Nö
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....gibt unzählige Beispiele. Man muss nur Waldrodung und Neubaugebiet eingeben. Oft haben die örtlichen Zeitungen jetzt aber leider eine Bezahlschranke drin.
Bauen ist heutzutage mit schwer kalkulierbaren Kosten verbunden. Unter 650 k Euro wird man in vielen Teilen Westdeutschlands kein EFH bauen können.
Die Einwohnerzahl in Deutschland stagniert seit über 20 Jahren. Wieso muss
so viel neu gebaut werden auf neuen Grundstücken?
Hätte man nicht alte Häuser abreißen oder umbauen können, statt unbebautes
Land zu verbrauchen?
Ich bin sowieso ein Fan des Bauens in die Höhe. Es muß nicht chinamässig sein
bis zum 30 Stock. Man kann neben der niedrigeren Bebauung auch hohe
Wohnhäuser attraktiv bauen und gut in ihnen wohnen - siehe Florida z.B.
Dass solches Wohnen eher verpönt ist, liegt an der Klientell die solche Häuser
bewohnt und an nicht funktionierenden Multikulturalismus, also dem Verhalten
der Bewohner.
Ich musste in monatelangem "Krieg" meinen russischen Nachbarn oben über mir
auch beibringen dass man Decken und Teppiche nicht auf der Dachterrasse so klopft
dass alles auf meinem Balkon landet. Von Kippen, Essensresten, Verpackungen usw.
rede ich da nicht mal. Nach ca. 5 Jahren haben sie sich doch schon kulturell angepasst
und wir grüßen uns schon sogar wieder.
PS: Eigenheim und Garten ist nichts für mich. Nach der Arbeit will ich Zeit für mich
und Ruhe haben. Vielleicht wenn ich Millionär wäre hätte ich das anders gesehen.
Korrekt! Wir sprachen aber hier ursprünglich von Ballungsgebieten und Großstädten und fast alles was Du von mir zitiert hast, sind in den Einschränkungen aufgelistet. Natürlich bist Du eingeschränkt beim Bauen mit einem riesen Wust, aber dann wenn es sich lichtet kannst Du Bauen und das wurde von einem User verneint auf dem ich antwortete.
kreuzer
Ein kleines bisschen mehr Mühe musst Du Dir schon geben, wenn Du etwas beweisen willst.
Schon beim ersten Deiner Beispiele ist der Begriff "Wald" recht weit hergeholt. Ich sehe auf dem Bild eine Baumreihe. Im Vordergrund Wiese, ihm Hintergrund Gründland und dann Häuser.
Im zweiten Beispiel nörgelt ein Leserbriefschreiber über eine Durchforstungsmaßnahme. Da ist keine Rede von Abholzung zur Baulandgewinnung.
Im 3. Beispiel werden zwar Bäume gefällt, aber von Wald ist im Artikel nicht die Rede. Nicht jeder aufgelassene Acker, auf dem ein paar Bäume wachsen, ist ein Wald.
Das 4. Beispiel spricht tatsächlich von gefälltem Wald, erwähnt aber direkt auch die Pflicht zur Wiederaufforstung. Wald unterliegt hierzulande einem besonderen Schutz, eine Umwidmung ist nicht leicht zu erreichen.
Das 5. und letzte Beispiel spricht ausdrücklich von aufgelassenem Gelände, auf dem ein paar Bäume wachsen.
Tatsächlich wirst Du Beispiele für die Abholzung von Wald zur Baulandgewinnung mit der Lupe suchen müssen. Was nicht bedeutet, dass das gar nicht vorkommt.
Nun kann man sich natürlich trefflich über jedes Stückchen Natur streiten, das einer wachsenden Bevölkerung geopfert wird. Wer keine Natur opfern will, muss die Bevölkerung reduzieren.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Dass der Flächenverbrauch der Windkraftanlagen nicht deutlicher thematisiert wird, ist ein Verbrechen. Das Abfackeln von Urwäldern allerdings auch. Aber was willst Du machen? Mehr Menschen brauchen mehr Nahrung, mehr Wohnraum, mehr Energie.
Das Kernproblem ist das Bevölkerungswachstum. Alles andere sind Folgeerscheinungen. Einschließlich eines möglicherweise anthropogenen Klimawandels.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Mei, wer unbedingt das Haar in der Suppe finden will, findet immer was zu motzen.
Mir ist es auch einerlei, ob ich hier irgendjemand davon überzeuge. Mir ging es allein darum aufzuzeigen, dass es absoluter Schwachsinn ist, wenn jede Generation ihre eigene Hütte baut.
Ich weiß auch nicht, ob es zielführend ist, dass 80- jährige Omis alleine im 6- Zimmer- EFH hocken, was nunmal meist die Folge ist, da Vati oft nicht so alt wird und die Kinder in der ganzen Welt verstreut sind.
Wenn ich mir alleine anschaue, wie der Forstenrieder Park (größtes Waldgebiet vor den Toren Münchens) immer weiter schrumpft, finde ich das schon gruselig.
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