Natürlich gab es Gründe! Die krachende Niederlage die er Hillary Clinton und den Demokraten beschert hat!
Nixon trat auf Grund der Watergate-Affaire zurück. Wurde jedoch nie so herablassend und ehrabschneidend behandelt wie man es mit Trump machte.
Dürfen demokratisch gewählte Präsidenten nicht Initiative ergreifen und direkt auf Ergebnis verhandeln? Hierin lag die eigentliche Stärke von Trump! Ergebnisse liefern!
Propaganda war da generell viel,
Trump hat ja auch noch mitgemacht,.....mit seinem überwältigten Erdrutschsieg usw.
Zum anderen Angst das Trump wieder auf die politische Bühne zurückkehrt?
Eher nein, weil er so schnell gar nicht weg sein wird, er wird noch einige Zeit präsent sein.
Sein möglicher zukünftiger "Erfolg" dürfte sicher nicht überwältigend sein.
Dafür bringt er durch seine Art einfach zu viele Menschen gegen sich auf.
Bei Angst ist es eher DIE, das die Polarisierung weiter geht. Die Polarisierung scheint so das Markenzeichen von ihm zu sein,
denn auch schon früher z.B. bei " The Apprentice" hat er polarisiert, entweder mochte man ihn oder verabscheute ihn.
Nur in einer Demokratie, vor allem in einer wie bei den USA, wo die zwei Kammern des Parlamentes
einzeln oder zusammen oder gegeneinander viel blockieren können, ist Kompromissfähigkeit sehr wichtig.
Trump hat die Spaltung der Gesellschaft nicht begonnen, aber er hat diese für sich instrumentalisiert.
Länder werden nun mal nicht dadurch "wieder gross", das intern die Bevölkerung gegeneinander ausgespielt wird,
sondern das alle an einem Strang ziehen.
4 Jahre mediales Trommelfeuer?
Trump stand schon seit langem im Focus der Medien. Seit er in NY anfing als Baulöwe aufzutreten, kann man sagen, gibt es eine Hass-Liebe zwischen Trump und den Medien. Er hat auch über die Medien sehr viel Geld gemacht und "Trump" zur Marke erhoben (siehe The Apprentice)
Und ja die Spaltung der US-Gesellschaft war schon vor Trump als Politiker da, nur es war Trump, der diese Spaltung für sich nutzte.
Andererseits, Trump kam als Aussenseiter in die Politik, da hat man automatisch "Feinde".
Wie war oder ist sowas bei uns?
zu Guttenberg, CSU....abgesägt.
Schulz, SPD....in den Himmel gehoben.....extremst demontiert und abgesägt.
Trump polarisierte vor seinem Einstieg in die Politik und demzufolge auch nach seinem Einstieg in die Politik.
Und Berichte über seine Erfolge???
Was hatte er für Vorschusslorberren bei Nordkorea, nur als er trotz seines unkonventionellem Handelns doch nicht weiter kam,
musste er eben auch mit dem "nichts erreichen" leben. Dann kamen die, die es schon immer besser wussten, wieder hervor.
Nur DAS wusste Trump vorher, das heisst, das er als Präsident zum Erfolg verdammt war.
Er hatte es ja bei "The Apprentice" erlebt, wie Medien ticken....
Dumme Sprüche helfen da nicht weiter. Auch persönliche Eitelkeiten nicht.
(siehe seine Selbstdarstellung vor der UNO oder seine Korrektur des Wetterberichtes)
Also braucht sich nun keiner zu beschweren.......
Nixon war ein Gauner, und als solcher wurde er in den Medien auch dargestellt ("Tricky Dick"). Ich jedenfalls kann mich noch ganz gut daran erinnern. Allerdings hat er eine recht gute Außenpolitik gemacht. Und immerhin hat er die Mechanismen und Gremien des demokratischen Systems respektiert und das Weiße Haus anstandslos geräumt, als es unvermeidlich wurde, statt das Gesindel gegen den Kongress aufzupeitschen.
Das dürfen sie durchaus, aber das bedeutet ja nicht, dass man auf Demokratie pfeift. Immerhin hat bei zwischenstaatlichen Verträgen ja immer noch das Parlement das letzte Wort.
Biden läßt die doch gar nicht rein. Gut, er baut die Mauer nicht fertig, setzt aber auf elektronische Maßnahmen. Und die Latinos strömen ja gar nicht ins Land, sie machen einfach mehr Kinder als die Karens, die halt keine wollen. Fakt ist ja auch, daß mehr nach Mexiko auswandern, als andersherum.
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