Nein, von Geschichts- und Militaerexperten und Psychologen untersuchte, dargelegte und erklaerte Tatsachen.
Es gibt weder 'notariell beglaubigte Berichte aus Situationen' noch 'Kameraaufnahmen aus Situationen'. 'Berichte' wurden schon in 1944 + 1945 von der Wehrmacht, dem Propagandaministerium etc auf ihre Glaubwuerdigkeit geprueft und erkannt dass es sich dabei um Vorstellungen gehandelt hatte.
Dein Vorwurf trifft auf mich nicht zu: ich zitiere bzw. berichte lediglich aus Buechern Deutscher - Dresdner sogar - die alle Facetten dieses Themas intensiv, auf geschichtswissenschaftlicher Basis und akribisch jahrelang untersucht und erforscht haben und jede und alle ihrer Behauptungen mit Quellen belegen koennen.
Du hingegen hast nichts. Weisst nichts. Fabulierst.
Am 31. Oktober meldete die Gauleitung des NSDAP-Gaues Osthannover an das Reichspropagandaministerium:
…
"3 mann der besatzung eines abgestuerzten amerikanischen bombers haben auf der flucht in einen wald noch einen auf der strasse fahrenden trecker beschossen“.(87)
Bereits am 1. und 2. November 1944 fragte das Ministerium beim Reichspropagandaamt inLüneburg zurück, was mit den drei Amerikanern geschehen sei. (88)
Daraufhin teilte das Reichspropagandaamt Lüneburg am 3. November 1944 mit:
„eine eingehende nachfrage auf dem fliegerhorst lueneburg, wo die drei amerikaner eingeliefert wurden, hat den nachweis erbracht, dass eine eingehende vernehmung der
amerikaner stattgefunden hat.
die amerikaner wurden sofort einem kriegsgericht zugeführt,der offizier des flugzeuges versicherte auf ehrenwortx, <sic> dass die fluechtigen amerikaner nicht geschossen haetten.
Darauf hat eine vernehmung des deutschen treckerfuehrers an ort und stelle stattgefunden.in gegenwart des offiziers vom fliegerhorst, eines polizeibeamten und des ortsgruppenleiters hat der treckerfuehrer bekannt, dass er sich „geirrt“ haben muesse“. (89)
Dieser Ausgang der Sache wiederum veranlaßte das Reichspropagandaministerium zu einer deutlichen Mißbilligung:
Betrifft: Meldung über Besatzung eines abgeschossenen amerikanischen Bombers.
„Im Nachgang zu obigem Schriftwechsel über den Fernschreiber – Ihr FS Nr. 5201 vom 3.11. und 31.1044 – wird mitgeteilt, daß es doch notwendig sein dürfte, etwaige Meldungen, die bei Ihnen eingehen, vor ihrer Weitergabe nach Berlin auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Es macht einen merkwürdigen Eindruck, wenn eine Meldung hier eingeht, die sich dann später als unwahr herausstellt“. (90)
87=Fernschreiben 31.10.44 lbg meldung nr. 5201 betrifft meldungen aus dem gau osthannover am 30.10.44,
(BArch R 55/603/10).
88=Fernschreiben pm, 2.11.44 an rpa lueneburg, betr.: fs nr. 5201 vom 31.10.44 und Fernschreiben 1. November 1944, ebd.
89= Fernschreiben 3.11.44 lbg fernschreiben nr. 5201 an pm abt. pro, ebd.
90=R.M.V.P. Pro.Pol. 2770/21.1044/27-3,3, 6. November 1944, An das Reichspropagandaamt Lüneburg
Quelle :Nachträge zum Komplex Tiefflieger über Dresden von Helmut Schnatz
Das Thema um das es sich momentan ein bisschen dreht sind 'amerik. Tiefflieger die monatelang auf Zivilisten geschossen haben sollen'.
