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Thema: Merkel-Strom ist offenbar knapp

  1. #101
    Mitglied Benutzerbild von fredlich
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    Standard AW: Merkel-Strom ist offenbar knapp

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Unser Netz wird nicht über die Spannung, sondern über die Frequenz geregelt. Und weil viele Elektromotoren in der Industrie frequenzabhängig sind, ist das ein kritischer Faktor.
    Nicht gelesen ?
    Frequenz ist die Regelgröße um die Spannung im Netz stabil zu halten damit auch der „richtige“ Strom fließen kann. Der Verbraucher ist eine Last und Elektromotoren eine induktive. Ideal ist immer eine Ohmschelast(wird aber immer weniger).

  2. #102
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    Standard AW: Merkel-Strom ist offenbar knapp

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Zur Sache? Deine unreflektierte Kolportage der Tagesmeldungen der Reichskanzlei Pressestelle des Bundestages ist nichts "zur Sache", dazu genügt es, sich das allabendliche Rotlicht von ARD und ZDF anzusehen. Aus dem Artikel - den du ja angeblich gelesen und verstanden hast - geht hervor, dass das Netz schon jetzt nicht mehr Grundlastsicherungsfähig ist, das war es zwar schon früher dann und wann mal, das ist wohl wahr, dazu mussten aber Großkraftwerke oder Hauptleitungen unerwartet ausfallen. Heute, unter dem Eindruck der ebenso hirnlosen wie planlosen Energiewende, steht das Netz quasi jeden zweiten Tag vor dem Kollaps, und mit künftig noch geplanten Abschaltungen im Bereich Kern- und Kohlekraftwerke wird das nicht besser werden. Die Energieversorger - die übrigens auch lieber Strom verkaufen, als Kunden zeitweise abzuschalten - warnen seit Jahren, es hört nur niemand wirklich hin. Aktuell ist der Anteil an Öko-Zappelstrom noch unter 30%, soll aber weiter wachsen. Das heißt, in einer nächsten Phase steht das Versorgungsnetz täglich vor dem Kollaps, in der übernächsten kracht es zusammen.

    Es mag schon sein, dass alte Ruhrpott-Sozen dann einfach am Feuer in der Laube sitzen und denken "Strom, wer braucht das schon?", aber die Mehrheit müsste darauf zumindest beunruhigt reagieren. Tut sie aber nicht, weil es einfach niemand offen kommuniziert. Vielleicht käme es bei dir auch dann nicht an, die ideologischen Bohnen in deinen Ohren haben nicht nur Wurzeln geschlagen, sie bilden schon dicke Ranken. Aber ich plane zur Sicherheit mit eigener Notstromversorgung, 6.000 Liter Diesel aus dem alten Heizöltank werden sicher ein paar Tage reichen...

    Nachtrag: Ich habe übrigens gar nichts gegen Öko-Strom, nur muss er 24/7 in jeder notwendigen Menge verfügbar sein, ich will hier keine nordafrikanischen Verhältnisse, wo man schon damit rechnet, dass jeden Tag ein paar Stunden kein Strom fließt...
    Dummes Gelaber. In Deutschland ist das Netz stabiler als in Frankreich mit seinen ach so tollen Atomlkraftwerken die stärker subventioniert werden als sich hier einer vorstellen kann.

    Wie kann eine kostenoptimale Transformation eines nationalen Energiesystems - unter Berücksichtigung aller Energieträger und Verbrauchersektoren - im Einklang mit den erklärten Klimazielen und der Gewährleistung einer sicheren Energieversorgung erreicht werden? Aufgrund der individuell anpassbaren Durchführung von szenario-basierten Simulationen, ist das Modell REMod zur Beantwortung spezifischer Fragen zur Transformation nationaler Energiesysteme bestens geeignet. In wiederholter Zusammenarbeit mit Bundes- und Landesministerien, internationalen Forschungseinrichtungen und vor allem durch den engen Austausch mit Industriekunden wurde die Anwendbarkeit als strategisches Beratungs-Tool bewiesen und das Modell fortlaufend weiter entwickelt.
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    Denkst du wirklich niemand tut was um die Netze auch in Zukunft stabil zu halten? Die Entwicklung schreitet stetig vorran. Und die von dir an die Wand gemalten Probleme tauchen nur auf wenn man nichts tut. Was ist denn die Alternative?Die 40 Jahre alten AKW´s bis in alle Ewigkeit weiter betreiben? Bis sie auseinanderfallen? Oder Neue bauen wie in England. Dort muss der Staat Mondpreise für den Strom garantieren damit sich überhaupt eine Firma traut heute noch ein AKW zu bauen.

