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Thema: Ehemalige KZ-Sekretärin wegen tausendfacher Beihilfe zum Mord angeklagt

  1. #401
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    Standard AW: Ehemalige KZ-Sekretärin wegen tausendfacher Beihilfe zum Mord angeklagt

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Erst nach der Vernichtung der Hydrierwerke.

    Heute haben alle Jagdflugzeuge eine Zweitrolle. Warum sollte dies für die Me262 verkehrt sein?
    Ich halte das eher für das Aufbauschen eines eingebildeten Problems, um das überlegene Produkt dochnoch einen Makel zu verpassen.
    --
    99 Prozent der Waffenentwicklungen waren absolut richtig. Es zeugte von der schöpferischen Kraft, in so kurzer Zeit so viele bahnbrechenden Entwicklungen durchzusetzen.
    ...
    Damals und heute sind Unterschiede.
    Messerschmidt hat den Düsenjäger als Jagdmaschine konzipiert und erst auf Nachfrage Hitlers ZÖGERND bestätigt, daß die Maschine auch Bomben tragen könne; so jedenfalls steht es bei Galland.

    Es geht überhaupt nicht darum, eine Neuerung schlechtzureden, sondern darum, ob die Möglichkeit bestanden hat, den Luftkrieg auf ein für Deutschland erträgliches Ausmaß zu begrenzen, indem man schnelle Jagdmaschinen massenhaft einsetzt, die den alliierten Luftflotten hätten erhebliche Probleme verursachen können. Möglicherweise wäre dadurch, so Gallands Schlußfolgerung, der Bombenkrieg zu einem hohen Risiko für Butcher Harris ua. geworden.
    Als Kind habe ich einen Bombenangriff auf Stettin 1942/43 erlebt. Die Scheißangst, die ein kleines Kind dabei erlebt, gönne ich niemand.

  2. #402
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Ehemalige KZ-Sekretärin wegen tausendfacher Beihilfe zum Mord angeklagt

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Wer auf WIKI setzt hat schon verloren. Nicht unbedingt aus Buchenwald sondern unbekannter Herkunft. 21 Tage unterwegs und nicht von Tieffliegern belästigt worden, das alleine wäre schon ein Ding der Unmöglichkeit. Der Zug musste wohl 21 Tage unterwegs gewesen sein, weil in Buchenwald etwa so lange keine SS mehr anwesend war.
    Ich entsinne mich da an etwas rund um einen "Todeszug", das hatte aber etwas mit Dachau zu tun. Da waren Leichen auf dem Zug, der wohl beschossen worden war und lange rumstand. Wurde von den Amerikanern als "Deutsche Bosheit" dargestellt, obwohl ihre Seite die Verursacher waren. Scheint damals keine untypische Vorgehensweise gewesen zu sein. Nordhausen ist da ja ein anderes Beispiel. Die verdrehte Wiedergabe gabs da auch bei Wiki. Wer darauf hinwies wurde geloescht.

    Weil diese Art der Wahrheitsfestschreibung so lange toleriert werden, muessen damals 20 jaehrige, die genau das gemacht haben was jeder andere auch gemach haette, jetzt darunter leiden.
    Wahrheit Macht Frei!

  3. #403
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    Standard AW: Ehemalige KZ-Sekretärin wegen tausendfacher Beihilfe zum Mord angeklagt

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Das ist wieder so ein Scheinargument!
    Im April standen die amerikanischen Truppen schon mitten in Deutschland...

    Da war die Gefahr das die Jagdbomber eigene Truppen angriffen viel zu groß.

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    Mit Verlaub das ist Quatsch. Freund-Feind Kennung ist das Erste und Letzte was du in der Ausbildung lernst. Das es auch schief gehen kann dafür gibt es sogar ein engl.sprachigen Begriff.
    Wenn Dein Argument zählen würde, hätte es im WK II gar keine Luftunterstützung , geschweige irgendeine Schlachtfliegerflotte für die kämpfenden Truppen gegeben.
    kreuzer

  4. #404
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Ehemalige KZ-Sekretärin wegen tausendfacher Beihilfe zum Mord angeklagt

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Ich entsinne mich da an etwas rund um einen "Todeszug", das hatte aber etwas mit Dachau zu tun. Da waren Leichen auf dem Zug, der wohl beschossen worden war und lange rumstand. Wurde von den Amerikanern als "Deutsche Bosheit" dargestellt, obwohl ihre Seite die Verursacher waren. Scheint damals keine untypische Vorgehensweise gewesen zu sein. Nordhausen ist da ja ein anderes Beispiel. Die verdrehte Wiedergabe gabs da auch bei Wiki. Wer darauf hinwies wurde geloescht.

