"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Bei ca. 60 km Strecke nimmt ein 400 D Kombi (auch 4- und Automatik) und doppelt soviel PS 6,4l. Wobei er bei womöglich ähnlicher Leermasse und ähnlichem Fahrstil von seinen Zossen auch nur soviel davorspannt, wie der 270. Denn Stirnfläche der E-Klasse von 2002 und von 2018 unterscheidet sich nicht groß, desgl. der Luftwiderstandsbeiwert. Die Masse habe ich jetzt grob geraten. Und meiner muss - ebenfalls geraten - einen Zylinder mehr bewegen, denn ich meine der 270 war ein Fünfzylinder. Klima ist an.
Kann mir mal jemand erklären, warum bei Unterspannung nix mehr gehen soll? Wir hatten mal 170 Volt in einer Firma. Bekamen dann einen Regler, aber einen ganz dicken.
Bekannter von mir hat einen 1,9 Liter VW SDI (hält ewig) mit 47 kW zum stationären Aggregat in seinem Offenstall umgebaut. 2000 L Heizöltank rein, Agrar-Diesel und gut iss. Der betreibt seit Jahren einen ganzen Stall mit 6 Pferden und nen Wohnwagen damit. Gut gedämmt kein Problem.
Klassische AKW sicher. Aber was ist mit den ganzen "verbrauchten" Brennelementen?
Da ist noch ~90% der potentiellen Energie drin. Endlager sind nicht wirklich in Sicht bzw auch nicht wirklich langfristig sicher, da hier eben Elemente im Spiel sind die zum Teil für Millionen von Jahren SICHER gelagert werden MÜSSEN. Und dies geht eben NICHT. In den USA hat man schon Psychologen auf das Problem losgelassen, um Piktogramme zu entwerfen die auch postapokalyptische Barbarenkulturen die sogar die Schrift vergessen haben noch effektiv vor der Gefahr warnen zu können ohne dabei das Risiko einzugehen daß hier dann Kultstätten entstehen, ernsthaft.
Kataklysmen können immer mal wieder passieren, ganze Kulturen einfach schreddern,
teils u.U. auch mit späteren starken geologischen Verwerfungen die entweder die Endlager aufbrechen und dem Grundwasser aussetzen, welches dann natürlich stark radioaktiv verseucht wird oder gar an die Oberfläche bringen könnten. Und dann krepieren da u.U. halbe Barbaren die nach eine Kataklysmus gerade mal auf das Level "Eisenzeit" gekommen sind, leiden, sterben und wissen nicht warum. In ganzen Landstrichen wohlgemerkt, die durch so etwas völlig unbewohnbar werden können.
Also: Es gibt Reaktorkonzepte die aufbereitete Brennelemente weiter nutzen können, soweit ich mich entsinne geht das durchaus auch mehrmals und unter Einbeziehung mehrerer angepasster Reaktorkonzepte kommt da am Ende Zeugs raus das man nur noch hundere von Jahren endlagern muß anstatt zum Teil Millionen von Jahren. Und "Millionen von Jahren" schließt JEDE Sicherheit in Bezug auf die Endlagerstätten aus. Ich bin wahrlich kein großer Freund dieser Technologie, aber hier ist man in Verantwortung späteren Generationen gegenüber. Lieber jetzt ein noch halbwegs
kalkulierbares Risiko eingehen als den kommenden Generationen eine völlig unabwägbare Gefahr zu hinterlassen.
Und der Atommüll dürfte noch ein paar Generationen reichen, zumindest bis gangbare Alternativen gefunden sind die stabile, kalkulierbare Stromlasten bei gleichzeit absolut vertretbaren Umweltrisiken liefen und nicht die Landschaft verschandeln und Vögel schreddern. Andere Länder sind schon dabei so etwas umzusetzen und ich wette Deutschland wird, ideologisch bedingt, so etwas natürlich nicht machen und dann später teuer Geld, unser Steuergeld, dafür verballern das andere uns unseren Atommüll abnehmen und damit dann billigen Strom für ihre Bevölkerung bereitstellen. Großes Kino.
Bei dem Mißmanagement ist es nur eine Frage der Zeit bis man an einem europaweiten Blackout nicht nur (wie gerade wieder einmal!) knapp vorbeschrammt, sondern diesen auch tatsächlich bekommt. Wenn der etwas länger geht, haste hier Instant-Action vom feinsten auf den Straßen, da springt das übliche Klientel, Azzlacks, Neger, amerikanisiert-degenerierter dt. Unterschichtpöbel und Antifagezeckt im Dreieck und plündert was das Zeug hält, aber garantiert. Und man darf froh sein wenn
es nur beim Plündern von irgendwelchen Geschäften bleibt.
Und was Tychi da schreibt, das hat ja belegte Hintergründe. Dir passt nur der Bote, ein Hassobjekt für Sozialdemokraten sicherlich, nicht.
Geändert von Hrafnaguð (27.01.2021 um 14:10 Uhr)
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Wenn das ganze in Betrieb ist, ist es sowieso stressfrei. Das Problem bei Standby-Aggregaten ist ja, dass sie nicht in Betrieb sind, sie stehen nur herum, und der Treibstoff in den Tanks tut das gleiche. Je nach Philosophie lässt man sie ein oder zwei Mal im Jahr für ein paar Minuten laufen, das war's aber auch schon. Und moderner Diesel ist eben nicht ewig lagerbar, primär wegen des Biodiesel-Anteils, deswegen kippen ungenutzte Tankfüllungen irgendwann um, und es bleibt dir nichts anderes übrig, als den ganzen Mist wegzukippen und neu zu tanken. Den Ärger hast du mit Heizöl nicht.
Bei uns geht das noch, andere Länder haben Treibstoffe mit viel kürzerem shelf life, wenn ich zum Beispiel Serien wie "the walking dead" sehe, dann denke ich immer: "Drei Monate nach dem Blackout fährt da höchstens noch ein Auto, wenn zufällig jemand Stabilisator in seinen Tank gekippt hat", sonst hast du lustige Flocken am Boden des Tanks, und darüber stinkende Brühe, die nur noch sehr bedingt brennbar ist. Das einzige, was dich nach einer Apokalypse wirklich noch ein Weilchen mobil hält wäre ein alter Diesel, der Heizöl oder Frittenfett im Tank hat, alles andere würde sich nach spätestens sechs bis neun Monaten keinen Meter mehr bewegen.
Ich tanke hier den Diesel meiner Frau aus meinen Vorrat und sorge so für zumindest etwas Umschlag, bei etwa 30 Tankfüllungen im Jahr schlage ich so etwa 1/3 des Bestandes um, bisher hat das gereicht, um die Zersetzung zu vermeiden.
Konnte man solange es zuverlässige Erzeuger gab die sich auf die Verbraucherverhältnisse anpassen ließen. Heute sollen die chaotischen Wetterverhältnisse die Erzeuger sein. Wer für das chaotischen Wetter verantwortlich ist, kann ich nicht sagen, weis nur die gab es schon immer auf diesen Planeten, auch schon als die Dinos alles kaputt getrampelt habe. Aber warum man nun diese Erzeuger als einzige alternative für die Zukunft sieht kann ich nicht nachvollziehen. Mitnutzen war mal das Ziel der Wissenschaftler.
Nun haben wir Demokratie, das heißt die Mehrheit hat das Sagen und die immer größer werdende Mehrheit in Deutschland sind die Berufspolitiker. Also warum jammern.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)