Wir Sehens uns im Mikronesien ...
kol-ut-shan
Deutschland wird in 100 Jahren nicht mehr Deutschland sein - wie wir es kennen - alle, mit denen ich gesprochen haben, sind sich darüber einig, daß dieses Land dank der derzeitigen Politiker nicht mehr so bleibt - die Anzeichen sind lange da und das sehen wir auch an der langen Reihe von Bildern, die wegen der Opfer von Hanau ausgestellt wurden. Keiner in der Politik fragt nach, warum keine Bilder von anderen Opfern gebracht wurden ?
Vielen ist es allmählich egal und viele Artikel in Taz und anderen linken Zeitungen weisen darauf hin, daß die Menschen sich allmählich daran gewöhnen müssen, daß Muslime nur gut sind und wir endlich erkennen müssen, daß die Politik will, daß wir
uns daran auszurichten haben.
Eine Bekannte hat es im Radio gesehen, was da los geht - ich hatte die Kampagne im Radio gehört - und die Menschen, die nicht mehr lange vor sich haben, die winken nur ab. Ich habe mit einigen Menschen gesprochen, die mir erklärten, daß sie die Zeitungen alle abbestellt haben, weil sie das Gelüge nicht mehr ertragen. Lieben arbeiten sie jetzt in ihren Gärten, um sich nicht ständig ärgern zu müssen.
Aber, aber werter Franzl, warum denn gleich in die Luft gehen? So schwer ist es doch wirklich nicht, die Gründe für deine Auswanderungsunwilligkeit zu erraten. Der von dir so sehr geschätzte Frankenwein ist in Übersee fast nirgendwo erhältlich und dein ungeniertes Schimpfen auf die jeweilige Regierung wäre dir dort bei Strafe untersagt.
Whatever you do, do no harm!
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Die USA sind, mal abgesehen von einigen Freiheiten die jedoch von anderen absurden Regeln neutralisiert werden, inakzeptabel.
Der Lebensunterhalt ist grotesk teuer, dafür ist die Qualität z.B der Lebensmittel grottig.
In der Gastronomie herrschen Ketten vor, der übliche Müll der sich hier auch ausbreitet plus einige wie Waffle House in das hier nicht mal McDoof Junkies reingehen würden.
Ausnahmen sind ein paar Steakhouseketten wie Salty Grass die aber wieder absurd teuer sind.
Die Städte sind Steinwüsten, außerhalb ist dafür dann einfach nix.
Ich war in Houston, die empfohlenen besuchenswerten Ziele wie Morgans Point (kriegshistorisch, aber da ist gar nix) oder Sylvan Beach (eine große vertrocknete Wiese auf der bis auf den Aufenthalt alles verboten ist) ließen mich etwas ratlos zurück.
Das schärfste war eine Pizzeria in die ich zufällig mal reinstolperte, garantiert keine Kette.
So eine Ausstattung findest du in Krasnojarsk nicht, ich war der einzige Gast und als das Essen kam wußte ich auch weshalb.
Ich was einen Sonntag in Galveston, an sich die Freizeitstadt so 1,5 Stunden von Houston, da liegen zwar Kreuzfahrer am Pier, es gibt ein kilometerlanges Plastikdisneyland, aber alles in allem auch nicht grade einladend. Langweilig, mit einem Wort.
Louisiana ist noch einen Tick schlimmer. Ziemlich abgeranzt, mir wurde von meinem Gesprächspartner bei der Firma die ich dort besuchte ein Retaurant am Lake Charles empfohlen wo ich bei der Rückfahrt unbedingt reinschauen sollte.
Irgendein Barbecue Schuppen. Die kriegen es nicht fertig irgendwas für das Schweinegeld zumindest optisch ansprechend anzurichten, in Fertigsauce ersäufte Grillfetzenhaufen und weiß nicht mehr was, genausowenig unfallfrei verzehrbar wie McDoof, aber wenigstens auf einem Teller mit Besteck.
Nein, ist nicht meins.
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