    Weil diese Art der Wahrheitsfestschreibung so lange toleriert werden, muessen damals 20 jaehrige, die genau das gemacht haben was jeder andere auch gemach haette, jetzt darunter leiden.
    Ja es geht um den Todes Zug von Dachau, der kam angeblich von Buchenwald und war 21 Tage unterwegs bis Dachau.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #405
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Ehemalige KZ-Sekretärin wegen tausendfacher Beihilfe zum Mord angeklagt

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Ich entsinne mich da an etwas rund um einen "Todeszug", das hatte aber etwas mit Dachau zu tun. Da waren Leichen auf dem Zug, der wohl beschossen worden war und lange rumstand. Wurde von den Amerikanern als "Deutsche Bosheit" dargestellt, obwohl ihre Seite die Verursacher waren. Scheint damals keine untypische Vorgehensweise gewesen zu sein. Nordhausen ist da ja ein anderes Beispiel. Die verdrehte Wiedergabe gabs da auch bei Wiki. Wer darauf hinwies wurde geloescht.
    Ja, natürlich, die bösen Amerikaner killten die Häftlinge per Tiefflieger und liessen dann den Zug wochenlang herumstehen.
    Typisch!

    Ein Zug aus dem KZ Buchenwald, 5000 Personen, eingepfercht in Vieh- und Kohlewaggons, 54 Stück, drei Zugteile. Ziel: Dachau. Nach zehntägiger Fahrt durch Sachsen und das heutige Tschechien, mit kaum Verpflegung, kam der Halt in Nammering; weil zuvor ein Wehrmachtstransport entgleiste, ging es nicht weiter. Der Transportführer stellte sich als SS-Obersturmführer Hans Erich Merbach aus Gotha beim Bahnhofsvorsteher vor. Man bleibe länger, hieß es, die Häftlinge würden ohne Rücksicht bewacht. Es begann ein Drama, das dort fast 800 Tote zurückließ.
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    Ich hatte den Zug eigentlich nur deshalb erwähnt, weil Jorge Semprun als Funktionshäftling sich den Vorwurf machte, dass er aus dem Transport einen Häftling herausselektierte. In diesem Zusammenhang ist es nämlich interessant, die Schuld der der Funktionshäftlinge, besonders die der Lagerschreiber mit der der Zivilangestellten der SS zu vergleichen.

    Dann wären wir nämlich beim Thema geblieben, statt in Herbergers Märchenzug mitzufahren oder über die alliierte Luftkriegsführung zu diskutieren, was ja u.a. im Dresden-Strang ja schon seit Jahren diskutiert wird.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  6. #406
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    Standard AW: Ehemalige KZ-Sekretärin wegen tausendfacher Beihilfe zum Mord angeklagt

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Ja, natürlich, die bösen Amerikaner killten die Häftlinge per Tiefflieger und liessen dann den Zug wochenlang herumstehen.
    Typisch!


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    Ich hatte den Zug eigentlich nur deshalb erwähnt, weil Jorge Semprun als Funktionshäftling sich den Vorwurf machte, dass er aus dem Transport einen Häftling herausselektierte. In diesem Zusammenhang ist es nämlich interessant, die Schuld der der Funktionshäftlinge, besonders die der Lagerschreiber mit der der Zivilangestellten der SS zu vergleichen.

    Dann wären wir nämlich beim Thema geblieben, statt in Herbergers Märchenzug mitzufahren oder über die alliierte Luftkriegsführung zu diskutieren, was ja u.a. im Dresden-Strang ja schon seit Jahren diskutiert wird.
    Scher dich zum Teufel, mit deinen komischen Storys.
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  7. #407
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    Standard AW: Ehemalige KZ-Sekretärin wegen tausendfacher Beihilfe zum Mord angeklagt

    Zitat eines Buchenwald Häftling.