Zu den Fakten:
Das Bombardieren aus 7 Kilomer Hoehe gewaehrte nicht, dass wichtige Ziele wie Lokomotiven, Flugzeuge,Bruecken; Oeltanks etc dadurch zerstoert wuerden. Praeziser pin-point Beschuss aus niedrigen Hoehen sollte helfen dieses Problem zu loesen.
Am 18. April 1944 erklaerte General Spaatz, Oberkommandierender der US-Luftstreitkräfte in Europa, dem Stabschef der US Army Air Forces, ein neues Konzept:
"Einsatz nur der amerikanischen Jagdkräfte bei Wetterlagen, bei denen die amerikanischen Bomber nicht operieren konnten, um die deutsche Luftwaffe durch Angriffe auf Flugplätze aufzureiben, und führte bei dieser Gelegenheit aus: „In sofern Piloten instruiert sind, alle beweglichen Ziele <Hervorheb. von Verf.> in Deutschland zu beschießen: 750 bis 1000 Jagdflugzeuge, die tief nach Deutschland eindringen, sind ein Anschauungsunterricht über die Schwäche der deutschen Luftwaffe für die deutsche Bevölkerung und keine Erzählung der Goebbels-Propaganda kann diesem Eindruck Paroli bieten.“ (8)
Gleichzeitig berichtete Spaatz, die Jagdpiloten seien angewiesen, nach dem Lösen von den Bombern im Tiefflug nach Hause zu fliegen und dabei Gelegenheitsziele (Hervorheb. von Verf.) zu beschießen.
(8)= Letter from Spaatz to Major General Braney Giles, 18. April 1944, (Library of Congress, Washington, Spaatz Papers, Diary Section Box April 1944). Ich [Helmut Schnatz] habe Dr. Richard G. Davis für den Verweis auf die Fundstelle sehr zu danken.
___________________________
Zu Anfang April 1944 begann die 8. US-Air Force mit ersten Tiefangriffen auf Züge, Binnenschiffe auf Kanälen und Flugplätze der Luftwaffe in Nordwest- und Westdeutschland. Eine großangelegten Tiefflug-Operation hauptsächlich zur Eisenbahnjagd, aber auch gegen Eisenbahnbrücken, Schiffsverkehr und Flugplätze der Luftwaffe. Das Operationsgebiet erstreckte sich über Norddeutschland zwischen 51° und 54° N und 7° und 14° O in der Zeit von etwa 11.00 bis 15.00 Uhr. Gleichzeitig griff die 9. AAF in Frankreich weiträumig Ziele an, Jäger der RAF ebenfalls in Deutschland, Frankreich, Belgien und Holland.
Über Deutschland operierten allein über 600 US-Jagdflugzeuge.(26)
Dies bedeutet, dass es bis Ende des Krieges allein in DEU mehrere tausend Tieffliegerangriffe auf legitime militaerische Ziele gegeben hatte. Das bedeutet zugleich aber auch , dass dadurch unbeabsicht Zivilisten in Mitleidenschaft gerieten, wie z.B. durch Querschlaeger, als Passagiere in LKWs der Wehrmacht etc.
______________
26= 26HQ VIII Fi Comd, 21 May 44 0235 DBST F(ield) O(rder) 344, (Air Force Historical Research Agency (AFHRA),Maxwell/Alabama, Microfilm A 5971); O.K.L. Führungsstab Ic/Luftwesen, Nr. 51 816/44 g.Kdos., (BArch-MArchRL 2 II/522).
____________________
Der 'Völkische Beobachter' veröffentlicht in einem ersten Artikel am 23. Mai 1944 die bereits angeführten Fälle von Tiefangriffen samt Ortsangaben und Verlustzahlen .(73)
In den nächsten Tagen verbreitete der VB zwei weitere Meldungen über einen Tiefangriff auf den Ausflugsdampfer „Ostmark“ auf dem Rhein in Höhe von Remagen, den
gleichzeitigen Beschuß von Gästen des nahegelegenen Strandbades Sinzig und über Tiefangriffe auf Zivilpersonen und Ortschaften in Luckenwalde, Haßfurt, im Kreis Schweinitz, Schlieben und in Wels.(74 )
Allerdings hatte das Nationalblatt Der 'Völkische Beobachter' den Tiefangriff auf die 'Ostmark' als Ereignis in der eigenen Region groß als Hauptmeldung am 30. Mai herausgestellt.(75).
