Wieso benimmt sich da keiner der Deutschen daneben. Die ganzen Theaterfuzzis könnten doch mal schlagkräftige Argumente vertragen
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Geändert von Eridani (25.02.2021 um 11:21 Uhr)
Achwas, das sind doch kindische Trotzreaktionen!
Richtig wäre, den Chef dieses Saftladens, der diese Unverschämtheit überhaupt erlaubt hat, mal zu einem "überzeugenden Gespräch" bei einer Tasse Kaffee einzuladen und ihn sehr eindringlich zu fragen, weshalb er diese Ungeheuerlichkeit genehmigt hat.
Nicht die Symptome bekämpfen, sondern deren Verursacher....
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Die Zielsetzung des Werks
scheint mir etwas unüberlegt zu sein. "Deutsch mich nicht voll" ist für mich als Deutschen ein klarer Aufruf, mich jeder Äußerung zu enthalten. Ich verstehe nicht, wie man meint, darüber würden Passanten, die nicht derselben "Blase" angehören, ins Gespräch geraten.[...]
Die Kunstinstallation, so hoffen wir, soll bei den Passant:innen einen Denkprozess anstoßen und Menschen miteinander darüber ins Gespräch bringen. Im besten Fall lädt uns diese außergewöhnliche Umkehrung der Perspektive zum Nachdenken sowie zum Hinterfragen unserer eigenen Rolle und Privilegien ein.
[...]
Schon gar nicht werde ich über meine Privilegien nachdenken. Erstens empfinde ich diese Aufforderung als übergriffig, zweitens weiß der Künstler offensichtlich nicht, was ein Privileg ist, und drittens werde ich mich ganz sicher nicht in irgendeiner Weise rechtfertigen.
Das "Kunstwerk" will keine Diskussion anstoßen, sondern mir ein schlechtes Gewissen machen. Meine Antwort ist deshalb ein gepflegtes "talk to the hand".
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