„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Genau. Das muss sein. Ist auch vorgesehen. ich habe noch die herkömmlichen Blei-Gel Akkus, keine Lipos. Es geht nur darum, ob der Einbauaufwand sich lohnt. Inzwischen ist auch eine Antwort eingetrudelt, die einen wichtigen Punkt anspricht. Mein Kawa ist ein Peugeot der aber haargenau so aussieht (auch innen) wie ein Fiat. Hat aber einen Peugeot-Motor. Das ist wohl der einzige Unterschied. Die Frage ist, ob dieser E6 Motor mit Ad Blue ein intelligentes Lademanagement hat oder nicht. Wenn nicht, lohnt sich der Booster auch nicht. ich werde also mal bei Peugeot anfragen.
Den MPPT Regler für die Solarzellen habe ich auch nachgerüstet, der arbeitet sehr gut. Ich habe auch mit einiger Mühe und kundiger Hilfe ein Amperemeter nachgerüstet (so eines mit Lastwiderstand oder wie der heißt). Damit kann ich jetzt genau sehen, was mit der Aufbaubatterie passiert. Die Solarleistung ist so lala. Die Ladeleistung der LIma scheint eben nicht gleichmäßig zu sein.
Nutzer ausgeschieden
Das ist Technik fuer " Ueberwachungsfreaks " die vor unnoetigen Geldausgaben keine Scheu
haben. Wenn Du die Versorgerbatterie noch nicht gekauft hast dann kaufe Dir eine die exakt
die gleichen Werte hat wie die Starterbatterien. Am besten sogar der gleiche Hersteller.
Anschliessend verbaust Du die Versorgerbatterie moeglichst nahe und gesichert je nach Platz
neben unter oder ueber der Starterbatterie damit die Kabelverbindung so kurz wie moeglich
sind.
Du verbindest die Batterien mit fingerdicken Kabeln und professionellen Batteriepolklemmen
aus den Zubehoerhandel fuer Baumaschinen oder Landmaschinentechnik. Je dicker um so
besser. Zwischen dem Pluskabel der Starterbatterei und Versorgerbatterie setzt Du einen
robusten Batterietrennschalter (NATO Knochen), nicht das billige Zeugs aus Plastik von Hella
und Deinen Doppelbatteriesystem ist fertig.
Alle Verbraucher werden an die Verbraucherbatterie angeschlossen. Das einzige was Du
machen musst bevor die Verbraucher ihren benoetigen Strom ziehen, ist den Natoknochen
umzulegen damit die Plusverbindung zwischen der Starterbatterie und Versorgerbatterie
getrennt ist.
Die Verbraucher koennen anschliessend die Verbraucherbatterie vollstaendig leer saugen
ohne das die Starterbatterie darunter leidet. Bevor Du startest schaltest durch beide
Batterien wieder dem Nato Knochen zusammen. Beim Start fliesst zwar kurzfristig ein
Ausgleichsstrom zwischen der vollen Starterbatterie und leer gelutschten Versorgerbatterie
aber das ist wider aller anderslautender Beitraege in WOMO Foren voellig unbedenklich.
Im Betrieb laed die Lichtmaschine ohne Probleme zuerst die leere Batterie vollstaendig
auf und verpasst dann der Starterbatterie den notwendigen Reststrom. Sind beide voll
speisst die Lima keine Strom mehr in die Batterein ein. Das geht ebenfalls automatisch
und ueber den verbauten Lima Regler der nicht ausgetauscht oder verandert werden
muss. Man braucht auch keine groessere Lima. Steht das Fahrzeug fuer laengere Zeit
ziehst Du den NATO Knochen ab damit die etwas leere Batterie keine Ausgleichstrom
von der vollen Batterie ziehen kann. Das ist wichtig.
Doppelbatteriesystem in Reihenschaltung mit NATO Knochen ist die bewaehrteste und
robusteste, stoeunanfaelligste und preiswerteste Moeglichkeit. Alles andere ist teuere
und elektronische Spielerei fuer User moeglichst viele blinkende Laempchen und
Anzeigeinstrumente in ihren Autos, Gelaendewagen oder WOMO sehen wollen.
