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Thema: wieder Diskriminierung in Deutschland

  1. #61
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    Standard AW: wieder Diskriminierung in Deutschland

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Platt klingt jedenfalls gemütlicher als Holländisch.
    Portugiesisch klingt schläfrig gegenüber dem harten Spanisch...und Italienisch ist wie ein fröhlicher Sprechgesang.Ich mag die Italiener.

  2. #62
    LOL
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    Standard AW: wieder Diskriminierung in Deutschland

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Viele mit skandinavischer Abstammung in Norddeutschland, etwa die Johanssons und Heinrichsens, sind schwedischer Abstammung, die Vorfahren waren Landarbeiter in Dänemark, da sie in Dänemark schlecht behandelt wurden zogen sie nach Deutschland weiter.

    Dänemark und Schweden waren mal Erbfeinde.
    Altona, einst Nahe, jetzt in Hamburg war lange Zeit eine dänische Stadt. Das sind dort alles -sens.

  3. #63
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: wieder Diskriminierung in Deutschland

    Schweden ist Mäck-Pomm,

    Schleswig(-Holstein) war Dumm-Dänisch.

    Ein Däne snakkt, vertellt,
    ein Schwede pråtert (frz parler, eingeheiratet)
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  4. #64
    LOL
    Gast

    Standard AW: wieder Diskriminierung in Deutschland

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Schweden ist Mäck-Pomm,

    Schleswig(-Holstein) war Dumm-Dänisch.

    Ein Däne snakkt, vertellt,
    ein Schwede pråtert (frz parler, eingeheiratet)
    Wie man es auch nimmt, SH und Hamburg sind die südlichste Stelle Skandinaviens.

  5. #65
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: wieder Diskriminierung in Deutschland

    Tja, so wie die Türkei und der Kaukasus die südöstlichsten Eckpfeiler Europas sind...
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  6. #66
    LOL
    Gast

    Standard AW: wieder Diskriminierung in Deutschland

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Tja, so wie die Türkei und der Kaukasus die südöstlichsten Eckpfeiler Europas sind...
    Richtig, aber nur der immer noch okkupiert gehaltene europäische Zipfelteil der Türkei, Ostthrakien samt Konstantinopel, der keine 3% des türkischen Territoriums ausmacht.

  7. #67
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: wieder Diskriminierung in Deutschland

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Richtig, aber nur der immer noch okkupiert gehaltene europäische Zipfelteil der Türkei, Ostthrakien samt Konstantinopel, der keine 3% des türkischen Territoriums ausmacht.
    War Tyrkey nicht mal allesamt Byzanz, inkl. Libanon?
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  8. #68
    LOL
    Gast

    Standard AW: wieder Diskriminierung in Deutschland

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    War Tyrkey nicht mal allesamt Byzanz, inkl. Libanon?
    Nein, das war die Türkei nie. Sie okkupiert nur grosse Gebiete vom einstigen Byzanz.
    Byzanz wiederum erstreckte sich mal u.a. auch über Italien und nach Spanien rein.

  9. #69
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: wieder Diskriminierung in Deutschland

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Nein, das war die Türkei nie. Sie okkupiert nur grosse Gebiete vom einstigen Byzanz.
    Byzanz wiederum erstreckte sich mal u.a. auch über Italien und nach Spanien rein.
    Au weia, dann muss ich Geschichtsbücher falsch in Erinnerung haben...

    Was Leute so alles posten, damit sie nicht als Revanchisten vom Falschen Ufer darstünden ...
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  10. #70
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: wieder Diskriminierung in Deutschland

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    Stolzer Zugführer Martin Dibobe (3.v.l.) 1902 in Berlin.


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    Einer der positiv zur Deutschen Kolonie stand
    Der Originalbrief von Martin Dibobe ist jedoch im Netz kaum aufzufinden. Von unserer Originalquelle blackcentraleurope.com war er zeitweilig verschwunden. Kein Wunder, denn das, was Martin Dibobe wirklich geschrieben hat, passt so gar nicht in das kolonialkritische Narrativ. Es ist vielmehr ein flammender Appell für den Verbleib der Kolonien beim deutschen Reich, von dem sie „als Menschen anerkannt worden sind”:

    Ew. Exzellenz!

    Gegen den Raub der Kolonien, sowie Unterstellungen derselben unter Herrschaft der Engländer und Franzosen erheben die hier lebenden Eingeborenen aus Kamerun sowie Ostafrika den schärfsten Protest.

    Trotz aller Schwierigkeiten, in welcher sich die Eingeborenen unter fremder Herrschaft befinden, klammern sie sich mit aller Energie und fester Überzeugung an Deutschland. Der einzige Wunsch der Eingebornen war, deutsch zu bleiben, weil die Sozialen im Reichstag ihre Interessen vertreten haben und die Eingebornen von der ehem. kaiserlichen Regierung als Menschen anerkannt worden sind. Es wäre töricht und politischer Selbstmord, da die Revolution und Umwälzung stattgefunden hat und wir heute eine soziale Regierung haben, sich einer anderen Nation unterzuordnen. Die Eingeborenen können sich kein besseres Los wünschen, wie ihnen die Revolution gebracht hat… Wir versicherten der Regierung erneut unsere ganze Hingabe ebenso unsere unverbrüchliche, feste Treue hier, sowohl auch der Eingeborenen in der Heimat; und richten an Ew. Exzellenz die dringliche Bitte dahin zu wirken, daß die Kolonien unter keinen Umständen der Willkür der Engländer und Franzosen ausgeliefert werden… Mit diesem Protest versichern wir der Regierung nochmals nur deutsch bleiben zu wollen; denn der Herr General von Lettow-Vorbeck hat sich ja auch von der Anhänglichkeit und Treue der Eingebornen überzeugt.

    Mit vorzüglicher, ergebenster Hochachtung

    Martin Dibobe
    Zugfahrer Kl. I
    Danziger Str. 98 v. II

    Zu seiner Zeit galt Dibobes Brief als Zeichen des Erfolgs und der Legitimität der deutschen Kolonialherrschaft. Leider verhallte sein Appell in Versailles ungehört. 1921 verwehrten ihm die französische Kolonialverwaltung Zutritt zu seiner Heimat, und Martin Dibobe verschwand aus der Geschichtsschreibung.

    Dibobes Erfolgsgeschichte steht für die Erfolgsgeschichte der deutschen Kolonien: Ihre erfolgreiche Verwaltung, ihre große Unterstützung durch die Einheimischen, die die freiheitlichen Vor- und Grundsätze der deutschen Kolonialverwalter beim Wort nahmen, und darauf drängten, diese in Afrika anzuwenden; und die Tragödie des Landraubs durch die Siegermächte nach 1919.

    Die Gedenktafel, die 2019 von Kolonialkritikern in Berlin errichtet wurde, erzählt jedoch eine völlig andere Geschichte: Martin Dibobe sei ein „Opfer“ von „Unterdrückung“. die Dibobe-Petition sei eines der „bedeutendsten Dokumente des kollektiven Widerstands der afrikanischen Diaspora in Deutschland gegen Kolonialismus und Rassismus.“ Die Unterzeichner „wandten sich gemeinsam gegen den systematischen Bruch der Völker- und Menschenrechte im kaiserlichen Kolonialreich“, so die Pressemitteilung der Kolonialforscherin Paulette Reed-Anderson gemeinsam mit Berlin Postkolonial, finanziert durch das Land Berlin, auf Empfehlung des Historischen Beirats.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

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