Was hat denn das mit schlicht zu tun? Es mag nicht der Standard sein, aber es funktioniert, während viele im Umkreis, die 1000 Jahre zusammen wohnen und es ‚erstmal probieren wollen zusammenzuleben‘ binnen Dreijahresfrist nach der Hochzeit schon wieder geschieden sind.... Schlicht ist doch, alles bereits zusammen zu tun, wohnen, vögeln etc um dann noch versuchen zu wollen, dem Ganzen mit der Ehe aus Steuergründen noch ein Schleifchen verpassen zu wollen....
Naja, areangiert nichts. Hab sie aber auf einem Auslandsprojekt im Job kennengelernt. Da war alleine der geographische Abstand schlagend. Sie lebte bei ihrer Schwester,m und hätte auch gar nicht verreisen dürfen, alleine bzw. ohne Zustimmung des Vaters....
Mit aber egal: klappt.
Früher gab es Gesellschaft/Kirche, und die Leute dachten, man müsse heiraten.
Das bekam man aus den Köpfen nicht mehr raus und erzog die Nachkommen dann ebenfalls mit dieser fehlerhaften Einstellung.
Heiraten sollte oder könnte sein... wenn alles (nochmal: alles!) passt.
Zusammenleben, austesten, sogar eine Familie gründen, das geht aber auch locker ohne Ehe.
Ich denke, 9 von 10 aller verheirateten Menschen hätten lieber einen anderen Partner im Sinne von Traummann/Traumfrau.
Man nimmt, was man(n), oder Frau, kriegen kann, bevor das Angebot noch schlechter ausfällt.
An alle: Seid mal ehrlich.
Jeder kennt doch Leute, die total nicht zusammen passen, oder?
Und diese Leute wissen oder sagen wir mal "ahnen" das auch selber. Stimmts?
Absolut!
Damit meine ich auch nicht unbedingt nur Äußerlichkeiten oder gemeinsames Auftreten (Dick und Doof); vielmehr die "Programmierung" stößt sich total ab.
Manche surfen eben ständig auf unterschiedlichem Level. Man merkt auch, dass viele Paare z. B. niemals offen über alles gesprochen haben, weil sie eigentlich viel zu verklemmt sind.
Dann fühlen sie sich verpflichtet an der Ehe festzuhalten, bis das Fass überläuft. Oder sie schweigen sich aus und führen ihr Leben noch länger aneinander vorbei.
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Das bedeutet nur, dass die Meisten Idioten sind! Es ist einfach so. Zur Erfüllung eines Ideals immer weiter suchen und rumhuren. Es wird nur zu einem Millionstel die optimale 1:1 Entsprechung geben auf der Welt. Das heißt nicht, man solle sich mit dem zufrieden geben was man hat. Sondern dass man dann keine Ehe eingehen soll. Man lebt doch normalerweise sowieso alleine. Einfach ansehen wie der Andere lebt, dann weiss man auch zu 99% wie der denkt. Und der Andere ebenfalls. Somit weiss man doch schon, wie man tickt und da kann man doch nicht sagen: "So, ich mach jetzt das nicht, und dafür machst du nun dies nicht und dann klappts." Ggf. sind das grundlegende Dinge der Persönlichkeit, des Charakters. Das legt man nicht einfach ab wie nen Handschuh.
Ich unterstelle einfach pauschal den meisten Menschen eine geistige Unreife. Sie wissen nicht und können es nicht begreifen was eine Bindung und Beziehung ist und erahnen es nur. So wie Psychopathen (die krankhaften) keine Emotionen fühlen sondern simulieren zum manipulieren so simulieren diese sozial-empathielosen-Zombies Emotionen und Freundschaften, die es gar nicht gibt. Sie projizieren etwas da rein was es nicht gibt.
Ich kann das Anhand eines anderen Beispiels festmachen, das entfernt daran anlehnt. Vor einigen Wochen ist ein mir sehr ans Herz gewachsener Mensch gestorben. Meine Reaktion war erst einmal Trauer dass ich diesen Menschen nicht noch länger aktiv erleben werde. Danach Freude wegen des Umstandes des Todes. Dann Wut wegen denjenigen die dann auftauchten wie Pilze (und so lästig wie Fußpilz sind) und entweder so TUN oder so bekloppt sind zu MEINEN sie würden irgendwelche Emotionen für den Verstorbenen verspüren. Er wurde NIE besucht, er hat diejenigen NIE besucht, er schreibt mehr oder minder einen Abschied gegenüber meiner Frau, mir und meinen Kindern. Dennoch tun diese Menschen so, als sei ihre Welt gerade zerstört. Als wenn sie alles verloren hätten.
Als sie ihn haben konnten, als Person, haben sie ihn nicht geschätzt, oder nicht so sehr geschätzt, dass sie ihn sehen wollten/besuchen wollten. Jetzt wo er tot ist, ist man solidarisch am Boden zerstört und traurig. Das ist reines Selbstmitleid! Reine Selbstbefriedigung! Reine Selbsterlösungshoffnung! Was soll ich denen geben? Absolution? Wofür? Sie haben es sich so ausgesucht, er hat es sich so ausgesucht. Jetzt zu behaupten er wäre der beste Freund auf der Welt ist eine so dermaßen Verzerrung der Realität, dass die Götter aus dem Firmament kommen müssten um sie zu richten für ihre abscheuliche HEUCHELEI und SELBSTBLENDUNG.
Einfach ehrlich sein. Sagen, dass man denjenigen vermisst und das sogar sehr, dass man trauert und wirklich traurig ist, dass man aber kaum Kontakt hatte.
Aber diese Ehrlichkeit die ist heute fast schon ausgestorben. Man muss überall lügen und betrügen und heucheln und sich selbst erheben. Nicht durch Taten. Durch Worte. Blablabla das Ganze. Gäbe es mehr konsequente, ehrliche und gerechte (und wenns nicht anders geht die gute alte Selbstjustiz [was ich natürlich keinem persönlich empfehle]) Menschen wäre die Welt eine Andere. Und dann wäre auch Ehe etwas anderes. So zerfällt sie in genau das, was gedacht ist. Homoehe, Lebensabschnittsgefährten, Zwangsehen (oder "Verpflichtungsehen" [ich muss ja verheiratet bleiben, WEIL ich habe dem Anderen soooo viel zu verdanken]) usw. usf.
Sollen es diejenigen lassen, die nicht daran glauben. Man muss auch nicht am Leid Christi knabbern wenn man an den Mumpitz nicht glaubt. Einfach seinlassen.
Wenn dadurch nur noch 3% der Ehen bestehen dann ist das gut. Wenigstens ehrlich sich selbst und den Anderen gegenüber.
Eine Versicherung sichert nicht mich ab. Ich habe keine Versicherung die mich versichert. Ich habe nur Versicherungen die Andere versichert und absichert. Meine Kinder und Frau wenn ich sterbe, Andere wenn ich einen Unfall baue. Mein Haus MUSS versichert sein. Mein Auto MUSS versichert sein.
Und davon völlig abgesehen ist eine Versicherung kein Mensch. Ein denkendes, fühlendes, selbstbewusstes, emotionales, und in gewissem Umfang selbstbestimmtes Wesen. Ich hätte es lieber meine Versicherungen wären ebenso ehrlich wie ich es zu ihnen bin. Prüfen kann ich das nicht.
Jemand anderes hatte es hier aber geschrieben gehabt. Man zeigt JEDEN TAG seinem Partner dass man ihn liebt. Man muss es noch nicht einmal sagen. Man HANDELT danach. Füreinander. Nicht für sich.
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