP fordern von der Bundesregierung Aufklärung über die Hintergründe im Fall Osthoff. "Ich lege Wert darauf, dass das Thema im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestags angesprochen wird," sagte Uhl unserer Zeitung. "Die Meldungen sind sehr verwirrend". Es sei "merkwürdig und sehr sonderbar", dass Osthoff bei ihrer Freilassung einen Teil des Lösegeldes dabeigehabt haben soll. Uhl verlangte, im Geheimdienst-Gremium des Bundestags müsse auch über Berichte gesprochen werden, wonach Osthoff im Irak für den BND gearbeitet habe. munchner-merkur.de
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    Wie kann den der liebe Gott bei der Muselin Osthoff so gemein sein. Wahrscheinlich hat er das Geld in Osthoff's Unterwäsche geschmuggelt.

    Der liebe Gott hat da halt in Unkenntnis der Musel-Sitten in die falsche Kasse gegriffen und da er so gütig ist konnte er auch die Dame im Feindesland nicht mittellos da stehn lassen.

  4. #34
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    Standard AW: Osthoff hatte bei Freilassung Lösegeld bei sich

    "....Vertraulich jedoch erklären das Bundeskriminalamt und der diplomatische Dienst, dass Osthoff keineswegs unter Verdacht stehe. "Da ist nichts dran." Die 43-Jährige habe weder das Geld - angeblich rund 3000 Dollar - noch dessen Herkunft verschwiegen......"


    ...Frau Osthoff ist nicht doof,irre oder was sonst noch so in diesem Stil gesagt wird...sondern naiv...mit unseren Augen gesehen....

    Sie hat eine akademische Ausbildung (ist M.A.), lebt seit einigen Jahren in einer
    für uns (gedanklich) völlig unzugänglichen Umgebung und ist Muslimin.....

    Wir müssen uns im klaren sein, daß Sie nicht die typische Deutsche ist,nicht deutsch und auch nicht christlich denkt...eben total anders....

    Ich möchte Sie nicht verteidigen, aber ich möchte doch bitte mal zum Nachdenken anregen....

    Nur weil jemand anders ist als wir, ist er doch nicht gleich schlecht....

    Gruß
    Observer

  5. #35
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    Daumen runter! AW: Osthoff hatte bei Freilassung Lösegeld bei sich

    Zitat Zitat von Observer
    "....Vertraulich jedoch erklären das Bundeskriminalamt und der diplomatische Dienst, dass Osthoff keineswegs unter Verdacht stehe. "Da ist nichts dran." Die 43-Jährige habe weder das Geld - angeblich rund 3000 Dollar - noch dessen Herkunft verschwiegen......"


    ...Frau Osthoff ist nicht doof,irre oder was sonst noch so in diesem Stil gesagt wird...sondern naiv...mit unseren Augen gesehen....

    Sie hat eine akademische Ausbildung (ist M.A.), lebt seit einigen Jahren in einer
    für uns (gedanklich) völlig unzugänglichen Umgebung und ist Muslimin.....

    Wir müssen uns im klaren sein, daß Sie nicht die typische Deutsche ist,nicht deutsch und auch nicht christlich denkt...eben total anders....

    Ich möchte Sie nicht verteidigen, aber ich möchte doch bitte mal zum Nachdenken anregen....

    Nur weil jemand anders ist als wir, ist er doch nicht gleich schlecht....

    Gruß
    Observer
    Hier was wirklich objetives zum Fall Osthoff !

    Irak

    Osthoff und kein Ende


    Susanne Osthoff macht es den Deutschen nicht leicht, sie zu mögen. Katharina Schuler kommentiert das aktuelle Meinungsbild

    Susanne Osthoff hat in den vergangenen Wochen viele Etiketten auf sich gezogen, die sie die Sympathie des Fernsehpublikums gekostet haben, das ansonsten doch sicher bereit gewesen wäre, mit der ersten deutschen Geisel im Irak um deren Leben und Freiheit zu zittern. Erst war sie die Rabenmutter, die die kleine Tochter in Deutschland lässt und sich selbst einer lebensgefährlichen Mission aussetzt, dann die nachtragende Rabentochter und -schwester, als sie sich nach ihrer Freilassung nicht bei ihrer Familie meldete, dann präsentierte sie sich wie eine Islamistin gekleidet mit schwarzer Burka und redete wirres Zeug.

    Nun, nachdem bekannt wurde, dass bei ihr ein – wenn auch kleiner - Teil des Lösegeldes gefunden wurde, steht ihr Ruf vollends auf der Kippe. „Ungeheuerlich, wenn sich der Verdacht bestätigen sollte, dass die Archäologin ihren Entführern doch ein ganzes Stück näher steht, als das bisher angenommen wurde“, schreibt die Freie Presse. Und fährt fort: „Die offenbar nicht ganz koscheren Verstrickungen der Susanne Osthoff sind – wenn sie denn tatsächlich stimmen – schlimm.“ Hier drängt sich allerdings eine ganz andere Schlussfolgerung auf: Nämlich, dass man sich Kommentaren über Frau Osthoffs Verhalten – seien sie auch mit noch so vielen Einschränkungen gespickt – besser enthalten hätte, solange man nicht genau weiß, wie das Geld in Osthoffs Taschen gekommen ist.

