Ok, dann doch. Damit wir evtl. weiter kommen.
Liebe muss zuerst der Partner, die Kinder, die Familie, die Freunde, Gemeinde, Nation, das Land. Und dann die Welt. Warum? Weil wir diese hier haben und nicht zerstören sollten. Wäre unnötig.
Der Glaube muss bleiben aber in die obere Rubrik gelenkt werden. Man muss an Menschen glauben, an das Gute im Menschen, in Fähigkeiten der Menschen, daran, dass man bei Zusammenarbeit mehr erreichen kann. Glaube im Sinne von Religiösität ohne wirklichen Nutzen hingegen ist abzulehnen, der zielt ja nicht darauf die Menschen zu etwas besseren strebsam zu machen sondern dient nur dazu, Fragen abzuwürgen die einen geistig weiter brächten.
Genau. Hoffnung ist deswegen überflüssig weil Hoffnung bedeutet dass niemand etwas macht. Jeder hofft der andere handelt und nichts passiert. Hoffnung ist sozusagen die eigene Anerkennung der Unfähigkeit etwas zu tun.
Ehrlichkeit muss sogar noch genauer betrachtet werden. Denn Subjektivität ist schon wertend und könnte weitumfassend unehrlich sein, obwohl man denkt, man wäre ehrlich. Da gab es mal wissenschaftliche Versuche zur Aufmerksamkeit und damit letztlich auch um die Authetizität von Aussagen von "Augenzeugen". Die haben etwas behauptet, aber nicht weil sie es wussten, sondern weil sie glaubten sie hätten es gesehen bzw. waren sich sicher. Ich zweifel nicht daran, dass diese Menschen bei einem Lügendetektortest bestehen würden. Wir müssen also viel mehr den Blick Richtung des "Ding ansich" schärfen. Nicht schlussfolgern sondern mehr ehrlich auch bei eigenen Erfahrungen zu sein.
Treue ist essentiell für eine funktionierende Familienstruktur die ich in jedem Fall auch fördern würde. Zwischen Mann und Frau. Damit auch die Kinder lernen, was "normal" ist. Jaja ich weiss, sind wir auch bei Liebe. Und lieben kann sich meiner Meinung nach auch jeder wie er will wenn er das ehrlich macht und der gegenüber das auch so will. Das stört mich nicht. Was mich stört ist die hunderttausend Geschlechter und Gesinnungen als "normal" hinzustellen. Nein, ist nicht normal, gibts im Tierreich nicht. Wäre selbstverleugnung. Wir brauchen Treue zwischen Mann und Frau, zu den Kindern (Kinder zu den Eltern), in Familien, s.o. Liebe. Und demnach auch Treue zu den Werten die hier hochgehalten werden. Zum eigenen Land. Aber nur beidseitig! Dafür muss auch das eigene Volk höher gehalten werden als andere Völker!
Barmherzigkeit kann ausgenutzt werden. Meiner Meinung nach völlig unnötig weil wir damit auf Lange Sicht nur Privilegien verlieren würden indem wir sie anderen in den Hintern schieben. Während diejenigen, die zu uns gehören durch die Privilegien abgedeckt sind und schon vom Charakter her solch eine Barmherzigkeit ablehnen würden, weil sie dem Volkskörper schaden würde. Lieber produktive Hilfe in wichtigen Bereichen, aber nicht als Barmherzigkeit, als Aufgabe und Ziel der Verbesserung.
Zuverlässigkeit, selbsterklärend.
Mut, selbsterklärend.
Demut. Also Selbsterniedrigung, Selbstgeißelung, Selbstverleugnung. Braucht niemand.
Selbstlosigkeit. Ist eher ein Synonym für Barmherzigkeit. Altruismus gibt es meiner Ansicht nach nicht.
