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Man braucht sich nur die Finanzen der Bundesregierung / des Euroraums anzusehen. Da passt garnichts mehr - es werden etwa 8% der GESAMTEN GELDMENGE M3 mehr ausgegeben, als eingenommen werden. Das entspricht - bei einer Staatsquote von etwa 50% des BIPs - einem "Verlust" von 16% der Steuereinnahmen. Ein unlösbares Problem, wenn man nicht an die Ausgaben gehen will - mehr Einnahmen sind langfristig bei der jetzigen Konstellation nicht möglich (außer kurzfristigen Aktionen wie Enteignungen und Steuererhöhungen). Eine Währungsreform löst dieses Problem auch nicht. Und: An sich selbst will man wohl nicht sparen. Man will an die Renten - und Pensionskassen, weniger Ausgaben auf dieser Seite bedeutet mehr Spielraum für den riesigen Staatstross.
Da wird man dann Austerity mit rechtfertigen koennen. Wenn der Pandemieschwindel endlich auffliegt, wird man schnell was neues brauchen. Und ich fuerchte man wird sich drauf einlassen, weil man eben nicht so frei und unabhaengig ist, sondern staerker systemabhaengig als frueher.