Und der Oskar geht an... [Links nur für registrierte Nutzer]
20. Oktober 1971, Europapokal der Landesmeister, Achtelfinal-Hinspiel, Mönchengladbach.
Nach 28 Minuten, beim Spielstand 2:1 für Mönchengladbach fliegt eine fast leere Dose ans Spielfeld und trifft Boninsegna an der Schulter.
Der Italiener ließ sich kurz darauf fallen, spielte den Schwerverletzten.
„Ich habe gesehen, wie die Dose Boninsegna an der Schulter traf. Zunächst schaute er nur ganz verdutzt. Dann kam Inter-Kapitän Sandro Mazzola auf ihn zugestürmt und rief, er solle sich fallen lassen. Und schon sank er wie vom Blitz getroffen zu Boden. Dabei war die Dose so gut wie leer. Das habe ich gemerkt, als ich sie Richtung Bande gekickt habe. Boninsegna wollte aufstehen, doch ein Inter-Masseur drückte ihn immer wieder zu Boden. Dann ließ er sich auf einer Trage abtransportieren. Wir haben aber gesehen, dass er dabei noch seinen Mitspielern zugezwinkert hat. Es war eine große schauspielerische Leistung.[Links nur für registrierte Nutzer]“
– [Links nur für registrierte Nutzer], Augenzeugenbericht
Der "schwerverletzte" Profifußballer wurde ausgewechselt. Es ging mit 11 gegen 11 weiter.„Ich weiß nicht was als nächstes passiert ist, weil ich auf dem Boden lag. Ich war auf dem Weg um einen Einwurf auszuführen, als ich einen Schlag verspürte und ohnmächtig wurde. Nachdem ich wieder zu mir gekommen war, wollte ich weiterspielen, aber der Arzt brachte mich in die Umkleidekabine.[Links nur für registrierte Nutzer]“
– [Links nur für registrierte Nutzer]
Das Spiel endete 7:1 für die Fohlen, das Rückspiel in Mailand wurde 2:4 verloren.
Nach Protest der Italiener annulierte die UEFA das Hinspiel und setzte ein Wiederholungsspiel an.
0:0 hieß es am 1. Dezember im Berliner Olympiastadion und Gladbach schied aus.
Siehe: [Links nur für registrierte Nutzer]
Dazu der Spiegel 2006:
[...] Die italienischen Stars hatten bereits im Jahr zuvor, beim sogenannten Jahrhundertspiel gegen Deutschland im WM-Halbfinale 1970 (4:3 nach Verlängerung), ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, auf dem Platz unvermittelt zu verscheiden, um anschließend der sofortigen Wiederauferstehung zu frönen. Boninsegna wollte nach dem Büchsenwurf, so erinnern sich zumindest die Gladbacher Spieler, wieder aufstehen und weiterspielen, doch Inter-Coach Gianni Invernizzi habe ihn rasch wieder zu Boden gedrückt.
Der Rest ist Legende: Borussia spielte sich quasi in einen Cola-Rausch, 5:1 zur Pause, 7:1 am Schluss, zweimal Netzer, zweimal Heynckes, zweimal Le Fevre, einmal Sieloff. Protest von Inter. Im Rückspiel eine 2:4-Niederlage in Mailand. Dann die Annulierung des Hinspiels. Wiederholung in Berlin. 0:0, Sieloff verschießt einen Elfmeter, Libero Luggi Müller wird brutal zusammengetreten. Der Täter: Roberto Boninsegna. Gladbach scheidet aus. [...]
https://www.spiegel.de/sport/fussball/vor-35-jahren-der-buechsenwurf-vom-boekelberg-a-443138.html
>> Roberto Boninsegna wurde tatsächlich Schauspieler: Er spielte 1983 im Terence Hill-Klassiker »Keiner haut wie Don Camillo« mit – zusammen mit Carlo Ancelotti. <<
Eine Dose, viele Geschichten
https://11km.de/fohlenkicker/
Der Ausgang der Partie ist so bekannt wie das Ende bei Frau Holle. Mailands Roberto Boninsegna wurde angeblich von einer Cola-Dose getroffen, musste ausgewechselt werden und das 7:1 wurde annuliert. Beim Wiederholungsspiel in [Links nur für registrierte Nutzer] kam man über ein 0:0 nicht hinaus und da man in Italien 2:4 verloren hatte, war die Borussia die Pechmarie des europäischen Fußballs.
