„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Anleitung fuer Selbermacher:
Lichtmaschine prüfen mit dem Multimeter
Sollte ein Problem auftreten, lässt sich eine Lichtmaschine relativ leicht prüfen. Mit einem Multimeter (erhältlich ab etwa 20 Euro) wird die Ladespannung der Lichtmaschine kontrolliert:
1. Spannungsbereich beim Multimeter einstellen (bis 15 oder 20 V)
2. Schwarze Klemme mit dem Massepol, rote Klemme mit dem Pluspol verbinden
3. Bei ausgeschaltetem Motor sollte die Spannung der Autobatterie zwischen 12,2 und 13,6 Volt liegen (ist die Spannung deutlich geringer, also unter 12 Volt, empfiehlt sich eine Ladung per Ladegerät)
4. Motor einschalten, die Ladespannung sollte bei Leerlaufdrehzahl etwa 13,4 bis 14,8 Volt betragen
5. Messung dann bei einer Drehzahl von 4000 U/min wiederholen, Spannung sollte konstant bleiben

Die Lichtmaschinenspannung liegt zwischen 13,4 und 14,8 Volt. Gemessen wird bei Leerlaufdrehzahl und bei 4000 U/min. An der Spannung darf sich nichts ändern. Steigt die Spannung bei eingeschaltetem Motor (nach einigen Sekunden) nicht auf die angegebenen Werte, deutet das auf einen Defekt der Lichtmaschine hin. Um Schäden an der Verkabelung auszuschließen, kann die Messung an den Kontakten der Lichtmaschine überprüft werden. Stellt sich eine deutliche Differenz ein, muss die Verkabelung gecheckt werden! Steigt die Spannung bei 4000 U/min erkennbar über den bei Leerlauf gemessenen Wert, spricht dies für einen Defekt des Lichtmaschinenreglers. In diesem Fall kann die Batterie überhitzen und die Bordelektronik Schaden nehmen. In der Werkstatt kann der Mechaniker die Lichtmaschine zusätzlich mit einem Oszilloskop überprüfen und die Messwertverläufe entsprechend interpretieren.
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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