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Thema: Slawische Erbe der Deutschen

  1. #161
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Slawische Erbe der Deutschen

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wenn man durch St. Petersburg, Moskau, Minsk oder auch Kiew geht, sieht man mehr europäische Typen als in der BRD mittlerweile.
    Vor allem die Jugend ist noch nicht so durchrasst wie hier.

    ---
    Europäid ist nicht gleich nordisch im Sinne von Günther.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  2. #162
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Slawische Erbe der Deutschen

    Mai zum nachdenken:

    Victorian era ethnographers considered the Udmurt people of the Volga Region in Russia to be "the most red-headed men in the world".[11] The Volga region still has one of the highest percentages of redheaded people.
    und:

    Red hair is also found amongst the Ashkenazi Jewish populations.[13] In 1903, 5.6% of Polish Jews had red hair.[14] Other studies have found that 3.69% of Jewish women overall were found to have red hair, but around 10.9% of all Jewish men have red beards.
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    Rassenanthropologie ist nicht einfach! Die Haarfarbe macht noch lange nicht nordisch!
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  3. #163
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Slawische Erbe der Deutschen

    Etwas Bildung für einige hier:

    Prof. Günther - Rassenkunde Europas

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    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  4. #164
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    Standard AW: Slawische Erbe der Deutschen

    Zitat Zitat von Agram Beitrag anzeigen
    Hier ein Beispiel den Fuersten von Pommern:
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    Wenn man die Namen betrachtet waren die meisten Fuersten Slawen
    Stimmt.
    Viele ostelbische Fürsten und Adlige waren nichtpolnische Slawen.
    Man kann dazu sogar bei Fontane was finden.

    Meine Vorfahren waren keine Adligen, sondern einfache Leute, was ich bis vor kurzem nicht wußte, polnischer bezw. ostseeslamischer Herkunft.

  5. #165
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    Standard AW: Slawische Erbe der Deutschen

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Das sind keine Hinweise, das sind Fakten. Die restlichen ungermanisierten Slawen geniessen Minderheitenschutz.
    In der ostpommersch-danziger Gegend haben die Kaschuben ihre Eigenständigkeit in Sprache und Brauchtum bewahrt.
    Vor WKII gab es um den Lebasee herum noch die Slowinzen (nach denen dort ein Naturpark benannt ist). Diese Slowinzen sind wohl danach ausgestorben.

    Dann die Sorben um den Spreewald herum und um Spremberg, Bautzen und Cottbus, die ihre Sprache und Kultur mit einigem Erfolg zu erhalten versuchen.

  6. #166
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    Standard AW: Slawische Erbe der Deutschen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Der halbe Preuß. sächs. österr. Adel hat slawische Wurzeln.

    die Endsilbe "witz, ow," im Namen (Clausewitz, Bülow) deuten auf slawische Wurzeln hin.
    Hinzu kommt noch die Endung "im"!

  7. #167
    Sjard
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    Standard AW: Slawische Erbe der Deutschen

    Zitat Zitat von Wassiliboyd Beitrag anzeigen
    Hinzu kommt noch die Endung "im"!
    Und was soll daran slawisch sein ? Hier im Strang machen sich einige was vor. Das der preußische Adel
    slawische Wurzeln haben soll halte ich für sehr unwahrscheinlich.

  8. #168
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Slawische Erbe der Deutschen

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    WER WAREN: SLAWEN | HERKUNFT UND GESCHICHTE.


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    Nur mal lesen.

    direkt zu neuen Erkenntnissen im Zusammenhang mit DNA, Mai 2013
    hier aus preussisch-polnischer Sicht
    ## siehe dazu auch http: / /kpbc.umk.pl/publication/20777 , polnischer Adel, und
    http: / /de.wikipedia.org/wiki/Szlachta :
    "Bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts kannte der polnische Adel keine Familiennamen, abgesehen von einigen wenigen sehr alten, die noch aus heidnischer Zeit stammten. Man fügte, in Anlehnung an die westliche Tradition der stammsitzbezogenen Namen, den Namen des Besitzes mit der Präposition z hinzu (auf Deutsch von).
    Erst nach 1500 verbreitete sich die Sitte, die Besitzbezeichnung in Eigenschaftswörter mit der Endung -ski oder -icz zu verwandeln.
    Diese neue Form brachte aber für lange Zeit keine dauerhaften Namen, denn man änderte sie, sobald ein größerer oder wichtigerer Besitz erworben wurde. Beispielsweise nannte sich im 16. Jahrhundert Marcin z Siecina (Martin von Siecin) zuerst Marcin Sieciński (Martin [der] Sieciner). Nach der Einheirat in das Gut Krasiczyn änderte er seinen Namen in Marcin Krasicki.
    Der Bestand des alten, rein polnischen, Adels vergrößerte sich 1342 durch den
    Erwerb Galiziens, 1434 durch den Anschluss Wolhyniens und Podoliens,
    1454 durch die Aufnahme des überwiegend deutschen Adels aus Ost- und Westpreußen (der zwar das Prädikat „von“ und seine Amtstitel verlor, aber seine Wappen behalten durfte) und 1569 durch die Union mit Litauen." --
    ( Bem. dazu Kirchbücher
    https: / /www.sggee.org/deutsch/research_ger/parishes_ger/church_parishes_ger/LutheransInVolhynia_ger.html
    hier u.a. Kirchenbücher der Evangelisch-Lutherischen Kirche :
    § In Russisch-Polen § In Wolhynien, Kiew, und Podolien ( heute Teile von Rumänien > siehe DNA- Test "Verwandter" ))
    auch: Werner Zurek, Ahnen- und Familienforschung in Polen leicht gemacht. --
    ##


