Einst Anführer einer Moped-Gang!
Meines Wissens gingen die Klagen gegen spezielle Hotels von Trumps Firma in DC und Maryland, und nicht gegen Trump selbst. Sie liefen auch schon zu Zeiten seiner Präsidentschaft.
Ja, aber dazu bedarf es einer anderen Form der Klage, es reicht nicht, dass Trump gleichzeitig Präsident war, und diesen Firmen vorstand. Man muss einen konkreten Schaden nachweisen. Der mögliche Interessenkonflikt ist ja durch die Abwahl Trumps behoben.Das eine ist klar, aber das andere wäre zu beweisen.
Klares Signal im Amtsenthebungs-Prozess
Republikaner gegen Trumps Verurteilung
Nur 5 konservative Senatoren stimmten mit Demokraten
„Das ist eines der wenigen Male in Washington, bei denen eine Niederlage tatsächlich ein Sieg ist“, sagte der republikanische Senator Rand Paul (58, Kentucky), der die Einstellung des Verfahrens beantragt hatte. „45 Stimmen bedeuten, dass der Impeachment-Prozess bereits zu Beginn tot ist.“
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Der Grund liegt auf der Hand: Trump hatte - trotz seiner Niederlage gegen Joe Biden - bei den Präsidentschaftswahlen fast 75 Millionen Stimmen. Das waren knapp 6 Millionen Stimmen mehr als bei dem bisherigen Rekord von Barack Obama (59) im Jahre 2008 bei dessen Erdrutsch-Sieg gegen den damaligen Senator John McCain!
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Die Demokraten sind da nicht das Problem.
Die Republikaner müssen sich überlegen, wie sie mit Trump weiter umgehen wollen.
Hier mal eine Meinung vom 25.1.
"Analyse zur Zukunft der Republikaner
Der Altpräsident ist zur toxischen Altlast geworden.
Man sollte nicht darauf wetten, dass sich 17 mutige Republikaner finden, die Donald Trump verurteilen. Die Partei hat sich an ihn gekettet. Den Preis dafür wird sie noch lange bezahlen."
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Dafür dass Trump ja soooo Scheiße ist, hat er doch ein sensationelles Ergebnis eingefahren.
Und genau die Demokraten sind das Problem. Trump ist raus aus dem weißen Haus. Das was die jetzt machen ist nichts anderes als Rachegelüste oder so.Nachtreten. Und zwar mit dem härtesten Mittel - dass ihm jeglicher Schutz verweigert werden könnte.
Das mit der Stimmenzahl muss man immer im Gesamtzusammenhang sehen.
Auch Biden hat weit weit mehr Stimmen bekommen als Obama, oder Clinton oder ......,
damit relativiert sich Trumps Stimmenanzahl, weil im Gesamten hatte Trump,
bezogen auf die Wahlbeteiligung, weniger Stimmen.
Das hatte er gegen Clinton auch schon, nur da kam ihm die Verteilung entsp. den Bundesstaaten entgegen,
was nun nicht mehr so war.
Aus der zitierten Betrachtung ist demzufolge ein Passus interessant:
"Trump war zwar erfolgreich darin, Wähler für sich und die Republikaner zu mobilisieren. Aber er war noch erfolgreicher darin, Wähler gegen sich und für die Demokraten zu mobilisieren. 2018 haben die Republikaner deswegen ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus verloren, 2020 das Weisse Haus und den Senat.
Es gibt sehr viele amerikanische Wähler, die Trump geradezu verfallen sind. Das wird so bleiben. Aber es gibt nicht genügend von diesen Wählern, um der Republikanischen Partei in künftigen Wahlen Mehrheiten zu sichern. Wenn im Wahlkampf der Name Donald Trump fällt, schreckt das inzwischen mehr Menschen ab, als es Menschen anzieht."
Es geht grundsätzlich um das Gewinnen bei Wahlen.
Trump hat zwar "seine Wähler", aber noch mehr Wähler gegen sich.
Das stimmt natürlich. Aber gemessen an der Negativpropaganda ala "die Welt atmet auf", hätte er keine 10% holen dürfen. Ich denke mit dem Amtsenthebungsverfahren - da haben einige Angst dass Trump wieder auf die politische Bühne zurück kehren könnte. Und zwar mit überwältigem Erfolg wenn Biden alles verbockt.
Vier Jahre mediales Trommelfeuer gegen Trump hinterlassen natürlich Spuren und vor allem polarisieren sie! Wenn jemand die amerikanische Nation noch tiefer gespalten hat, war es nicht Trump, sondern die Schlammschlacht gegen ihn!
Selbst hier in Europa und besonders der BRD gab es kaum einen nennenswerten Artikel pro Trump! Viele gingen sogar weit unter die Gürtellinie und wurden persönlich. Niemals zuvor wurde ein demokratisch gewählter Präsident der USA so dermaßen medial niedergemacht. Natürlich war Trump "anders", kein Politprofi aus einer der alten Elitedynastien! Trump ist ein Businessman ein Dealmaker! Selten wurde über seine mitunter spektakulären Erfolge berichtet. Trump pfiff auf Diplomatie, er hat einfach gemacht.
Hier in der BRD war er jedoch immer nur die twitternde, blondierte Dumpfbacke! Was für eine Fehleinschätzung!
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