Wie immer gibt es bei solchen Spielen eine Armada von Legenden, Mythen und Verschwörungstheorien: War die Büchse voll, wie die Italiener behaupten? War sie „beim Aufprall halb leer“, wie der Schiedsrichter der Partie, Jef Dorpmans, 40 Jahre später zu Protokoll gab? Oder war sie leer, wie ein Tribünengast an der „runden Flugbahn“ erkannt haben will? Wurde Boninsegna überhaupt getroffen? Wenn ja, an der Schulter? Am Kopf? Am Rücken? Warum konnte das Rote Kreuz keine Beule entdecken – im Gegensatz zum französischen UEFA-Delegierten? Und welche Rolle spielte die Tatsache, dass „in den UEFA-Gremien viele Italiener saßen“, wie Jupp Heynckes zu bedenken gab?
[...]
Seit einiger Zeit, habe ich das Gefühl besonders durch die TV Sportkanäle das Fußball News in der Woche eine Art Goldene Blatt sind. Statt die Royals sind es die Fußballer mit ihren Frauen. Geile Tussis im Sport TV verlesen den neuesten Klatsch.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Streit um rote Karte: Schiedsrichter eröffnet das Feuer
Bei Schiedsrichter-Entscheidungen wird schon mal hitzig diskutiert. Ein Schiedsrichter in den USA hat nun die Grenze aber schwer überschritten: Nach einer nicht akzeptierten roten Karte schoss er in Richtung des störrischen Spielers.
Fußball ist ein Sport voller Emotionen - und wird dafür um die ganze Welt geliebt. Doch auch wenn die Diskussion mit dem Schiedsrichter fest zu jeder Foul-Situation dazugehört, kann die Lage manchmal schnell kippen. In den USA ist nun ein Streit um eine Schiedsrichter-Entscheidung eskaliert. Und der Unparteiische griff zur Schusswaffe.
Bei dem Erwachsenen-Amateurspiel in Pauls Valley im Bundesstaat Oklahoma am vergangenen Sonntag war vorher alles weitgehend normal verlaufen. Bis Schiedsrichter Davi B. plötzlich der Kragen platzte. Er hatte einem der Spieler für ein Foul eine rote Karte gezeigt. "Die Situation eskalierte langsam, wurde hitzig", erklärte der örtliche Polizeichef Derrick Jolley dem Lokalsender "KFOR". "Es soll ein wenig Geschubse und Rangelei gegeben haben."
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Einst Anführer einer Moped-Gang!
Schuldenberge Teil 1
Schulden der Möchtegern-Superleague-Gründer Top 12 (Sport1 Bericht 4/2021)
https://www.sport1.de/news/internationaler-fussball/2021/04/super-league-die-schuldenberge-von-chelsea-barcelona-und-real
12) FC Arsenal (125,4 Millionen Euro Schulden)
11) AC Mailand (151,8 Millionen Euro Schulden)
10) Manchester City (200 Millionen Euro Schulden)
09) FC Liverpool (272 Millionen Euro Schulden)
08) Juventus Turin (357,8 Millionen Euro Schulden)
07) Atlético Madrid (494,2 Millionen Euro Schulden)
06) Manchester United (528,6 Millionen Euro Schulden)
05) Inter Mailand (630,1 Millionen Euro Schulden)
04) Real Madrid (901 Millionen Euro Schulden)
03) FC Barcelona (1,173 Milliarden Euro Schulden)
02) Tottenham Hotspur (1,28 Milliarden Euro Schulden)
01) FC Chelsea (1,51 Milliarden Euro Schulden)
Schuldenberge Teil 2 - FC Barcelona
"Die Schulden belaufen sich ab dem 30. Juni auf 1,35 Milliarden Euro"
Verhilft ein Mega-Angebot aus Dubai Barça aus der Krise?
https://sportbild.bild.de/fussball/la-liga/primera-division/bara-bekommt-mega-angebot-aus-dubai-ausweg-aus-der-schulden-krise-77820528.sport.html
In den letzten drei Jahren gab Barça 980 Mio. Euro für Transfers aus. Verträge mit Leistungsträgern wie Gerard Pique (33), Marc-André ter Stegen (28) oder Frenkie de Jong (23) wurden teuer verlängert.
