Bitcoin: Anlage-Betrüger bringen Seniorin um 1 Million Euro. Das Pendant zum Enkeltrick.
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Bitcoin: Anlage-Betrüger bringen Seniorin um 1 Million Euro. Das Pendant zum Enkeltrick.
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Geändert von Maggie (24.02.2021 um 18:10 Uhr)
Bleib im Land und wehr dich täglich!
Hier ist aber natürlich anzumerken, dass das ganze bis auf das Wort "Bitcoin" nichts mit Bitcoin zu tun hat.
Grundsätzlich ist für mich immer der Täter an einer Tat schuld, was mich aber ziemlich ärgert ist, wenn man es denen so einfach macht:
Fast 1 Mio. Euro irgendwo weltweit auf irgendwelche Konten zu überweisen, mit einem Business von dem man keine Ahnung hat, ist da schon grenzwertig ...So brachten die Verbrecher die Dame dazu, insgesamt fast eine Million Euro auf zum Teil ausländische Konten zu überweisen.
- Alleine schon bei "auf verschiedenen Konten" wäre bei mir schon "Tschüss"
- Es gibt auch keinen Grund für Auslandskonten, BTC kann man auch problemlos in Deutschland kaufen
- Man kann doch sowas erstmal mit kleineren Beträgen testen ob das überhaupt hinhaut
- Auch lokal gibt es noch Bankberater mit denen man doch über sowas erstmal reden kann
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
Alte glauben auch Alles, Bitcoin, ist nur eine weitere Betrugsmasche, NIchts für Klein Anleger, klingt nach Kosovo Mafia System, über Call Centren. Folge des grossen Banken Betruges, als man mit Vorsatz die Leute falsch beriet, nach Vorgabe der Zentrale. Früher, ging man zur Bank, wenn man Geld anlegen wollte.
"Als sie ihr Geld zurückhaben wollte, sagten die Betrüger ihr, sie bekäme die Hälfte, wenn sie nochmal 90 000 Euro überweist. Bis heute wartet da sOpfer vergeblich auf die Kohle."
Bitcoin, die flüchtige Währung
Man kann nichts über Kryptowährungen schreiben, ohne sofort maximal zu polarisieren. Denn es gibt im Grunde nur zwei Betrachtungsweisen. Entweder hat und liebt man Bitcoin oder man hat keine und verachtet diese Kryptowährung. Auf jeden Fall hält man die jeweilig andere Seite für Spinner und Idioten. Da ich weder zu den Investoren noch zu den Spöttern gehöre, können wir uns wohl darauf verständigen, dass ich zu einer dritten Gruppe, den Ahnungslosen, den Naiven gehöre. Ich bin natürlich nicht blind für das, was mit dem Kurs des Bitcoin gerade abgeht. Für das Währungsäquivalent eines Bitcoins bekam man am 22. Februar 2021 fast ein Kilogramm Feingold. Doch schon die Art der Berechnung macht stutzig, muss man sich doch zur Veranschaulichung von Reichtum oder entgangenen Chancen immer noch des Dollars bedienen, bekanntlich wie Euro, Yen, Pfund und Renminbi eine Fiat-Währung, wie sie im Buche über staatliche Monopole stehen.
Vor einiger Zeit wollte ich sogar ernsthaft unter die Investoren gehen und Bitcoin kaufen. Also zumindest klitzekleine Teile davon. Die Anmeldung auf einer großen Handelsplattform war schnell erledigt, und erst als ich für das schnelle Bitcoin-Vergnügen ein Konto bei einer windigen französischen Bank eröffnen sollte, stoppte ich den Prozess. Das und die Löschung meines Accounts hielt die Trader der Plattform aber nicht davon ab, mich monatelang auf penetrante Rosenverkäuferart telefonisch zu belästigen. Meiner Blacklist* musste ich mittlerweile eine dreistellige Anzahl Telefonnummern hinzufügen.
Natürlich kann das auch ein Indiz für eine ambitionierte Verkaufsstrategie sein, für mich sieht es aber eher nach Überhitzung und dem verzweifelten Versuch aus, die Kurse durch immer neues, frisches Fiatgeld am Steigen zu halten und die unvermeidbaren Gewinnmitnahmen auszugleichen. Auf was für einem „Topf voll Gold“ ich heute wohl säße, wenn ich meinen Ekel gegen dieses Geschäftsgebaren hätte überwinden können? Ein Töpfchen vielleicht, sofern ich heute wieder ausgestiegen und die erlösten Fiat-Euro in echtes Gold umgetauscht hätte, was die Bitcoinhändler zu noch größeren Anstrengungen beim Einsammeln von Fiatgeld ermutigt hätte, um den Kursverfall zu verhindern.
Unselige Allianz mit unserem kippeligen Fiat-Geldsystem [Links nur für registrierte Nutzer]
Was an Bitcoin auf jeden Fall sehr real ist, sind Preise für Grafikkarten. Ein Aufschlag von 120+% auf den UVP/RRP ist momentan keine Seltenheiten. Die Nachfrage ist halt - u.a. wegen des Bitcoin-Minings - seit Monaten sehr hoch.
Das zieht natürlich einiges an Strom. Vulgo CO2. In Deutschlands, das die weltweit höchsten Strompreise hat, lohnt sich das Ganze kaum.
Da werden Greta und FFF erleichtert aufatmen.
In verschiedenen Staaten ist der Betrieb von Mining Farmen schon verboten worden damit das Stromnetz dort stabil bleibt.
Nicht nur die Preise für PC Hardware steigt. Wenn die Rostoffpreise und Transportkosten infolge Inflation sich erhöhen , geht auch der Strompreis durch die Decke.
Also die Mär von der Inflationssicherheit von Kryptowährungen ist schon mal eine Mär.
Eine Transaktion mit Bitcoin verbraucht 250 kWh an Strom. Das schürfen eines Bitcoins mit CPU oder gar das minen/hashen von Etherium wird noch energieintensiver sein.
Würden weltweit alle Transaktionen über Bitcoin laufen , wäre der Energieverbrauch astronomisch.
Witzigerweise will auch Elon Musk das seine Elektroschrottkarren mit Bitcoin bezahlt werden können. Mal sehen was den Blackout zuerst verursacht. Elekroakkuschrottkarren oder Kryptowährungen.
Dieser ganze Kryptowährungsmüll ist also stark abhängig von den Hardware- und Energiepreisen und von der Stabilität der Stromnetze.
Ein sicheres Aufbewahrungsmittel er schon mal gar nicht. In Zeiten von Quantencomputern.
"Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
George Orwell
"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
Joseph Marie de Maistre
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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