Dabeiwurde allerdings nicht erwähnt, daß das gleiche Blatt noch am 30. März 1944 berichtet hatte, daß die Schiffe der Köln-Düsseldorfer Dampfschiffahrtsgesellschaft auf dem Rhein jetzt nicht mehr als "Weiße Schwäne“ fuehren, sondern mit einem Tarnanstrich versehen im Kriegseinsatz und somit nicht mehr als rein zivile, sondern als militärisch wichtige Objekte anzusprechen waren. (76) Gleichzeitig verkehrten sie aber auch im Ausflugspersonenverkehr.(77)
Es ist in diesem Zusammenhang bemerkenswert, daß das Nationalblatt im NSDAP-Gau Moselland, der von den Tiefangriffen des 21. Mai 1944 nicht unmittelbar betroffen war, über diese kein Sterbenswörtchen verlor und Goebbels‘ Wort zum Luftkrieg erst am 31. Mai 1944 brachte.
!!Mitten im Krieg auf dem Rhein ein 'Ausflugsdampfer' als tarnangestrichener, froehlicher 'Ausflugsdampfer' mit Kaffee, Kuchen und Kapelle !!! Irrsinn.
______________
73= Artikel „Die Verbrecher des James Doolittle“, in: Völkischer Beobachter, 23. 5. 1944.
74= Artikel „So morden die Luftgangster Frauen und Kinder“, in: Völkischer Beobachter 30. 5. 1944 und „Frauen auf dem Marktplatz beschossen“ , in: Völkischer Beobachter vom 1. 6. 1944.
75= „Dampfer bei Remagen mit Bordwaffen angegriffen. Luftgangster morden Frauen und Kinder. Strandbad Sinzig beschossen“, Nationalblatt Koblenz vom 30. Mai 1944.
76= Ebd. 30. März 1944.
77= Hierzu: Helmut Schnatz, Der Luftkrieg im Raum Koblenz. Eine Darstellung seines Verlaufs, seiner Auswirkungen und Hintergründe, Boppard 1981, S. 114 f.
Quelle : Nachträge zum Komplex Tiefflieger über Dresden von Helmut Schnatz
Was fuer ein soziales Experiment! = schon seit den 50 ger Jahren, doch erst recht in den 80ger Jahren wurden serioese Geschichtsforscher wie Ernst-Otto Maetzke, Götz Bergander und Helmut Schnatz ,die sich jahrelang intensiv mit dem Thema Tiefflieger beschaeftigt hatten und ihre dokumentierten Erkenntniss in Buechern veroeffentlicht hatten, mit wuetenden Kommentaren ueberhaeuft. Loesten heftige Debatten aus. Wurden beschimpft, beleidigt.
Wie man in diesem Strang sehen kann, hat sich nicht viel daran geaendert. Es gibt eben Leute, die Fakten hochemotionell ablehnen weil sie diese 'unbequemen' Fakten nicht wissen wollen. Glauben nur was sie glauben wollen. Klassischer Fall von kognitiver Dissonanz.
Die große Menge von Berichten über die (in Wirklichkeit unmöglichen) Sichtungen vonPiloten in ihren Kanzeln wirft im übrigen ein bezeichnendes Licht auf das Argument, wenn soviele Augenzeugen Tiefflieger bezeugten, müsse doch an der Sache etwas daran sein. Es handelt sich offenbar um eine Kanonisierung von geglaubten Erinnerungen.