    Bei Personen Hinweis auf den Charakter, ansonsten auf heidnische Heiligtümer oder Bodenbeschaffenheit.
    * prußisch "labban, labs" = gut
    * "labingis" = gütig
    * litauisch "labguvyna" = Heilstein (cuprum aluminatum sive lapis divinus)

    Namenvarianten: siehe GenWiki
    * Labehn, Labein, Labinski, Lebenski, Labensch, Labenska, Labuhn
    * Laabs, Laband, Labatius, Labbies, Labun, Labuhn, Labunne
    * Lablack, Labion, Labian, Labesius, Labinsch, Laptau

    * Labenski, Labinski, Labecki, Labitzke, Labewski, Labinskii ! ii wird , kann sein y

    * Labe, Labeet, Labeit, Labinski, Labitzke, Laboakas, Laborius

    Ortsnamen:
    * Labes (Lobez) damals Pommern heute Polen * Labegow (1249), Labiau, Natangen
    * Labota (1255), Lowbuthe (1258 ), Labetaw (1404), Laptau Kreis Königsberg
    * Labalaucs (1285), Lablacken-Gutenfeld Kreis Labiau
    * Labiten (1354), Lobitten Kreis Königsberg
    * Labewange (1419), Gebiet Balga
    * Labayn (1426), Labehnen Kreis Preußisch-Eylau
    * Labune, Laabe Kreis Stuhm
    * Labune (1447), Wiese im Samland
    * Labun, heiliger Wald südlich von Königsberg
    * Labatag-Michel(1736), Amt Memel
    * Labarauten (1736), Amt Waldaukadel, Hauptamt Gumbinnen-Goldap-Stallupönen
    * Labowischken(1736), Labohnen (1938), Amt Jurgaitschen, Hauptamt Darkehmen/ Angerapp

    Gewässer.
    * Labelles-See (1318 ) bei Seeburg.
    Hinweis aus dem Forum OW-Preussen-L

    .. das y am Ende läßt vermuten, daß der gesprochene Name von einem deutschen Beamten aufgeschrieben wurde, weil es im Polnischen eigentlich nur die männliche Namensendung -ski gibt. ( weiblich -ska ). Nach dem Lubliner Dekret 1569 hielten es die Adelsfamilien für richtig, dem Familiennamen einen Beinamen anzuhängen, an dem erkennbar war, in welchem Ort ihr Grundbesitz lag. ( Bem. die Bauern, "Untertanen" die die dort arbeiteten, haben sich dann im Lauf der Zeit nach diesem ort genannt, ähnlich dem manchmal noch heute üblichen " der Hans aus Durlach" oder der xx aus der yy-Staße ) Falls der Name so abgeleitet wurde, sollte man nach dem ( Entstehung-)Ort suchen.
    Diskussion im Forum Jan. 2013, Auszüge
    Ich hatte mit der Frage - sky -ski , polnisch, aber evangelisch ? die Diskussion angeregt.

