Der Lobbyisten-Kasper in dem Video musste wohl für seine Auftraggeber einen Tätigkeitsbericht abliefern. Dafür hat er für seine unsportliche Frau ein E-Bike abgeholt. Die stehen bei Stadler oder BOC in 5 bis 10 km Entfernung hier massenweise herum. Ist er eigentlich im Lobbyregister verzeichnet?
Hier mal interessante Infos ohne Lobbyismus:
Geändert von MANFREDM (11.04.2021 um 12:08 Uhr)
Vorab:
Nun, seine "Sendungen" werden ja als Werbung gekennzeichnet und damit ist dem Gesetze genüge getan.
Schau - jetzt einmal völlig unabhängig vom Produkt - man nutzt YouTube zur Werbung und zum Geld machen. Ist daran etwas verwerfliches? Nein - man darf als Nutzer / Zuseher dieses Mediums nur nicht glauben es ginge um Aufklärung, um Produktinformation etc....nein, es geht darum Geld zu machen und um nix anderes. Nein, das ist nicht verwerflich - man muss aber eben die Intension immer im Hinterkopf haben.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
[Links nur für registrierte Nutzer]Gegenüber der Unternehmensberatung Deloitte gaben 2020 nur noch 41 Prozent der Befragten an, sie würden beim nächsten Autokauf einen alternativen Antrieb bevorzugen – zehn Prozentpunkte weniger als 2019.
Ein batterieelektrisches Auto wünschten sich 7 Prozent der Befragten in Deutschland.
So groß scheint die Begeisterung doch nicht zu sein.
Klar, nur wegen des finanziellen Anreizes verkauft sich die Elektroimmobilität."Die Tatsache, dass die Menschen dennoch mehr Elektroautos gekauft haben, zeigt, dass die Fördermaßnahmen der Bundesregierung aus dem vergangenen Jahr greifen", sagte Deloitte-Branchenexperte Harald Proff.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Du hast eine selektive Wahrnehmung:
Ohne Förderung kein Verkauf. Sollte auch ein Minderbegabter verstehen."Die Tatsache, dass die Menschen dennoch mehr Elektroautos gekauft haben, zeigt, dass die Fördermaßnahmen der Bundesregierung aus dem vergangenen Jahr greifen", sagte Deloitte-Branchenexperte Harald Proff.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Denken wir einmal nach
- ein Fahrtzeug mit Verbrennungsmotor hat in der Regel a) einen - wie der Namen schon sagt - Verbrennungsmotor mit allerlei Anbauteilen wie Anlasser, Lichtmaschine, Wasserpumpe, Injektoren etc. und b) ein Getriebe (mechanisch oder automatisch). Nun sind weder Motor noch Getriebe - so ab unterer Mittelklasse billige Ramschware, sondern kosten richtig Geld.
- ein Stromer hat einen E-Motor (der ist in der Regel für viele hundert bzw. wenige tausend Euro haben und einen Akku
Aktuell soll so ein Lithium-Ionen Akkupack je Kwh deutlich unter 200 €, nein sogar schon unter 150E kosten - nehmen wir also den ID3 als Referenz
Akku klein (45 KWh) = Best Case 6 750 - Worst Case 9 000 €
Akku Mittel (58 KWh) = Best Case 8 700 - Worst Case 11 400 €
Akku groß (77 Kwh) = Best Case 11 500 - Worst Case 15 400 €
Jetzt stellen wir dagegen einen 110 KW starken Vierzylinder (Motorencode EA211) inkl. Schalt- bzw. Automatikgetriebe - jetzt habe ich keine Ahnung was so ein Motor in der Herstellung kostet, es dürfte sich aber wohl (inkl. aller Anbauteile und mit Getriebe) schon im sehr hohen vierstelligen Eurobereich bewegen.
Jetzt kriegt VW ja von JEDEM verkauften ID3 vom Staat 6 000 € an Prämie UND kann gleichzeitig 3 000 € an "Prämie", welche der Konzern an seine Kunden "ausschüttet" steuerlich geltend machen (was in etwa der Steuereinsparung von 1 000 € entspricht) - macht also in Summe 7 000 €
Muss man sich da wundern, dass VW in 2020, trotz wirtschaftlicher Krise, fast 9 Mrd. € Gewinn ausgewiesen hat.
Nüchtern betrachter dürften die Produktions- / Herstellungskosten zumindest bis zum mittleren Akku NICHT höher liegen als bei einem vergleichbaren Golf - aber zur "normalen" Gewinnmarge dann noch einen Zuschlag von 7 000 € pro Fahrzeug zu Lasten der Steuerzahler - da lässt sich gut Gewinne erzielen.
Es ist also jetzt die Frage - ist die Förderung der e-Kfz nicht eine gigantische Geldbeschaffungsmaschine für die Automobilkonzerne zu Lasten der deutschen Arbeitnehmer? Wäre um Zuge des angeblichen "Klimaschutzes" ja nicht das erste Mal. Man blicke nur auf das EEG, wo sich so Mancher zu Lasten der sozial Schwächeren und Familien mit Kinder dumm und dämlich verdient.
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