Zwei 100AH Batterien kannst Du Dir aus dem Baumaschinenhandel oder Handel
fuer landwirtschaftliches Geraet besorgen. Die sind ruettel und stossfest, haben
gute Leistungswerte auch bei niedrigen Temperaturen und halten laenger als der
Batterieschrott aus den Baumaerkten. Es koennen auch ruhig auslaufsichere Blei
Batterien sein. AGM oder GEL Batterien kosten viel mehr. Die Bleibatterien von
John Deere halten auch einen Ueberschlag aus, wenn sie anstaendig verbaut sind.
Geändert von ABAS (02.02.2021 um 10:29 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Eher nicht. Die Batterie begrenzt Überspannung hinreichend, und die Steuergeräte haben entweder einen eigenen Regler oder werden hinter dem "Armaturenbrettregler" eingebaut, den es seit Anno Dunnemals gibt. Ich kann mich erinnern, dass das Dingen bei meinem ersten Auto mal ausgefallen war und deshalb die Benzinuhr mehr Sprit anzeigte, als im Tank war. Die anfängliche Freude über die große Reichweite schlug schnell in das allseits bekannte "Verdammter-Mist-Syndrom" um.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Danke dafür. Ja, da ist was dran. In dem KaWa sind tatsächlich 2 gleiche 100 AH Gelakkus von Varta verbaut, und zwar auch tatsächlich sehr nahe beinander und mit fetten Klemmen und Leitungen verbunden. Die Trennung erfolgt elektronsich, einen mechanischen Schalter gibt es nicht. Hätte ich gerne als Hauptschalter, aber der Aufwand ist wieder erheblich. Allein der Ausbau des Beifahrersitzes, unter dem bei mir der Akku sitzt ist very tricky. Jede Menge Schrauben, davon zwei völlig versteckt. Der Sch... Sitz ist zudem noch sauschwer und es hängt noch ein Sitzerkennungskabel dran (wg. Airbag glaube ich). Das war üble Tortur, das Amperemeter nachzurüsten.
Der Tipp mit den Landmaschinenakkus ist gut. Falls mal ein Austausch ansteht werde ich das beherzigen.
Nutzer ausgeschieden
Wenn die beiden Batterien ohnehin bereits im einem Batteriekasten sitzen ist der
Einbau eines NATO Knochens kein grosses Problem. Allerdings solltest Du bei der
Alarmanlage aufpassen. Fuer die Montage des NATO Knochen muessen alle Pole
beider Batterien abgenommen werden. Dann denkt die Alarmanlage das die Karre
geklaut sei und Du kannst nach erfolgter Montage nur das Fahrzeug mit dem Code
fuer die Motorenabschaltung der Alarmanlage wieder starten. Den Code musst Du
haben und nach der Prozedur der Bedienungsanleitung eingeben. Vorher startet das
Fahrzeuge nicht mehr.
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Dafür haben NiMH-Akkus aber weitaus geringe Innenwiderstände und können ihre Nennspannung sowie Kapazität bei weitaus höheren Strömen halten. Ich war ziemlich überrascht, als ich das Datenblatt einer riesigen Monozelle von Energizer angeguckt habe, die 18Ah haben soll. Haben soll, weil sie diese Kapazität bei nur mickrigen 25mA Entladestrom hat. Bei höheren Strömen fällt die Kapazität regelrecht in den Boden. Und das wohlgemerkt für eine riesige Monozelle.
Daher sind Akkus in den meisten Hochstromanwendungen Primärzellen weit überlegen, obwohl die Nennspannung um 0,3V höher liegt. Von den 1,5V/Zelle bleibt durch den höheren Innenwiderstand sowieso nicht viel übrig.
Die haben da aber ihre eigenen Festspannungsregler vom Typ LM7805 etc. Die 05 stehen dabei für 5,0V, wobei der Regler selber für sich 2V "Voltage Drop" benötigt. Heißt also, wenn U0 unter 7,0V sinkt, kann der Linearregler die U1=5,0V nicht mehr halten und geht um die gleiche Spannung runter.
Edit: Hattest du oben ja schon geschrieben. Wundert mich dann aber doch schon, dass es bei deiner Benzinuhr nicht der Fall war.
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
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