    Als Labenski gehört die Familie der polnischen Adelswappenfamilie des Wappen Nowina an. Ich vermute nicht, dass Dein Name der Verweis auf eine Herkunft aus dem Ort "Labin" herzuleiten ist.
    Ich vermute Deine Vorfahren sind Carl Labinski und Auguste Sewelies in Treuburg geboren um 1850.
    Im OFB-Memelland findest Du Johann Gottfried Labinsky um 1812 geboren. Ob er evangelisch getauft ,war steht dort nicht. In der katholischen Kirche von Barglow bei Augustow finde ich 1808 die Geburt eines Piotr Labinski Sohn des Maciej Labinski aus Netta und der Eva Wyszynski. Augustow ist der polnische Nachbarkreis von Lyck und Treuburg.
    Die Endung des "ski" deutet auf polnische Herkunft hin, die Endung mit "sky" auf eine Weißrussische Namensendung. Ich habe Deine Internetseite besucht. Ich habe auch die DNA-Haplogruppe R1a1a1 und rechne mich über die Sudauer(Jazygowie) dem sarmatischen Stamm der Jazygen zu.
    Meine Wurzel zum Namen Lewon sind ab 1200 am See Skomant in Ostpreußen zu finden. Dann ab 1500 als Besitzer von Erzmühlen bei Knyszyn/Tykoncin. Um 1530 wurden die Lewon bei Sejny in den polnischen Adel gehoben. Von 1560 bis 1665 sind die Lewon eine reiche litauische Adelsfamilie der calvinistisch-reformierten Religion. Im Jahr 1665 verschwindet diese Linie.
    Ab 1680 sind Lewon in den evangelischen Kirchenbuch in Treuburg und ab 1720 im katholischen Kirchebuch von Barglow. In Barglow habe ich auch dann meine direkten Vorfahren gefunden. Die polnisch, litauisch, weißrussischen Adeligen waren um 1525 nicht evangelisch- lutherisch. Die litauischen und polnischen Adeligen waren calvinistisch-reformiert oder katholisch und die weißrussischen Adeligen waren calvinistisch-reformiert, katholisch oder orthodox.
    Von 1600 bis 1650 setzte sich bei den polnischen Adeligen der katholische Glaube durch, während die litauischen Adeligen um 1660 versuchten sich mit der calvinistisch-reformierten Religion und mit Hilfe der Schweden von Polen wieder zu lösen.
    Das ging aber schief. Mit dem Ende des 2. Nordischen Kriege löste sich der reformierte litauische Adel praktisch auf. Entweder er ging in kleinen Teilen nach Ostpreußen und Deutschland oder konvertierte zum katholischen Glauben und schloss sich wieder dem polnischen Adel an. Weil der litauisch/polnische Adel aber in Ostpreußen in der Regel nicht anerkannt wurde, blieb der litauische Adel lieber mit dem Wechsel der Religion im Lande und ward weiter anerkannt. Ich glaube Du solltest in den katholischen Kirchen Bücher von Litauen, Nord/Ost Polen und West Belarus suchen.

    Hallo Herr Labinsky, ihre Vorfahren können entweder schon vor der Reformation nach Ostpreußen gekommen sein und dann dort (wenn man so will vom Landesherrn) reformiert worden sein oder aber zu der nicht so kleinen Minderheit von Polen gehören, die sich aus eigener Überzeugung in den Jahren 1520 bis etwa 1550 der Reformation angeschlosssen haben und dann aufgrund des zunehmenden Drucks der katholischen Kirche das Land verlassen haben. Dies trifft insbesondere auf viele polnische Adlige zu.

    es wird sich um einen Masuren handeln. Die Masuren waren mehrheitlich protestantisch und dies war auch einer [!] der Gründe, warum sie mit den Polen nicht immer harmonierten.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #169
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    Standard AW: Slawische Erbe der Deutschen

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Und was soll daran slawisch sein ? Hier im Strang machen sich einige was vor. Das der preußische Adel
    slawische Wurzeln haben soll halte ich für sehr unwahrscheinlich.
    Für unwahrscheinlich halten kann jeder, was er will. Dazu haben wir Meinungsfreiheit.
    Allerdings ist deine Skepsis nicht angebracht.
    Arnim und Barnim sind dir sicherlich auch Begriffe, oder.?

    Sieh mal beispielsweise nach bei der Genealogie der pommernschen Herzöge. Die Urahnen selbiger hatten slawische Namen; keine polnischen, sondern ostseeslawische. Das darf man nicht in einen Topf werfen! Denn die Ostsee-, Elb- und Oderslawen waren keine Polen, sondern standen meist zwischen den Großen Polen und Deutschen und wandten sich mal der einen, mal der anderen Seite zu, um ihr Überleben zu sichern, was ihnen bekanntlich nicht gelungen ist.
    Daß der preusissische Adel slawische Wurzeln hatte, hat mW niemand behauptet, auch ich nicht, aber ein Anteil ist schon daran festzustellen.

  10. #170
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Slawische Erbe der Deutschen

    Zitat Zitat von Wassiliboyd Beitrag anzeigen
    Für unwahrscheinlich halten kann jeder, was er will. Dazu haben wir Meinungsfreiheit.
    Allerdings ist deine Skepsis nicht angebracht.
    Arnim und Barnim sind dir sicherlich auch Begriffe, oder.?
    .
    Es ist selbst beim märkischen Uradel nicht eindeutige festzustellen, ob er nun germanische oder slawische Wurzeln hat. Beim neumärkischen, mecklenburgischen, schlesischen und pommerschen Adel sind slawische Wurzeln wahrscheinlich, beim Haus Mecklenburg und dem der von Ihnen erwähnten Greifen eindeutig. Andererseits sollte nicht vergessen werden, dass sich Zweige ursprünglich deutscher Adelfamilien selbst slawisierten bzw. polonisierten. Herasusragendes Beispiel dürfte der schlesische Zweig der Unruhs sein, der sich im Rahmen seiner Polonisierung selbst Unrug nannte.
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    Till Backhaus

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