Japan hat den Bitcoin offiziell als Zahlungsmittel (nicht als Währung) fest verankert. Nur in Japan akzeptieren etwa 260000 Geschäfte den Bitcoin. Da kann vermutlich selbst ein Bankenverbund wie GiroPay nicht mithalten.
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Über 20'000
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6 - 8'000
4 - 6'000
Unter 4'000
Japan hat den Bitcoin offiziell als Zahlungsmittel (nicht als Währung) fest verankert. Nur in Japan akzeptieren etwa 260000 Geschäfte den Bitcoin. Da kann vermutlich selbst ein Bankenverbund wie GiroPay nicht mithalten.
An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.
Um diesbezüglich noch großartig einzugreifen ist es doch längst viel zu spät; viel zu Groß ist das Ganze mittlerweile geworden. MasterCard und Visa akzeptieren Kryptowährungen. Paypal ist eingestiegen. Goldman Sachs ist involviert, J. P. Morgan will einsteigen. Fonds und ETFs sind auf dem Weg. So gut wie jeder hat mittlerweile erkannt, dass Kryptowährungen nicht mehr zu umgehen sind und Banken wie J. P. Morgan sind vor 4 Jahren noch die größten Bitcoin-Kritiker gewesen. Jeder Staat der Kryptowährungen noch zu unterbinden versucht, schneidet sich damit über kurz oder lang nur in's eigene Fleisch.
Und Steuern werden doch längst erhoben. Auch in Deutschland muss man Steuern auf seine Gewinne abführen, die man mit Kryptowährungen eingefahren hat. In den USA hat die IRS längst Zugriff auf alle großen Kryptobörsen um zu überprüfen ob auch jeder Staatsbürger seine Steuern ordentlich abführt. Das sind ja auch einfach mal Steuern die sich der Staat nicht entgehen lassen möchte; warum sollte er darauf verzichten in dem er den Handel mit Kryptowährungen erschwert?
Geändert von FaustDick (13.05.2021 um 17:57 Uhr)
Eine Nation im ideologischen Wandel:
- 1914: Für Kaiser, Volk und Vaterland
- 1939: Für Führer, Volk und Vaterland
- 2015: Für Refugees, gegen Volk und Vaterland
Das Problem ist, dass man bei Kryptowährungen wie bei Bargeld unter einem Generalverdacht steht. Zahlt man z.B. mehr als $10K in Bargeld bei einer US Bank ein, und dann wird dies eben gemeldet, wenn man nicht bereits bei der Bank ähnliche Transaktionen bereits getätigt hat. Es ist eine Frage, zu welchem Grade man die Transaktion nachverfolgen kann, und das ist bei Bargeld und Bitcoin oftmals eben beschränkt. Deshalb sehe ich eine mögliche Zukunft für Bitcoin als Investitionsobjekt, aber nicht so sehr als Zahlungsmittel. (Mal ganz abgesehen davon, dass Bitcoin als Zahlungsmittel noch andere Dinge fehlen.)
Eigentlich nicht mal ein Investment, denn BTC ist keine Investition und erwirtschaftet keine Gewinne. Es ist ein Wertaufbereitungsspeicher mit 100% Sicherheit der Einlagen (Anzahl BTC, zu welchem Tauschwert ist ein anderes Paar Schuhe, und ja es haben auch so einige ihre Keys verbaselt, aber da kann man nix machen), dessen Werteinlagen man jederzeit an jeden anderen übergeben kann.
=> Kein Zahlungsmittel aber Tauschobjekt (Ich geben dir 2 BTC für deinen Porsche).
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
Musk hat schon erheblich spürbare Auswirkungen hinterlassen, aber das hat es alles schon mal gegeben. Hier eine Übersicht:
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
Vielleicht hätte ich ich Spekulationsobjekt sagen sollen. Selbst als Tauschobjekt ist es nicht sonderlich geeignet, da die Transanktionskosten für kleiner Beträge zu hoch sind. Ähnlich sieht es mit den Wertschwankungen aus. Auch ein Tauschobjekt sollte keinen stark inflationären oder deflationären Charakter haben.
Wieso als Zukunft? Das ist doch faktisch bereits so. Darüber das der Bitcoin als Zahlungsmittel ungeeignet ist, ist man sich doch weitestgehend längst einig. Als Zahlungsmittel lassen sich andere Kryptowährungen wesentlich effektiver verwenden.
Das Nachverfolgen der Transaktionen ist bei Bitcoin und Co. im Übrigen eben gerade nicht beschränkt. Jede einzelne Transaktion wird auf der Blockchain gespeichert und kann auf Ewig nachvollzogen werden. Es gab am 22.05.2010 um 20:16 Uhr die erste kommerzielle Bitcoin-Transaktion; ein Kerl namens Laszlo Hanyecz hat in Jacksonville/Florida 10.000 Bitcoin (das entspräche einem heutigen Wert von rund 500 Millionen Dollar) gegen 2 Pizzen von Papa John's getauscht (also das ist die Geschichte dazu).
Kann man sich anschauen, wie jede andere Transaktion auch: [Links nur für registrierte Nutzer]
Geändert von FaustDick (14.05.2021 um 00:18 Uhr)
Eine Nation im ideologischen Wandel:
- 1914: Für Kaiser, Volk und Vaterland
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- 2015: Für Refugees, gegen Volk und Vaterland
Wie wird bei ihnen denn verhindert, dass sie zu Spekationsobjekten werden? Es gibt einige wertstabile Kryptowährungen. Jedoch haben diese aus meiner Sicht nur begrenzte Vorteile im Vergleich zu Bezahlsystemen mit bestehenden Währungen.
