Olliver war noch nie im Ausland, wo die Kabel frei verlegt werden. Stromausfälle sind da normal, bei höherer Belastung würde das in Flammen aufgehen...aber dazu müsste er Grundkenntnisse wie VDE besitzen. Ich darf an Anlagen arbeiten, weil ich VDE lizensiert worden bin...mit dem Hinweis, das ich aber auch haftbar gemacht werden kann.
Wenn es entsprechende Speicher gäbe würde ich auch ein EAuto fahren...aber niemals Tesla, da ich in Videos den Aufbau der Elektronik gesehen habe...
Ja,
es waren so gut wie alle Cafes offen, auch oben am Schloss.
Wir waren dann oben auf dem Schloss in HD picknicken,
auf der Terrasse vorne mit Altstadtblick und Schloss vor der Nase,
in der prallen Sonne mit leckker Käffche und leckkker Kuchen.
Gefühlte Mio von Coronageschädigten OHNE MASKE!
"Endlich Menschen ohne Maske!" sagte eine Gesprächspartnerin, die mit dem Zug nach HD gefahren kam.
NUR eine Gruppe von 5 Franzosen waren mit Lumpen um die Nase unterwegs.
Sonst KEIN MENSCH!
Eine Wohltat.
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Diese oberirdischen Kabel gibt es da noch nicht seit langem. Und wenn einmal dort E-Autos verkauft werden sollten, dann werden sie auch diese Stromkabel ersetzen oder erweitern. In Europa scheint man die Dynamik der Entwicklung nicht zu erkennen.
Seit etwa zwei Jahrzehnten nimmt die Armut weltweit ab. Noch einmal: [Links nur für registrierte Nutzer].
Das ist ein weltweiter Effekt. Einige Länder mehr, andere weniger. In Peru fiel die Armutsrate von 58% im Jahre 2004 auf 20% im Jahre 2016 ([Links nur für registrierte Nutzer]). Und das nicht, weil irgendwelche linksgrünen Spinner in Europa ein paar Almosen gegeben hätten.
Hier, wo ich wohne, ist in fast jedem Haus ein kleiner Laden oder ein Handwerksbetrieb, die z.T. auch auf dem Bürgersteig oder der Strasse arbeiten. Das ist alles legal hier und ebenso, dass man bis zu monatlichen Einkünften bis zum 1,6-fachen des monatlichen Mindestlohnes keine Steuern zahlt. Corona interessiert die Leute hier null. Auf der Strasse setzen sie eine Maske auf und ansonsten geht alles genauso weiter wie bisher.
Die Entwicklung geht hier in kleinen Schritten beständig vorwärts. Vor sechs Jahren noch war diese Strasse auf dem unteren Bild nicht einmal asphaltiert. Nur der Mittelstreifen war immer nur Erde, seitdem ich hier wohne. Jetzt im Januar 2021 wird aber auch der Mittelstreifen bepflanzt. Das macht in einer Küstenwüste mit nur 1,6 mm Niederschlag im Jahr nur dann Sinn, wenn man diesen Mittelstreifen auch immer bewässerrn kann. Aber jetzt ist es wohl soweit:
Und wenn jetzt noch jemand fragt, wieso in von Peru auf Afrika komme: Peru kenne ich nun aus eigener Anschaung auch im Detail und wenn ich mir einige Videos anschaue aus Afrika und mir nur die ganzen Neger wegdenke, dann sieht vieles auf diesen Videos so ähnlich aus wie hier auch. Hier z.B. das Viertel Rocha Pinto in Luanda, Angola. Wenn ich ein paar Kilometer noch weiter nördlich von mir fahre, z.B. nach Puente Piedra an der Panamericana Norte, sieht es dort so ähnlich aus.
Nur die Minibusse, die hier "combi" heissen und in Luanda "candongueiro", sind in Luanda fast alle weiss-babyblau, während sie hier meistens weiss sind.
Die Frage wäre ja auch, wo und und vor allem wann jemand im Ausland war. Ich habe Dir ja schon einmal geschrieben, dass dieses Klischee mit dieser Frickelelektrik hanebüchener Unsinn ist. Ich lebe jetzt hier schon über vier Jahre in einem der nördlichen Distrikte Limas, wo Unterschicht bis untere Mittelschicht wohnt. Natürlich kann hier jeder sein Haus frei verdrahten, wie er möchte, aber meinst Du wirklich, dass Einkaufszentren, Fabriken und Lagerhallen, Krankenhäuser usw. nach Lust und Laune verdrahtet worden sind?