  3. #103
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    Standard AW: Merkel-Strom ist offenbar knapp

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Kann man nicht berechnen, ab welcher minimalen Grundlast das System noch sicher ist?
    Ich habe zwar einen Fachoberschulabschluss für Elektronik- und Elektrotechnik, die Sache mit den Wechselströmen ist mir allerdings nur noch wage in Erinnerung.
    ---
    Viel zu kompliziert für eine Diskussion unter Fachfremden. Das Fraunhofer-Institut hat eine Software mit der alle möglichen und zukünftigen Szenarien durchgespielt werden.
    Und auch nicht erst seit gestern. Darum findet der seit dem Bau des ersten Windrads herbeigesehnte große Blackout nicht statt.

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  4. #104
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    Standard AW: Merkel-Strom ist offenbar knapp

    Zitat Zitat von Lord Laiken Beitrag anzeigen
    Ich bin nur ein besorgter Bürger, der seinen Strom liebt. Wenn die übergrünen Narren keine fünf Elektroautos versorgen können, wie sieht es dann mit 40 Million aus? Kannst du uns das verraten?
    Ich bin kein Fan des E-Autos. Vor allem finde ich dass es noch keine wirklich grüne Batterietechnik gibt. Die Dinger sind zu groß, zu schwer, zu teuer. Und in Entwicklungsländer müssen die Zutaten unter unzumutbaren Bedingungen geschürft werden. In China auch. Das kann es nicht sein.

  5. #105
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    Standard AW: Merkel-Strom ist offenbar knapp

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Dummes Gelaber. In Deutschland ist das Netz stabiler als in Frankreich mit seinen ach so tollen Atomlkraftwerken die stärker subventioniert werden als sich hier einer vorstellen kann.

    Wie kann eine kostenoptimale Transformation eines nationalen Energiesystems - unter Berücksichtigung aller Energieträger und Verbrauchersektoren - im Einklang mit den erklärten Klimazielen und der Gewährleistung einer sicheren Energieversorgung erreicht werden? Aufgrund der individuell anpassbaren Durchführung von szenario-basierten Simulationen, ist das Modell REMod zur Beantwortung spezifischer Fragen zur Transformation nationaler Energiesysteme bestens geeignet. In wiederholter Zusammenarbeit mit Bundes- und Landesministerien, internationalen Forschungseinrichtungen und vor allem durch den engen Austausch mit Industriekunden wurde die Anwendbarkeit als strategisches Beratungs-Tool bewiesen und das Modell fortlaufend weiter entwickelt.
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    Denkst du wirklich niemand tut was um die Netze auch in Zukunft stabil zu halten? Die Entwicklung schreitet stetig vorran. Und die von dir an die Wand gemalten Probleme tauchen nur auf wenn man nichts tut. Was ist denn die Alternative?Die 40 Jahre alten AKW´s bis in alle Ewigkeit weiter betreiben? Bis sie auseinanderfallen? Oder Neue bauen wie in England. Dort muss der Staat Mondpreise für den Strom garantieren damit sich überhaupt eine Firma traut heute noch ein AKW zu bauen.
    Oh, Oh, wir in Deutschland sind immer noch im Verbundnetz Mitglied müssen aber Phasenschieber nicht nur zur Schnittstelle nach Frankreich einbauen damit wir ihr Netz nicht ständig versauen nein auch schon Richtung Polen. Dafür bekommen wir sauteuren Atomstrom von den Franzosen und billigen Kohlestrom von den Polen, damit du auch Strom hast wenn die Susi nicht lacht und es nicht windelt.

  6. #106
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Merkel-Strom ist offenbar knapp

    Zitat Zitat von fredlich Beitrag anzeigen
    Nicht gelesen ?
    Nein, macht aber auch nichts, ist ohnehin falsch.

    Zitat Zitat von fredlich Beitrag anzeigen
    Frequenz ist die Regelgröße um die Spannung im Netz stabil zu halten damit auch der „richtige“ Strom fließen kann. Der Verbraucher ist eine Last und Elektromotoren eine induktive. Ideal ist immer eine Ohmschelast(wird aber immer weniger).
    Hmm. Das sind ja ganz neue Erkenntnisse.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  7. #107
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    Standard AW: Merkel-Strom ist offenbar knapp

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Unser Netz wird nicht über die Spannung, sondern über die Frequenz geregelt. Und weil viele Elektromotoren in der Industrie frequenzabhängig sind, ist das ein kritischer Faktor.
    Kann man mit Frequenzrichtern richten. Ansonsten hilft, nicht an die Grenze zu gehen - bei der Auslegung. Unterspannung oder Überlastung ist schlimmer.

  8. #108
    Lord Laiken
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    Standard AW: Merkel-Strom ist offenbar knapp

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Ich bin kein Fan des E-Autos. Vor allem finde ich dass es noch keine wirklich grüne Batterietechnik gibt. Die Dinger sind zu groß, zu schwer, zu teuer. Und in Entwicklungsländer müssen die Zutaten unter unzumutbaren Bedingungen geschürft werden. In China auch. Das kann es nicht sein.
    Nichtsdestotrotz rüsten ja deutsche Autohersteller auf E-Autos um.

