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Thema: Arzt weigert sich, AfD-Politikerin zu behandeln!

  1. #131
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Arzt weigert sich, AfD-Politikerin zu behandeln!

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Ich hätte ja kein Vertrauen in einen linken Arzt.
    Da liegt doch das Kaninchen im Paprika. Mir leuchtet ein, daß ein Patient Vertrauen zu seinem Arzt haben muß. Aber umgekehrt?

  2. #132
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Arzt weigert sich, AfD-Politikerin zu behandeln!

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Da liegt doch das Kaninchen im Paprika. Mir leuchtet ein, daß ein Patient Vertrauen zu seinem Arzt haben muß. Aber umgekehrt?
    Vielleicht hat der Arzt ja zwielichtige Behandlungsmethoden und er hatte Angst vor einer Bloßstellung. AfD Politiker sind ja für vernunftbasierte Politik bekannt.

  3. #133
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    Standard AW: Arzt weigert sich, AfD-Politikerin zu behandeln!

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Wenn ich nach dem Eingangsbetrag gehe, heißt es dort



    Der Arzt begründet es also mit einem fehlenden Vertrauensverhältnis. Es ist also eine Frage, kann man den Mantelvertrag so auslegen, dass eine bestimmte Parteizugehörigkeit eine Verletzung des Vertrauensverhältnisses bedeutet.

    Ich bezweifle aber, dass es zu einer wirklichen Beantwortung der Frage kommen wird.
    Man wird den Mantelvertrag wohl eher nicht nicht derart auslegen können, weil dann die Grenzen schwammig würden. Ich würde z.B. keine SPD-Mitglieder, Grüne und welche von der Linkin behandeln wollen.

    Aber offenbar war die Dame Privatpatienten, da es zwischen ihr und dem Arzt einen eigenständigen Vertrag gab, den er kündigen konnte. Das wird er ja wohl gewusst haben, Auch wenn Ärzte bei der Beurteilung von Rechtsfragen immer wieder daneben puschen. Und knapp daneben ist bekanntlich auch vorbei.

  4. #134
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    Standard AW: Arzt weigert sich, AfD-Politikerin zu behandeln!

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Da liegt doch das Kaninchen im Paprika. Mir leuchtet ein, daß ein Patient Vertrauen zu seinem Arzt haben muß. Aber umgekehrt?

    Oh ja, wenn der Patient gleichzeitig sein Anlageberater ist, ist beiderseitiges Vertrauen absolut ausschlaggebend.

  5. #135
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Arzt weigert sich, AfD-Politikerin zu behandeln!

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Danke für die Aufklärung.
    Im Artikel stand jedoch, daß sowohl die Patientin als auch der Arzt einen (Zusatz?)Vertrag mit der Krankenkasse hat, deren Inhalt wir nicht kennen. Darauf bezog sich mein Beitrag.
    Das kann so ein Hausarztprogramm sein. Wenn so ein Vertrag erfolgreich durch den Arzt gekündigt werden konnte, dann eher nicht wegen der Partei sondern wegen direkten Aufsuchens eines Facharztes entgegen den Hausarztvertragsregeln. Und das womöglich notorisch.
    "200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
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  6. #136
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Arzt weigert sich, AfD-Politikerin zu behandeln!

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Der Arzt begründet es also mit einem fehlenden Vertrauensverhältnis.
    Nun, das kann grundsätzlich wirksamer Anlass sein, einen Patienten abseits von Notfällen abzulehnen oder auch ein Hausarztprogramm zu kündigen. Allerdings wird allein die Mitgliedschaft in einer Partei dafür nicht ausreichen, denn darauf ein vertrauensvolles Arzt-Patientenverhältnis aufbauen zu wollen oder es als gestört zu sehen, reicht schon nahe an Diskriminierungsverbote heran.
    Wenn der Arzt freilich Migrationshintergrund hat und sich jedes Mal "Euch Niggern bring ich das Arbeiten bei" anhören darf, wenn Madame länger als 10 Minuten im Wartezimmer sitzen muss, dann ist eine Ablehnung der Patientin unschwer einzusehen.
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  7. #137
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Arzt weigert sich, AfD-Politikerin zu behandeln!

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Das kann so ein Hausarztprogramm sein. Wenn so ein Vertrag erfolgreich durch den Arzt gekündigt werden konnte, dann eher nicht wegen der Partei sondern wegen direkten Aufsuchens eines Facharztes entgegen den Hausarztvertragsregeln. Und das womöglich notorisch.
    Ich habe keine Ahnung, was ein Hausarztprogramm ist. Ich habe nicht mal einen Hausarzt. Wie auch bei ständig wechselnden Einsatzorten?

  8. #138
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Arzt weigert sich, AfD-Politikerin zu behandeln!

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Nun, das kann grundsätzlich wirksamer Anlass sein, einen Patienten abseits von Notfällen abzulehnen oder auch ein Hausarztprogramm zu kündigen. Allerdings wird allein die Mitgliedschaft in einer Partei dafür nicht ausreichen, denn darauf ein vertrauensvolles Arzt-Patientenverhältnis aufbauen zu wollen oder es als gestört zu sehen, reicht schon nahe an Diskriminierungsverbote heran.
    Wenn der Arzt freilich Migrationshintergrund hat und sich jedes Mal "Euch Niggern bring ich das Arbeiten bei" anhören darf, wenn Madame länger als 10 Minuten im Wartezimmer sitzen muss, dann ist eine Ablehnung der Patientin unschwer einzusehen.
    Aber so ein durchaus rassistisches AfD-Mitglied würde doch nie einen Nigger als Hausarzt nehmen

  9. #139
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Arzt weigert sich, AfD-Politikerin zu behandeln!

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Nun, das kann grundsätzlich wirksamer Anlass sein, einen Patienten abseits von Notfällen abzulehnen oder auch ein Hausarztprogramm zu kündigen. Allerdings wird allein die Mitgliedschaft in einer Partei dafür nicht ausreichen, denn darauf ein vertrauensvolles Arzt-Patientenverhältnis aufbauen zu wollen oder es als gestört zu sehen, reicht schon nahe an Diskriminierungsverbote heran.
    Wenn der Arzt freilich Migrationshintergrund hat und sich jedes Mal "Euch Niggern bring ich das Arbeiten bei" anhören darf, wenn Madame länger als 10 Minuten im Wartezimmer sitzen muss, dann ist eine Ablehnung der Patientin unschwer einzusehen.
    Tja, und wie sieht es, wenn der Arzt befürchtet Ziel anderen menschlichen Fehlverhaltens zu werden, weil er diese Patientin behandelt?

    Ich sagte ja, eine Klärung der Auslegung bzw. eine Änderung der Verträge wäre sinnvoll.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  10. #140
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Arzt weigert sich, AfD-Politikerin zu behandeln!

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Ich hätte ja kein Vertrauen in einen linken Arzt.
    Künftig also, bevor du dich behandeln läßt, den jeweiligen Arzt nach seiner Parteiorientierung/-zugehörigkeit fragen.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

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