Und Stromausfälle sollen hier normal sein? Wie kommst Du auf dieses schmale Brett? Allein bei der Dichte von Geldautomaten würden "normale" Stromausfälle schon ein Problem für die Banken darstellen. Termine zur Ausstellung eines peruanischen Reisepasses z.B. gibt es auch nur online. Wer das nicht kann oder will, kann höchstens noch zu einem sog. Agenten gehen, der es für ihn online erledigt. Das würde ja alles keinen Sinn machen, wenn Stromausfälle normal wären. Hier, bei mir zuhause, war der letzte Stromausfall von etwa fünf Stunden vor zwei Jahren. Im letzten Jahr war einmal für zwanzig Minuten der Strom weg.
Wie bereits oben geschrieben: hier ist die Zeit im Gegensatz zu Europa sehr schnelllebig. "Reform" heisst hier neue Technik, und nicht neuer Gender-Quatsch, wie in Europa.
Hier einmal die Stromzähler, wie sie in allen Häusern in einem ärmeren Viertel in Chichlayo im Norden Perus verbaut worden sind. In diesem Viertel ist wirklich keine einzige Strasse asphaltiert und Wasser aus der Leitung gibt es nur morgends, danach ist der Wassserhahn trocken. Aber die Stromzähler sind neu:
Und auch in den einfacheren Häusern brennt da nichts ab oder erliegen die Leute dem Stromtod. Hier einmal ein paar Beispiele, was Nachbarn alles auch in äusserlich bescheidenen Häusern so alles haben:
Und das untere Foto ist aus einer Holzbaracke, wo es im Bad aber auch einen elektrischen Duschkopferhitzer gibt:
Und beileibe nicht alle Leute hier wohnen so, das ist eher die Ausnahme. In der Gegend um Puente Camote, was früher einmal ein Elendsviertel war, ist der allgemeine Standard so, wie auf diesen Bildern, die ich beim Bezug meiner Einzimmerwohnung gemacht habe:
Also da ist alles unter Putz. Es gibt keine fliegenden Kabel.
Gerade das Beispiel VDE bringe ich im Zusammenhang mit dem Great Reset ja auch immer. Wenn vielleicht ein indischer Konzernchef VDE nicht zu schätzen weiss, könnte man das ja noch verstehen. Aber deutsche Konzernchefs lagern deutsche Industrie in Länder aus, wo es keine VDE-Norm gibt. VDE ist jedenfalls kein Grund, damit sie diese Industrien in der BRD belassen.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Danke für den ausführlichen Reisebericht!
Bei dem Duschkopf gespeist vom nicht geerdeten Plastikrohr,
zweipolig beheizt, ohne Erde , schön leitfähigem Wasser,
und du stehst da im Wasser,
nicht wie Major Tom (völlig losgelöst, von der Erdeeeee*sing*)
puuuuuuuuuuuh, da wirds mir schon leicht schummerig!
Ansonsten der Beweis,
dass auch diese Länder ihr eAuto nachts mit 2,3kW-normaler-Steckdose laden werden.
Schnelllader brauchst du ja nur an Autobahnen etc...
Läuft.
Weltweit.
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AHA, das ist also Logik?
Wenn es in Afrika in den Städten eine Stromversorgung gibt,
bedeutet dies automatisch, wie in Deutschland, bis ins letzte Dorf?
Es ist alles nur eine Frage der Information und schon entsteht imaginär
eine flächendeckende und ausreichende Stromversorgung ?
OK, dann können wir uns ja die Entwicklungshilfe sparen.
Bei "herkömmlichen" Fahrzeugen kann man 2 oder 3 Kanister Treibstoff mitnehmen
um die Reichweite den Rahmenbedingungen in nicht so entwickelten Ländern anzupassen.
Naja, in Afrika gibts halt genügend Anhänger mit Generatoren?
Die Entfernungen in Afrika sind riesig.
Es gibt verschiedene Netze,
Und in weit entfernten Orten entstehen nach und nach Inselnetze,
auch solare.
Auch bei uns in Deutschland gibt es Höfe,
wo es sich nicht lohnt einen neuen Trafo zu setzen,
da macht man sich günstiger quasi-autark:
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