Passt jetzt zwar nicht zum eigentlichen Thema, aber ich muss da mal was anmerken. Die damaligen Behörden waren noch ganz anders motiviert und fleißig und gründlich, aber sie erfassten nur die Dresdner Bürger. Diese 25.000 meldete der Herr Bürgermeister dann auch an das Reichssicherheitshauptamt und darauf berufen sich jetzt diese "Historiker" von heute.
Dass in der Stadt wahrscheinlich an die 300.000 unregistrierte Flüchtlinge aus allen ostdeutschen Provinzen waren, von denen nur Asche übrig blieb, wird da mal kurz unter den Tisch fallen gelassen. Die waren nirgends "erfasst" und konnten daher auch nicht als "vermisst" oder "tot" gemeldet werden. Und DAS passt den heutigen Geschichtsfälschern super ins Konzept, denn allierte Kriegsverbrechen müssen möglichst klein und unbedeutend sein oder gleich ganz verschwiegen wie die hunderttausenden auf den Rheinwiesen verreckten deutschen Kriegsgefangenen, während man die Opferzahlen durch deutsche Taten immer weiter aufpustet... Leider ein bisschen zu plump und zu drastisch. Manche Menschen riechen den Braten und sind verstimmt.