Mitleid. Wird zwangsläufig bei einer emotionalen Weiterentwicklung dabeisein. Empathie ist so etwas wie Phantasie und bei steigender Intelligenz nehme ich an wird auch diese steigen. Außer bei Autisten etc., die zwar eine hohe Intelligenz vorweisen, zumeist aber in sich gekehrt sind. Oder bei Psychopathen die das nur rational simulieren. Was wir aber wollen ist die Weiterentwicklung, also Intelligenz UND Mensch sein. Es wird daher in jedem Fall mehr empfunden nur darf das nicht dazu ausufern, dass man den Weltschmerz in sich aufnimmt. Eine gesunde Portion Rationalität mit dem Bewusstsein für das, was auf der Welt geschieht aber auch mit dem Ziel das letztlich global zu ändern, wie auch zu erkennen, was MOMENTAN möglich ist und was nicht. Es hilft nicht in irgendwelchen Regionen Essen auszuliefern wenn dann deren Bevölkerungszahl explodiert. Dann wäre die Hilfe nicht nachhaltig und das Mitleid müsste nun noch größer werden weil ja noch mehr Menschen leiden....
Gerechtigkeit. Das ist dermaßen Subjektiv dass es sehr schwer wird in einer Gesellschaft einen Konsens herzustellen. Mitunter der schwierigste Punkt. Ist es dem Tier gegenüber gerecht es zu essen? Oder dessen Nahrung? Ist es gerecht wenn man einen Teil der Nahrung Tieren gibt, den Rest selber isst? Den Wolf zu erlegen der als Räuber die Schafe umbringt? Sehr weites und extrem schweres Thema.
Vergebungsbereitschaft muss kollektiv betrachtet werden. Wieviel Schaden kann angerichtet werden, wenn ein Pädophiler wieder auf freien Fuß kommt ohne seine Neigung ausleben zu dürfen? (vielleicht unter Therapie?) Das Risiko ist zu hoch, also weiter irgendwas Produktives oder unter ständiger Beobachtung. Vergebung im Sinne einer illegalen Tat. Geht nicht. Vergeben bei zu schnell gefahren? Einfach veränderte Strafen. Jemand der mit seinem Porsche PERMANENT zu schnell fährt müsste einfach exorbitant viel mehr bezahlen müssen. Am Ende bekommt der netto soviel raus wie ne Putzfrau als Manager, weil er den größten Teil als Strafe zahlen muss. Ihm den Führerschein abnehmen? Würde evtl dafür sorgen, dass er den Job los ist, weniger Steuern zahlt und damit, der Gemeinschaft, zuviel nimmt. Also in Kauf nehmen dass er rast, aber ihn für dieses Fehlverhalten schröpfen. Vergebung? Solange er nur rast. Passiert aber was dann wars des. Er wird zum rasen nicht gezwungen.
Ebenso sieht es aus bei Delikten mit Alkoholeinfluss. Im alten Griechenland wurden diejenigen doppelt bestraft, denn wenn sie WUSSTEN, dass sie sich nicht mehr kontrollieren konnten unter Alkoholeinfluss: Niemand zwang sie dazu, zu konsumieren. Solange nichts passiert: Auge zudrücken, aber irgendwann....
Gehorsam. Hmpf, für mich wieder schwierig, kann mich ja selber nicht daran halten.... Der stumpfsinnige Gehorsam ist schlecht aber in einigen Situationen unumgänglich. Das ist auch meine persönliche Kritik an Corona. Man hätte mit der Bundeswehr, Polizei etc. das ganze Land für 4 Wochen lang dicht machen müssen wenn eine solche Pandemie droht. Und dann muss man gehorchen, auch wenn einem nicht unbedingt passt, dass das bedeutet, wenn einer die Wohnung verlässt den mitm Schocker oder Gummimunition zu Fall zu bringen. Mit aller Konsequenz! Denn da geht es auch um das Volkswohl. Zielt aber der Gehorsam darauf nur Individuen zu unterdrücken, und das auch beim Militärdienst, dann gehören die Unterdrücker entlassen. Fristlos. Auch bei Gefängnispersonal oder bei Arzt-Sprechstundenhilfen
. Diese Matronen gehören allesamt vor die Tür gesetzt und durch elektronische Computerprogramme ausgetauscht weil sie ihre Macht missbrauchen und man denen gehorchen muss ansonsten ists nicht mitm Arztbesuch. Usw. usf. Gehorsam kann also nützlich sein. Aber auch zum kriechen verleiten/zwingen. Die Schwelle kann da sehr gering sein.