Milliarden-Schulden & Star-Abgänge: Barca braucht Kurswechsel
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"Die Schulden belaufen sich ab dem 30. Juni auf 1,35 Milliarden Euro", offenbarte [Links nur für registrierte Nutzer]-Vereinspräsident Joan Laporta bei einer Bilanz-Pressekonferenz vor knapp einem Monat. Die Gründe sind vielseitig: Die Pandemie, irrsinnig hohe Spielergehälter und Josep Maria Bartomeu, der ungeliebte Vorgänger Laportas, der eben diese und noch viele weitere Managementfehler zu verantworten hat. Bartomeu habe bei Barca über Jahre hinweg "kurzfristige Löcher gestopft, indem er "den Verein langfristig verpfändet" und den Blaugrana damit ein "dramatisches Erbe hinterlassen" habe, so Laporta.
[Links nur für registrierte Nutzer] FC Barcelona beschließt 765-Millionen-Euro-Budget
[Links nur für registrierte Nutzer]Donnerstag, 16.09.2021
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Der finanziell angeschlagene FC Barcelona hat für die Saison 2021/2022 ein Budget in Höhe von 765 Millionen Euro abgesegnet. Das teilte der spanische Verein am Donnerstag nach einer Vorstandssitzung mit.
Gleichzeitig bestätigte Barca für die vergangene Saison Verluste in Höhe von 481 Millionen Euro. Präsident Joan Laporta hatte diese Größenordnung bereits im August angekündigt. Barcas Schulden liegen demnach bei 1,35 Milliarden Euro.
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Die reichsten Team-Eigentümer in der Sportwelt (ran-Bericht 9/2021)
Platz 10: Joseph Thai (Vermögen: 12,1 Milliarden Euro)
Brooklyn Nets, Miteigentümer des Los Angeles FC
Platz 9: Dietrich Mateschitz (Vermögen: 22,9 Milliarden Euro)
RB Leipzig, Red Bull Salzburg und New York Red Bulls, Formel 1 Team Red Bull Racing
Platz 8: Scheich Mansour (Vermögen: 25,1 Milliarden Euro)
Haupteigentümer Manchester City
Platz 7: David Thomson (Vermögen: 32,73 Milliarden Euro)
Miteigentümer der NHL-Mannschaft Winnipeg Jets
Platz 6: Daniel Gilbert (Vermögen: 33,8 Milliarden Euro)
NBA-Team Cleveland Cavaliers
Platz 5: Francois Pinault (Vermögen: 34,9 Milliarden Euro)
Stade Rennes
Platz 4: Carlos Slim (Vermögen: 42,55 Milliarden Euro)
35 Prozent (spanischen) Zweitligist Real Oviedo, (mexik.) Erstligist Club Leon
Platz 3: Amancio Ortega (Vermögen: 52,3 Milliarden Euro)
Deportivo La Coruna
Platz 2: Steve Ballmer (Vermögen: 57,8 Milliarden Euro)
Los Angeles Clippers
Platz 1: Mukesh Ambani (Vermögen: 60 Milliarden Euro)
Er besitzt die Mumbai Indians, eine Top-Mannschaft im Cricket, und gründete mit der indischen Super League eine eigene Fußballliga.
https://www.ran.de/allgemein/bildergalerien/top-10-das-sind-die-reichsten-team-eigentuemer-in-der-sportwelt
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Ein zwei Jahre altes Video, das kürzlich aufgetaucht ist, hat zu Rassismus-Vorwürfen gegen die Fußballstars Ousmane Dembelé und Antoine Grizmann geführt. Ein zwei Jahre altes Video, das kürzlich aufgetaucht ist, hat zu Rassismus-Vorwürfen gegen die Fußballstars Ousmane Dembelé und [Links nur für registrierte Nutzer] geführt. Der Clip zeigt die Sportler bei einer Promo-Tour des FC Barcelona 2019 in Japan, Heimatland des Hauptsponsors Rakuten.