Inzwischen haben sich auch Sozialpsychologie und Hirnforschung mit der Materie befaßt.So kommentiert Harald Welzer den turbulenten Verlauf der Präsentation des Buches „Tiefflieger über Dresden?“:
„Der Umstand, daß der durch den Bombenangriff erzeugte Feuersturm es britischen Tieffliegern unmöglich gemacht hätte, in die brennende Innenstadt zu fliegen, überzeugte die Zuhörer so wenig wie die akribische Analyse von Flugeinsatzplänen und Logbüchern, die keinerlei Beleg für die Richtigkeit der Dresdener (sic) Erinnerungen lieferten. Das wurde von den versammelten Zeitzeugen als Angriff auf ihre persönliche Erinnerung an silbrig schimmernde Mustangjäger und verzweifelt fliehende Menschen verstanden und löste beträchtliche Empörung aus."
Mittlerweile findet sich einige Evidenz dafür, daß zum Beispiel Spielfilmszenen in autobiographische Erinnerungen montiert werden, ohne daß den Erzählern diese
Adaptierungen bewußt wären.
General Spaatz - Oberkommandierender der amerik. Luftwaffe in EUR und Kreator der 'Tieffluege' - und Generals Dolittle hoeren sich Einsatzberichte einer Bomberbesatzung an. Die meisten Maenner der Bomberbesatzung waren nur 20+ Jahre alt.
Jede getötete Nazi Kuh oder Pferd brachte uns die Befreiung näher
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Dazu die reichhaltigen Erzählungen meiner Vorfahren:
Aus Essen beispielweise: Wenn man sie hörte, war es meist schon zu spät. Dann waren sie bereits hinter einem
Aus dem Rheinland: Züge wurden beschossen. Diejenigen, die versuchten, über die Auen und Felder zu fliehen, wurden im Tiefflug beschossen.
Alles Lüge?
Kann ich aus den Erzählungen zahlreicher Familienmitglieder inhaltlich nur vollumfänglich bestätigen.
Umso weniger verstehe ich, weshalb der Nutzer @houndstooth hier schon seit Jahren hartnäckig versucht, diese Tieffliegerangriffe auf alles, was sich am Boden bewegte, abzustreiten. Dabei wurde hier schon genügend Beweismaterial samt Augenzeugenberichten auf Video eingestellt.
Ich begreife beim besten Willen nicht, was dieser Nutzer damit bezwecken möchte.
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Das stimmt so nicht wie es im Artikel steht, vielleicht auch verjährt aber entscheidend war.Stuttgart (dpa) - Die Firma Porsche muss einen früheren
Zwangsarbeiter nicht entschädigen. Das hat das Stuttgarter
Landgericht entschieden. Der Anspruch des Klägers sei verjährt, so
die Richter. Nach Ansicht des Gerichts stehen dem heute 74 Jahre
alten Kläger weder Lohn noch Schmerzensgeld zu. Der in Polen lebende
Mann hatte Porsche auf knapp 100 000 Mark verklagt. Das Urteil war
mit Spannung erwartet worden. Es wurde als Richtung weisend für
ähnliche Fälle angesehen.
Das Gericht lehnte die Klage des Zwangsarbeiters ab, weil es vor 1945 keine Firma Porsche gab. Porsche war ein Konstruktionsbüro innerhalb des KdF Werkes. Der Sprecher von Porsche sagte nach dem Urteil, wir werden trotzdem zahlen um Schaden von der Deutschen Wirtschaft zu nehmen.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Tieffliegerangriffe hat es auch in Dresden gegeben. Es hatten sich tausende auf die Eldwiesen gerettet, die dann von Tieffliegern angegriffen wurden. Mein Vater ist Dresdener und hat sich vor Jahren mit ehemaligen Klassenkameraden, die dabei waren und überlebt haben, darüber unterhalten. Das halte ich für wesentlich glaubhafter als gefälschte Einsatzberichte.
Geschichts Fälschung ist Deutsches Programm, auch die Vergewaltigungen der Amerikaner, Franzosen in Deutschen nachdem 2 werden vertuscht
Der Gründer, der Elite Einheit KSK
noch eine Rede, wie man die Deutschen verarscht
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