Ab etwa 1980 fing die Arbeitslosigkeit an. Das Schuldenmachen im Übermaß ebenso. Das war der Zeitpunkt, wo man überhaupt niemanden mehr von draussen gebraucht hat. Die Firmen machten reihenweise zu; Steuern und Überregulierung eben. Und jetzt ists egal, wieviel man reinholt; der Untergang ist nicht mehr zu stoppen. Je mehr desto schneller eben. Am besten Neger und Moslems, noch besser, beides in einer Person, dann gehts am schnellsten.
Schon hier wurde mit Lug und Trug gearbeitet.
Diese Gastarbeiter sollten nach ihrem Kontraktende wieder in ihre Heimat-, Herkunftsländer zurückkehren. Somit war der Familiennachzug oder die –zusammenführung erst einmal kein Thema.
Allerdings wollten die AG ihre nach einigen Jahren für ihre speziellen Bedürfnisse „ausgebildeten billigen Hilfsarbeiter“ nicht mehr ziehen lassen, da sie dann wieder neue ausbilden hätten müssen.
Es wurde plötzlich diese Humanitätsduselei zu einem großen Thema. Und natürlich mit diesem Argument schon damals dem „Dumm-, Schlaf-, Doofmichl“ Sand in die Augen gestreut. Na die paar Itaker-Familien fallen ja nicht sonderlich auf.
Und jeder der sagte oder es wagte darauf hinzuweisen, das sei mit den jetzt bereits hier arbeitenden Gastarbeitern nicht getan, es kämen immer mehr und mehr Familienangehörige es drohe eine Überfremdung. Der wurde wie heute auch mundtot gemacht, als ewig Gestriger verunglimpft gut damals noch nicht in die Nähe von „Na(t)zis gerückt. Hierfür waren noch viele von diesen wieder/noch in „Amt und Würden“.
Und nun waren sie halt da.
Brauchten mehr Wohnraum, Kindergärten, Schulen, Infrastruktur, setzten sich fest, regelten ihre Angelegenheit unter sich ohne deutsche Justiz, brachten mafiaähnliche Strukturen und Gedankengut mit, deren Nachkommen eröffneten unter dem Schutz der Mafia Unternehmungen, meist Geldwäscheläden und Deutschland dient zudem als Rückzugs-, Erholungsgebiet von in ihren Heimatländern gesuchten Personen.
Das setzte sich unter anderen Nationalitäten fort, verfestigte sich und wurde Tradition.
Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln
1809 - 1865
Soso. Im Land der Mieter baute also jeder früher ganz easy ein Haus. Blöd nur dass in der Realität viele Leute noch mit einem Etagenklo im Mietshaus auskommen mußten. Das eigene Bad kam erst nach und nach mit dem sozialen Wohnungsbau wurde solcher Luxus zum Normalzustand. Und einfache Jobs wanderten nun mal nach Fernost. Heute würdest du auch keine Leute mehr finden für solche schlecht bezahlten Jobs.
Die Arbeitslosigkeit fing mit der Ölkrise 1973 an. Daran waren aber auch veraltete Industrien z.B. der Kohlebergbau schuld. Der Strukturwandel dauerte zu lange weil alle Angst vor den riesigen Belegschaften dieser Industrien hatten. Aber tatsächlich hätten die Zechen bereits 1970 geschlossn werden müssen.
Wir hatten Schulbildung, konnten sogar lesen, schreiben und etwas rechnen, sogar Prozentrechnung und Dreisatz. Englisch und etwas Französisch. Die Mieten waren so billig, dass es kaum Anreize gab, selbst zu bauen. Die "einfachen Jobs" wanderten nicht von alleine aus. Sie wurden durch die Politik - Steuern und Reglementierung - vertrieben. Dazu kam, dass man die Grenzen weit auf machte - für Importe. Die "schlecht bezahlten Jobs" waren insgesamt sehr hilfreich, es gab Heimarbeit, Halbtagsarbeit, eben das, was die kinderaufziehende Frau brauchte, um was nebenbei zu haben.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)