  9. #109
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Merkel-Strom ist offenbar knapp

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Viel zu kompliziert für eine Diskussion unter Fachfremden. Das Fraunhofer-Institut hat eine Software mit der alle möglichen und zukünftigen Szenarien durchgespielt werden.
    Und auch nicht erst seit gestern. Darum findet der seit dem Bau des ersten Windrads herbeigesehnte große Blackout nicht statt.

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    Da gibt es viele Fördergelder abzugreifen.
    Geschichten wie Smart Grid, intelligente Stromzähler an jedem Gerät etc. sind zwar eine schöne Theorie,
    können aber nichts bewirken, wenn im Winter mal alle Windflügel zusammenhängend still stehen.
    Wenn dann auch kein Gas aus Russland kommt, gehen hier die Lichter aus.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  10. #110
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Merkel-Strom ist offenbar knapp

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Klassische AKW sicher. Aber was ist mit den ganzen "verbrauchten" Brennelementen?
    Da ist noch ~90% der potentiellen Energie drin. Endlager sind nicht wirklich in Sicht bzw auch nicht wirklich langfristig sicher, da hier eben Elemente im Spiel sind die zum Teil für Millionen von Jahren SICHER gelagert werden MÜSSEN. Und dies geht eben NICHT. In den USA hat man schon Psychologen auf das Problem losgelassen, um Piktogramme zu entwerfen die auch postapokalyptische Barbarenkulturen die sogar die Schrift vergessen haben noch effektiv vor der Gefahr warnen zu können ohne dabei das Risiko einzugehen daß hier dann Kultstätten entstehen, ernsthaft.

    Kataklysmen können immer mal wieder passieren, ganze Kulturen einfach schreddern,
    teils u.U. auch mit späteren starken geologischen Verwerfungen die entweder die Endlager aufbrechen und dem Grundwasser aussetzen, welches dann natürlich stark radioaktiv verseucht wird oder gar an die Oberfläche bringen könnten. Und dann krepieren da u.U. halbe Barbaren die nach eine Kataklysmus gerade mal auf das Level "Eisenzeit" gekommen sind, leiden, sterben und wissen nicht warum. In ganzen Landstrichen wohlgemerkt, die durch so etwas völlig unbewohnbar werden können.

    Also: Es gibt Reaktorkonzepte die aufbereitete Brennelemente weiter nutzen können, soweit ich mich entsinne geht das durchaus auch mehrmals und unter Einbeziehung mehrerer angepasster Reaktorkonzepte kommt da am Ende Zeugs raus das man nur noch hundere von Jahren endlagern muß anstatt zum Teil Millionen von Jahren. Und "Millionen von Jahren" schließt JEDE Sicherheit in Bezug auf die Endlagerstätten aus. Ich bin wahrlich kein großer Freund dieser Technologie, aber hier ist man in Verantwortung späteren Generationen gegenüber. Lieber jetzt ein noch halbwegs
    kalkulierbares Risiko eingehen als den kommenden Generationen eine völlig unabwägbare Gefahr zu hinterlassen.
    Und der Atommüll dürfte noch ein paar Generationen reichen, zumindest bis gangbare Alternativen gefunden sind die stabile, kalkulierbare Stromlasten bei gleichzeit absolut vertretbaren Umweltrisiken liefen und nicht die Landschaft verschandeln und Vögel schreddern. Andere Länder sind schon dabei so etwas umzusetzen und ich wette Deutschland wird, ideologisch bedingt, so etwas natürlich nicht machen und dann später teuer Geld, unser Steuergeld, dafür verballern das andere uns unseren Atommüll abnehmen und damit dann billigen Strom für ihre Bevölkerung bereitstellen. Großes Kino.

    Bei dem Mißmanagement ist es nur eine Frage der Zeit bis man an einem europaweiten Blackout nicht nur (wie gerade wieder einmal!) knapp vorbeschrammt, sondern diesen auch tatsächlich bekommt. Wenn der etwas länger geht, haste hier Instant-Action vom feinsten auf den Straßen, da springt das übliche Klientel, Azzlacks, Neger, amerikanisiert-degenerierter dt. Unterschichtpöbel und Antifagezeckt im Dreieck und plündert was das Zeug hält, aber garantiert. Und man darf froh sein wenn
    es nur beim Plündern von irgendwelchen Geschäften bleibt.

    Und was Tychi da schreibt, das hat ja belegte Hintergründe. Dir passt nur der Bote, ein Hassobjekt für Sozialdemokraten sicherlich, nicht.
    Ich denke mal du schreibst über schnelle Brüter. Frankreich und Japan haben diese kommerziellen Brüter gebaut und versucht zu betreiben. Beide haben die Anlagen wegen technischer Probleme stillgelegt. Das einzig mir bekannte aktuelle Projekt befindet sich in Indien. Und die Inbetriebnahme verzögert sich seit Ewigkeiten. Also ich denke nicht dass auf diese Art und Weise das Endlagerproblem zu lösen ist.

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