Zitat von
Hay
Die Arbeitslosenversicherung (ALG I), das Jobcenter (Hartz IV bzw. ALG II) und die Sozialämter, die noch die gute alte Sozialhilfe auszahlen, steuern genau diesen Beitrag an die Krankenkassen, diese rund 80,-- Euro. Von diesem Geld sind die Arbeitslosen, die Langzeitarbeitslosen (Hartz IV) und die Sozialhilfeempfänger medizinisch zu versorgen. Die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten zahlen dies über eine Mischfinanzierung mit höheren Beiträgen. Zu den Hartz-IV-Empfängern (ALG II) gehören nebst Langzeitarbeitslosen auch Flüchtlinge bzw. Asylbewerber nach abgeschlossenem Verfahren (abgelehnt und geduldet oder anerkannt), zu denen, die in den Genuß der alten Sozialhilfe kommen, gehören überwiegend Flüchtlinge bzw. Asylbewerber nach abgeschlossenem Verfahren (abgelehnt oder anerkannt), selten gehören Flüchtlinge nach abgeschlossenem Verfahren zu den ALG I-Beziehern.
Im laufenden Verfahren selber werden Flüchtlinge mit einer bestimmten Karte oft bereits in die gesetzlichen Kassen eingesteuert. Angeblich zahlt der Staat hier eine Pauschale, die die Kosten deckt. Das kann man nun glauben oder sein lassen.
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. Die Aufnahme zusätzlicher Personen kostet die Krankenversicherungen bzw. die Versichertengemeinschaft eine ganze Menge. Da die nun die zahlende Versichertengemeinschaft durch die Regierungsmaßnahmen wegen Corona durch Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit sehr ausdünnt wurde, die Kosten für Corona wiederum den Kassen aufgebürdet werden (den gesetzlichen, nicht den privaten), also die gesamte Infrastruktur, der Gesundheitsfonds bereits in den letzten Jahren mehrfach für die Flüchtlingsversorgung geplündert wurde (kein Gerücht, sondern ging im ersten Jahr der Plünderung ganz groß durch die Presse) droht den Krankenkassen nun natürlich der Supergau. Nichtsdestotrotz halten die Parteien wie die Grünen und die SPD, aber faktisch auch weite Teile der CDU unter Merkel trotzdem an ihrer Einwanderungspolitik fest. Resettlement beispielsweise soll nach dem Willen der Kanzlerin weiter ausgebaut werden und es laufen zur Zeit ja auch etliche Überstellungen aus Griechenland, den Ländern des Balkan und der Türkei.