Vorab, ich esse gern Fleisch und bin mir bewusst, dass der Fleischkonsum bedeutet, dass wir Lebewesen töten. Sprich, der Grund für dieses Thema ist nicht "och die armen Tiere" im Allgemeinen, sondern rein der wissenschaftliche/empirische Nachweis, dass Protein aus tierischen Quellen nicht gut ist für unseren Körper. Ferner auch die Mythen, die auch mich seit Anbeginn begleiten, rund um Vegetarier/Veganer leiden an Mängel, haben keinen Punch und ähnlichem.

Es geht um die Dokumentation wie im Titel schon genannt "The Game Changers" - wo diverse Wissenschaftler, Sportmediziner und auch Sportler zu Wort kommen, die das ganze Thema beleuchten. Die Doku dauert 72 Minuten und meiner Meinung nach lohnt es sich, sich diese anzusehen, weil nicht über die Tränendrüse argumentiert wird, sondern eben rein mit physiologischen Aspekten.

Am meisten hat mich wirklich der Ultramarathon Läufer verblüfft ( ~3200km in 46 Tagen ), der sich rein pflanzlich ernährt. Der bestätigte in erster Hinsicht natürlich auch den Mythos, dass Vegetarier/Veganer Knochengerippe sind, aber es kommen ja dann auch noch andere Sportler vor, die das pure Gegenteil sind (der stärkste Mann der Welt als Beispiel (555kg Joch 10m weit tragen)).

Gerne würde ich auch die Meinung von anderen Foristen hören - aber nicht auf der Basis von "och die armen Tiere" oder "Fleischesser sind alles Mörder". Also keine moralische Diskussion, sondern mehr vielleicht auch Erfahrungen von anderen Foristen, die eventuell schon Erfahrungen gesammelt haben mit dem Umstieg von tierischem Protein auf pflanzliches.