Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
´S renne de gunge Leit heit rim
un tun als wärns`n Paar.
Hom net amol an Trauschein
aber scho Kinner gar.
S is heit ahm so Mode,
grad wie beim liebm Vieh.
Iech bi noch aaner ven altn Schlog -
on bleib aah wie iech bi!
Verallgemeinerungen sind Lügen.
(Gerhard Hauptmann)
Vielfältige Vorurteile? Wenn ich die islamischen Eigenheiten einer Ehe und Eheschließung beschreibe, die Üblichkeiten dieser Kultur?
Ich erinnere an deine Aussage
Sehr viel gemeinsame Aktivitäten und ausgelotete Gemeinsamkeiten gingen der Eheschließung in deinem Fall nicht voraus, keine Gespräche, keine Unternehmungen: Vorher dreimal gesehen, kein Daten, die Katze im Sack gekauft. Alles was du nun in künstlicher Empörung (wobei die Art der Äußerungen genau dem Vorurteil entspricht) antwortest, klingt nicht glaubwürdig.
Hierzulande gilt auf jeden Fall der Satz: "Drum prüfe, wer sich ewig bindet" und damit ist bestimmt kein dreimaliges Sehen gemeint.
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
Das ist das weite Gebiet der Anthropologie. "Was ist die Natur des Menschen?"
Meine Novia hatte dazu schon vor Jahren auf Facebook einmal diesen Spruch: "Der Mann ist wie ein Hund. Man kann ihm das beste Fleisch geben und er durchwühlt weiterhin den Müll."
Das trifft die Sache recht gut. Bei der Frau ist es ähnlich gelagert. In der heutigen Zivilisation legen sich die meisten Menschen jedoch selbst Fesseln an. Sonst würden sie ja auch im Alltag bei jeder Gelegenheit losprügeln, wenn "ihnen der Kamm schwillt".
Dieser Versicherungswahnsinn ist ja auch wieder nur kulturbedingt. Ich hatte zwar in der BRD auch solch eine Rechtsschutzversicherung, aber als ich dieser meinen Umzug aus der BRD nach Grossbritannien meldete, kündigte mir diese sofort. In GB habe ich allerdings so etwas nie mehr gebraucht, weil die Leute dort anders gestrickt sind.
Hier in Peru habe ich seit fünf Jahren nicht eine einzige Versicherung. Auch eine Krankenversicherung hatte ich nur zwangsweise für die neun Monate, wo ich hier ein Angestelltenverhältnis hatte.
Ebenso kulturbedingt ist auch die Institution der Ehe. Hier gibt es auch jede Menge alleinerziehender Mütter und die haben Kinder quasi als Altersvorsorge. Denn, wenn hier jemand erzählen würde, er hätte keinen Kontakt mehr zu seiner Mutter, könnte er ebenso gut erklären, dass er kleine Mädchen vom Rad stösst, um sie zu vergewaltigen. Die Empörung wäre die Gleiche.
Also man braucht für gesellschaftliche Verhaltensweisen nicht unbedingt eine Institution. Auf der anderen Seite gibt es aber auch einen legalen Rahmen, der durch eine Heirat abgedeckt wird. Die wichtigsten wurden hier im Strang ja schon genannt: steuerliche Gründe und auch als Türöffner bei der Einbürgerung z.B. Auch jetzt bei diesen Corona-Massnahmen ist es ein Unterschied, ob ich mit jemandem zusammen bin, mit dem ich nur befreundet bin oder auch verheiratet. Als Verheirateter hat man in einigen Bereichen einfach mehr Rechte.
Pflichten hat man auf der anderen Seite dann auch und gerade da kommen dann auch wieder solche Dinge wie Güterteilung ins Spiel. Z.B. gibt es hier auch eine SCHUFA-ähnliche Organisation namens Infocorp und wenn ich meine Novia heiraten würde, könnte diese Infocorp auf die Idee kommen, wegen eines ausstehenden Kredites vorstellig zu werden, da ich quasi ihre unbezahlten Schulden mitheiraten würde. Die Banken hier stellen meiner Nova nämlich nur Debit-Karten aus, aber keine Kreditarten, während sie mir andererseits auch schon am Geldausgabeautomaten Kreditkarten offerieren.
Heiraten hat also nicht nur etwas mit Liebe zu tun, sondern ist zunächst auch einmal ein Vertrag. Und die Konsequenzen solch eines Vertrages sind zu allermeist ganz profaner Art. Seitdem hier die Einbürgerung erschwert wurde, könnte ich das mit einer Heirat wieder umgehen. Dazu hat mir selbst eine Mitarbeiterin der Ausländerbehörde Migraciones geraten. Das Beste in meinem Fall wäre, wenn ich heiraten würde. Und meine Novia könnte in GB und in der BRD nach meinem Tode Witwenrente beantragen, wobei allerdings die Frage ist, ob die BRD noch lebt und vor allem zahlungsfähig ist, wenn ich einmal nicht mehr bin ...
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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