Nach Kollision mit Weltumsegler
Kutter-Kapitän über Herrmann: "Das sollte er nicht sagen, verdammt!"


Boris Herrmann belegte bei der Vendee-Globe-Regatta Platz fünf. Es wäre noch mehr drin gewesen, wenn er nicht mit einem Fischerboot kollidiert wäre. Nun äußerte sich dessen Kapitän und kritisierte den deutschen Segler.
Der Kapitän des spanischen Fischkutters ist sich nach der Kollision mit dem deutschen Weltumsegler [Links nur für registrierte Nutzer] keiner Schuld bewusst und verbittet sich Vorwürfe. Das Automatische Identifikationssystem (AIS) bei seinem Schiff "Hermanos Busto" sei "zu jedem Zeitpunkt" eingeschaltet gewesen, versicherte Jose Zaldumbide am Donnerstag in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".
Das garantiere er. "Erstens sind wir dazu verpflichtet, zweitens lässt es sich sehr einfach überprüfen, weil: Das wird automatisch aufgezeichnet. Mal ganz abgesehen davon, dass bei uns immer einer Wache schieben muss, rund um die Uhr", sagte der 55-Jährige. Herrmann hatte vermutet, der Kutter sei womöglich ohne scharfes Alarmsystem unterwegs gewesen. "Das sollte er nicht sagen, verdammt!", sagte Zaldumbide.

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Der Deutsche sucht halt jetzt die Schuld bein einem anderen - typisch.

ach ja, noch was:

Les Sables-d'Olonne (dpa) - Weltumsegler Boris Herrmann ist für seine Leistung bei der Vendée Globe für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen worden. Einen entsprechenden Antrag hat der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Niels Annen (47), bei der Hamburger Staatskanzlei angeregt.

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Was soll dies? Nur weil er seinem Hobby nachgeht?