In dem Video zoomt Dembelé auf die asiatischen Mitarbeiter eines Hotels und äußert sich ihnen gegenüber herablassend und rassistisch. Statt Dembelé für sein Fehlverhalten zu maßregeln, lacht [Links nur für registrierte Nutzer] nur über dessen Aussagen.
Für Griezmann hat das Video schon jetzt konkrete Konsequenzen nach sich gezogen. Trotz einer Entschuldigung auf Twitter, beendete der japanische Konzern Konami die Zusammenarbeit mit ihm. Erst im Juni wurde der Stürmer als Markenbotschafter für Konamis Sammelkartenspiel "Yu-Gi-Oh!" ernannt.
Nun erklärte Konami auf der Firmen-Webseite: "Konami Digital Entertainment ist der Ansicht, dass es der Philosophie des Sports entspricht, Diskriminierungen jeder Art nicht zu akzeptieren. Wir hatten Antoine Griezmann als unseren Yu-Gi-Oh!-Botschafter vorgestellt, jedoch beschlossen wir angesichts der jüngsten Ereignisse, den Vertrag wieder zu kündigen."
Sponsoren fordern Erklärung
Nicht nur hinsichtlich "Yu-Gi-Oh!" fordert Konami Konsequenzen: Nachdem Griezmann für [Links nur für registrierte Nutzer] spielt und der FC Barcelona wiederum Premium-Partner der von Konami entwickelten Fußball-Videospielreihe "Pro Evolution Soccer" ist, fordert der Konzern den Verein zu einer eindeutigen Stellungnahme zu den Geschehnissen auf: "Wir werden den FC Barcelona als Klubpartner des Franchise auffordern, die Details dieses Vorfalls und die zukünftige Handhabung zu erläutern."
Und auch Rakuten, der Trikotsponsor des FC Barcelona, hat vom Verein eine Erklärung eingefordert. Mittlerweile haben die Katalanen reagiert: "Die Vereinsführung wird alles Mögliche tun, um zu garantieren, dass sich solche Situationen in Zukunft nicht wiederholen", verspricht die Klubspitze in einer in japanischer Sprache veröffentlichten Mitteilung.
Darüber hinaus betonte der Verein, ein solch "respektloses" Verhalten habe mit seinen Werten nichts gemein: "Es gibt keinen Platz für Rassismus beim FC Barcelona." geführt. Der Clip zeigt die Sportler bei einer Promo-Tour des FC Barcelona 2019 in Japan, Heimatland des Hauptsponsors Rakuten.
In dem Video zoomt Dembelé auf die asiatischen Mitarbeiter eines Hotels und äußert sich ihnen gegenüber herablassend und rassistisch. Statt Dembelé für sein Fehlverhalten zu maßregeln, lacht [Links nur für registrierte Nutzer] nur über dessen Aussagen.
Für Griezmann hat das Video schon jetzt konkrete Konsequenzen nach sich gezogen. Trotz einer Entschuldigung auf Twitter, beendete der japanische Konzern Konami die Zusammenarbeit mit ihm. Erst im Juni wurde der Stürmer als Markenbotschafter für Konamis Sammelkartenspiel "Yu-Gi-Oh!" ernannt.
Nun erklärte Konami auf der Firmen-Webseite: "Konami Digital Entertainment ist der Ansicht, dass es der Philosophie des Sports entspricht, Diskriminierungen jeder Art nicht zu akzeptieren. Wir hatten Antoine Griezmann als unseren Yu-Gi-Oh!-Botschafter vorgestellt, jedoch beschlossen wir angesichts der jüngsten Ereignisse, den Vertrag wieder zu kündigen."
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Einst Anführer einer Moped-Gang!
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