    "Wir hatten mehr Angst vor den Kommunistischen Kapos als vor der SS"!

    Oder ein anderer J. G. Burg.

    "Die Funktionäre der Opferverbände sind die gleichen die in Buchenwald das Sagen hatten, sie drohen jeden der vor Gericht nicht in ihrem Sinne aussagt mit der Streichung der Opferrente"!
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  8. #408
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    Standard AW: Ehemalige KZ-Sekretärin wegen tausendfacher Beihilfe zum Mord angeklagt

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Zitat eines Buchenwald Häftling.

    "Wir hatten mehr Angst vor den Kommunistischen Kapos als vor der SS"!
    Kann man so stehenlassen. So mancher Kapo starb dann im Lager auf Grund seines Umgangs mit den Häftlingen eines "unnatürlichen" Todes

  9. #409
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Ehemalige KZ-Sekretärin wegen tausendfacher Beihilfe zum Mord angeklagt

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Kann man so stehenlassen. So mancher Kapo starb dann im Lager auf Grund seines Umgangs mit den Häftlingen eines "unnatürlichen" Todes
    Ich freue mich über jeden der sich ernsthaft mit Geschichte beschäftigt, man ist deswegen noch lange nicht einer, der einer politischen Richtung anhängt.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #410
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    Standard AW: Ehemalige KZ-Sekretärin wegen tausendfacher Beihilfe zum Mord angeklagt

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ich freue mich über jeden der sich ernsthaft mit Geschichte beschäftigt, man ist deswegen noch lange nicht einer, der einer politischen Richtung anhängt.
    In Eugen Kogons "Der SS-Staat" gibt so einige Geschichten über Kapos.

    (Kapo)Vogel, ein sadistischer Homosexueller, fand in der Mißhandlung seiner Mitgefangenen eine sexuelle Befriedigung. Er verurteilte und richtete in einer Person. 1940 äußerte sich einmal ein gewisser Bernstein im Lager abfällig über die Methoden Vogels. Daraufhin wurde er in den Steinbruch manövriert, von Vogel persönlich in die Postenkette geknüppelt und so »auf der Flucht erschossen«.

    Der zweite SS-Lagerführer Gust bediente sich 1942 des Steinbruchkapos Müller, den er fast täglich besuchte und mit Zigaretten sowie mit gestohlenen Paketen beschenkte, um ihm Todesanweisungen gegen bestimmte Häftlinge zu geben. Da sich infolgedessen während des Sommers die Zahl derer, die »auf der Flucht erschossen« wurden, erschreckend mehrte, wurden gleichzeitig pro forma Häftlingsposten bestimmt, die ihre Kameraden scheinbar davon abhalten sollten, in die Postenkette zu laufen. Müller war ein Mensch, der durch seine Machtstellung völlig verdorben war. Als haltloser Charakter, der er war, hatte er sich zum furcht*baren Sadisten entwickelt. (Mit mehreren anderen meldete er sich später zu einem Buchenwalder Außenkommando im Rheinland, wo er von seinen eigenen Spießgesellen aufgehängt wurde.)

    Ein jüdischer Neuzugang, ein wohlgenährter Mann, der aus guten Kreisen zu stammen schien, wurde von dem Kommandoführer SS-Scharführer Höher dem Kapo Müller überantwortet. Diese machte es anscheinend Spaß, einmal ein gutgenährtes Opfer aus einer höheren Gesellschaftsschicht in Händen zu haben. Nach fürchterlichen Quälereien zwang Müller den Mann, sich an seinen eigenen Hosenträgern aufzuhängen. Als der Hosenträger riss, brachte er den inzwischen besinnungslos Gewordenen wieder zum Bewusstsein, veranlasste ihn, den Hosenträger gründlich zusammenzuknüpfen und sich erneut aufzuhängen. Was der Kapo dann inmitten der neugierig herandrängenden SS-Posten mit dem Toten trieb, könnte nur im Kreise von Gerichtspsychiatern beschrieben werden.

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