Ich war heute am Flughafen Moskau-Wnukowo. Die Lage war erst recht unübersichtlich. Vor dem Flughafen haben sich etwa einige hundert Nawalny-Anhänger versammelt. Die meisten Jugendliche ungefähr zwischen 17 und 24 Jahren.
Es gab zwar keine Kämpfe, sondern nur Schubsereien mit den Polizisten. Die Polizei blieb ruhig, deeskalierte und wies die Demonstranten darauf hin, Abstand zu halten und darauf, dass der Zutritt ins Flughafengebäude untersagt ist.
Die Luftraumüberwachung hat dann entschieden, dass das Flugzeug mit Nawalny nicht in Wnukowo, sondern in Scheremetjewo landen soll. Die Gefahr, dass es am Flughafen zu Tumulten kommt, ist zu groß.
OMON-Einheiten waren in Wnukowo vor Ort und soweit ich das einschätzen kann auch ein Bulli des FSB.
Wir sind dann mit Taxi und U-Bahn ins Stadtzentrum von Moskau gefahren.
Aber auf dem Maneschnaja-Platz hinter den Kremlmauern, wo sich die Opposition traditionellerweise zu Demonstrationen trifft, sind keine politischen Aktivisten unterwegs.
Was wohl daran liegt, dass es zurzeit -21°C Außentemperatur sind.
Bin jetzt wieder zu Hause in Tschertanowo-Juschnoje und lege mich pennen. Während Nawalny diese Nacht das Verhörzimmer bewohnen wird.
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
Kurz bevor Nemzow von westlichen Geheimdiensten ermordet wurde, kursierte in der russischen "Opposition" schon das Gerücht, dass bald einer von ihnen geopfert wird. Da beschloss der heldenhafte Nawalny direkt gegen das Gesetz zu verstoßen und in der Moskauer Metro für eine Demo aufzurufen, weshalb er automatisch in Haft kommen musste, wo er 2 Wochen saß.
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Alleine diese Geschichte lässt schon tief blicken ...6. März 2015, 13:42 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, dpa, sah 15 Kommentare
Der russische Oppositionelle Alexej Nawalny ist nach zwei Wochen Haft wieder in Freiheit. "Wir werden unsere Aktivitäten fortsetzen", sagte Nawalny beim Verlassen des Gefängnisses im Norden von Moskau. Zugleich kündigte er an, seinem ermordeten Freund Boris Nemzow auf dem Friedhof die letzte Ehre erweisen zu wollen. An der Beerdigung Nemzows, einem der profiliertesten Regierungskritiker, hatte Nawalny wegen seiner Inhaftierung nicht teilnehmen dürfen.
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
"Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
“Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe
soso, nun also die "Schweigepflicht", können nicht verhört werden, hört hört...
Das ist so, wie wenn jemand behauptet zusammengeschlagen worden zu sein und einen Täter benennt, seine Verletzungen aber nicht darlegen kann wegen der "Schweigepflicht"...
Bei angeblich gefälschten "MAskenattesten" scheissen sie dagegen auf die Schweigepflicht in diesem Rechtsstaat, da rückt das das Sonderkommando an und nimmt die Praxis auseinander...
Nawalny wurde von Deutschland nach Russland geschickt und zwar mit allen Sicherheiten, welche ihm dieses Land garantieren kann.
Er wird als trojanisches Pferd, aber sichtbar vor aller Weltöffentlichkeit solange in Putins Wunden stöchern , bis der Westen das Land mit Sanktionen erdrosselt hat, ....der Plan ist offensichtlich...
Jeder kennt von Film und Bildern aus dem 1.Weltkrieg, wie die Soldaten vom Einsatz chemischer Kampfstoffe gezeichnet waren und zwar ein Leben lang. Hier und heute stolziert ein Nawalny wie ein Playboy über die Gangway, obwohl er von Putins Russland mit dem militärischen Kampfstoff „Nowitschock“ vergiftet wurde, ein Kampfstoff der hundertmal wirksamer und tödlicher sein soll, als Phosgen, Chlor oder Askin. Auch Herr Skripal und seine Tochter sollen sich bester Gesundheit erfreuen, nachdem sie von den Russen „vergiftet“ wurden...
"Man kann sie nicht zwingen die Wahrheit zu schreiben, aber man kann sie zwingen, immer unverschämter und offensichtlicher zu lügen !!!!"
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