Im Bitcoin Ledger werden Bitcoinadressen nachverfolgt, aber nicht Identitäten, es sei denn, man macht diese Identitäten öffentlich, oder die Korrelation wird durch äußere Umstände möglich.Das Nachverfolgen der Transaktionen ist bei Bitcoin und Co. im Übrigen eben gerade nicht beschränkt. Jede einzelne Transaktion wird auf der Blockchain gespeichert und kann auf Ewig nachvollzogen werden. Es gab am 22.05.2010 um 20:16 Uhr die erste kommerzielle Bitcoin-Transaktion; ein Kerl namens Laszlo Hanyecz hat in Jacksonville/Florida 10.000 Bitcoin (das entspräche einem heutigen Wert von rund 500 Millionen Dollar) gegen 2 Pizzen von Papa John's getauscht (also das ist die Geschichte dazu).
Kann man sich anschauen, wie jede andere Transaktion auch: [Links nur für registrierte Nutzer]
Warum sollte man das verhindern? Was ist denn kein Spekulationsobjekt? Auch mit FIAT-Währung wird spekuliert, mit Gold wird spekuliert, mit Öl wird spekuliert, ja, sogar mit Getreide wird spekuliert; mit jedem Finanzprodukt wird spekuliert. Wenn Du meinst wie man verhindern will, dass der Markt so volatil ist und höheren Preisschwankungen unterliegt, dann wird sich das mit der Massenadaption legen; der Kryptomarkt ist so volatil weil er noch so jung ist - irgendwann wird es diese extremen Preisschwankungen nicht mehr geben um so mehr Institutionen und Anleger im Markt sind. Wer mit Kryptowährungen noch reich werden will, muss jetzt und den kommenden Jahren am Markt sein. Wir erleben ja gerade, dass immer mehr größere Institutionen und Staaten in den Kryptoraum einsteigen; wir befinden uns am Beginn der Massenadaption.
Und die Vor- und Nachteile von Kryptowährungen liegen doch auf der Hand, hier bekommst Du eine gute Übersicht: [Links nur für registrierte Nutzer].
VORTEIL VON KRYPTOWÄHRUNGEN
- Krypto-Geld macht Zahlungen ohne Bank möglich. Dadurch sind Transaktionen nicht nur ultraschnell – praktisch in Echtzeit –, sondern auch sehr kostengünstig.
- Jeder Internet-User hat Zugang zu Bitcoins & Co.
- dank Blockchain-Technologie, die hinter den meisten Kryptowährungen steht – so auch bei Bitcoins –, sind Manipulationen und Fälschungen nahezu ausgeschlossen.
- Kryptowährungen sind unabhängig von Zentralbanken und Staaten. Die Geldpolitik hat keinen Einfluss auf sie. Gelddrucken oder künstlich niedrige Zinsen sind nicht möglich.
- Die Geldschöpfung bei Kryptowährungen ist in der Regel eng begrenzt. Dadurch bleibt das Geld knapp, was Chancen auf Wertsteigerungen im Zeitablauf eröffnet.
- Transaktionen finden anonym nur zwischen den beteiligten Rechnern statt.
NACHTEIL VON KRYPTOWÄHRUNGEN
- Kryptowährungen sind kein offizielles Zahlungsmittel und werden von Notenbanken eher kritisch gesehen, ihre Akzeptanz hängt wesentlich vom Bekanntheitsgrad und von der Verbreitung ab; gerade „kleinere“ Kryptowährungen haben hier Probleme.
- Es gibt kein Bargeld, ausschließlich elektronische Zahlungen sind möglich.
- Kryptowährungen weisen starke Wertschwankungen auf, wer damit handelt, geht – bei hohen Gewinnchancen – auch ein hohes Verlustrisiko ein.
- Die Anonymität – ein Vorteil von Kryptowährungen – kann zugleich ein Nachteil sein, da Geldwäsche und kriminelle Transaktionen begünstigt werden.
- Kryptowährungen benötigen hohe Rechenkapazitäten und viel Strom.
Letztere Punkt bei den Nachteilen ist sogar nicht mal mehr aktuell: Moderne Kryptowährungen benötigen kaum noch Rechenkapazität und Strom und Punkt 1 und 3 werden sich wie gesagt mit der Massenadaption legen. Die Vorteile überwiegen also klar.
Dazu kommt, dass sich ja nicht alle Blockchain-Projekte darauf konzentrieren als Zahlungsmittel zu dienen, sondern es etliche weitere Anwendungsbereiche gibt die sich über die Blockchain-Technologie realisieren lassen. Ich bin beispielsweise in ein Projekt investiert, dass sich "Arweave" nennt, dessen Ansatz es ist unbegrenzten Speicherplatz zur Verfügung zu stellen. Das Ding läuft läuft für mich bisher auch sehr gut und ist seit meinem Einstieg bei um die 5$ auf aktuell 40$ gestiegen.
Oder auch THETA, ein Projekt, dass das problemlose Streamen von Videoinhalten unabhängig der Internetqualität, -belastung und -geschwindigkeit in hoher Auflösung über seine Blockchain ermöglicht, also dadurch möglicherweise die zukünftige Grundlage für Netflix, YouTube und Co. darstellt.
Das ist das was Kandidaten wie "hamburger" nicht verstehen: Das wir es mit einer grundlegenden technologischen Revolution zu tun haben, die zahlreiche neue Möglichkeiten schafft - nicht nur digitale Währungen. Und Bitcoin ist der Vater all dessen.
Geändert von FaustDick (14.05.2021 um 09:04 Uhr)
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- 1939: Für Führer, Volk und Vaterland
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