    Auch die Neue Presse aus Hannover fantasiert ungeniert: Es wäre durchaus möglich, „dass die Entführer Osthoff einige tausend Dollar als eine Art Entschädigung mitgegeben haben. Oder als Beruhigungspille für ihren Ex-Mann, einen einflussreichen Stammesführer.“ Was haben derart spekulative Überlegungen in einem Kommentar zu suchen? Hier geht das Ressentiment gegen die seltsame Susanne von Arabien mit dem Schreiber durch. Noch weiter geht die Rheinische Post. Sie verlangt bereits: „Der Generalbundesanwalt soll seine Untersuchungsauftrag ausweiten: auf Vortäuschung einer Straftat“.

    Doch wie unsympathisch man Frau Osthoff auch immer finden mag, es lohnt sich, zur Kenntnis zu nehmen, dass sie für die Herkunft des Geldes eine durchaus schlüssige Erklärung anbieten kann. Demnach knöpften die Entführer der Deutschen bei der Geiselnahme 2.668 Dollar ab, als sie sie freiließen gaben sie ihr „etwa 3.000 Dollar“ zurück, so die Süddeutsche Zeitung. Dabei könnte es sich um Scheine aus dem Lösegeld gehandelt haben, das muss Frau Osthoff aber nicht gewusst haben. Solange, bis es handfeste Gründe gibt, dies nicht zu glauben, sollte auch für Rabenmütter, -töchter etc. die Unschuldsvermutung gelten.

    Der überwiegende Teil der deutschen Medien trägt diesem Grundsatz auch durchaus Rechnung und beschäftigt sich daher eher mit den politischen Folgen der Enthüllungsgeschichte, denn so ganz en passant wurde nun - wenn auch von anonymen Sicherheitsbehörden - bestätigt, was schon seit einiger Zeit inoffiziell bekannt war, nämlich, dass tatsächlich Lösegeld geflossen ist. „Steuermittel für Terroristen?“, fragt die Ostsee-Zeitung gleichermaßen entsetzt wie naiv. Denn dass bei Entführungen schon häufig gezahlt wurde, ohne dass dies natürlich offiziell eingeräumt werden konnte, ist eigentlich altbekannt.

    Die Hannoversche Allgemeine analysiert dagegen recht aufschlussreich die Zwangslage, in der die Bundesregierung sich nun befindet. Wenn die Bundesregierung zugeben würde, dass Lösegeld geflossen ist, könnte Berlin nicht mehr behaupten, nicht erpressbar zu sein. Die Sache müsse dennoch aufgeklärt werden, fordert das Blatt. Es dürfe – ganz unabhängig vom konkreten Verhalten Osthoffs – nicht der Eindruck entstehen, dass Kriminelle oder Abenteurer gemeinsam mit vermeintlichen Entführern in Krisenregionen Kasse machen könnten, weil die Regierung hinterher schweigen müsse.

    Die Forderung nach unbedingter Aufklärung der Angelegenheit ist in der Tat die einzige, die auf der gegenwärtigen Faktengrundlage erhoben werden kann. Ob ihre Erfüllung realistisch ist, steht auf einem andere Blatt. Mit Urteilen über Frau Osthoff sollte man sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch tunlichst zurückhalten. auszug zeit.de
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    Stinken tut die Sache aber immer mehr.

    Jetzt da zwei deutsche Ingineure entführt worden sind wird sich die Lösegeldfrage neu stellen. Es ist zu vermuten dass gerade die neuerliche Entführung einiges in Sachen Osthoff noch oben spülen wird. Ich vermute nicht gerade - pro Osthoff.

    Die Osthoff-Angelegenheit wird eine neue Dimension erhalten !
    :]

  6. #36
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Osthoff hatte bei Freilassung Lösegeld bei sich

    Ich habe den Verdacht, daß der Casus Osthoff flachgehalten, ausgesessen werden soll, damit die vorherige Regierung und der Ex-Taxifahrer nicht beschädigt werden.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  7. #37
    Mitglied
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    Achtung AW: Osthoff hatte bei Freilassung Lösegeld bei sich

    Zitat Zitat von wtf
    Ich habe den Verdacht, daß der Casus Osthoff flachgehalten, ausgesessen werden soll, damit die vorherige Regierung und der Ex-Taxifahrer nicht beschädigt werden.
    Ist doch klar, das würde wohl eher peinlich sein. :rolleyes:

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