POLIZEI - Sammelstrang

[Flüchtling]

Das glaubst aber auch nur du, dass die Polizisten vom Regime begeisterter denn je seien.
[...]
Frag doch mal einen Polizisten so ganz privat, wie er die Lage sieht. Du wirst dich wundern, wenn der mal so richtig auspackt.

"Sein" privates "Auspacken" ändert gar nix - "er" dient dem System weiter treu, bis zu "seiner" Pensionierung.

Dieses saudumme Geschwätz geht mir allmählich wirklich auf den Zeiger.

Das ist ein Zeichen, dass ich wieder ins Schwarze getroffen hab', also genau auf diese Art weiterschreiben werde.

Herrgottnochmal, was würdest du denn tun, wenn du angenommen ein Polizeiobermeister wärst, 48 Jahre alt, Besoldungsklasse A4711, eine Familie mit zwei Kindern, die studieren wollen, und ausser dem Polizeihandwerk nichts gelernt und noch eine Hypothek über 120.000 Euro abzubezahlen hättest?

Aha, siehste, es bleibt also doch beim "privaten Auspacken". Und, natürlich bleibt alles beim alten, man dient dem Regime, das einen angeblich so sehr ankotzt, seit Jahrzehnten, und macht sogar noch weiter.
Ich hätte mit dem Dienst für dieses System gar nicht erst angefangen, und habe das auch nicht getan, so stehe ich gar nicht vor der für Dich so dringenden Frage, was mit "Beamtenstatus", angestauten Pensionsansprüchen und Gelumpe sei.

Würdest du unter all den obigen Voraussetzungen den Beamtenstatus kündigen, die über viele Jahre erworbenen Pensionsanwartschaften in die Tonne schmeissen und bei einem windigen Sicherheitsdienst anheuern, nur weil der irre Trampel aus der Uckermark den Laden seit ein paar wenigen Jahren an die Wand fährt?

Du würdest ganz brav deinen Dienst weiter verrichten und vielleicht gerade noch die Faust in der Tasche ballen. Aber garantiert würdest du nicht bei der Polizei kündigen, so von jetzt auf nachher. Das kannst du jemandem erzählen, der die Hose mit der Kneifzange anzieht.

[LOL]

Vollkommen richtig, und daran ist nichts - aber auch gar nichts - verwerfliches. Aber im Internet sind ja alles heldenhafte Widerstandkämpfer, die notfalls selbstverständlich auch für die gute Sache ihr Leben geben würden. Schon klar.

Ihr Leben? Die würden nicht mal einen Tag ihres Urlaubs für hergeben - vorrausgesetzt sie haben überhaupt sowas wie nen Job...

[Don]

Vollkommen richtig, und daran ist nichts - aber auch gar nichts - verwerfliches. Aber im Internet sind ja alles heldenhafte Widerstandkämpfer, die notfalls selbstverständlich auch für die gute Sache ihr Leben geben würden. Schon klar.

Ja, wir haben hier allerding eine bemerkenswert hohe Heldendichte.

[Zirkuszelt]

Ja, wir haben hier allerding eine bemerkenswert hohe Heldendichte.

Wir brauchen keine Helden sondern Familienmenschen.

[Herr B.]

Das ist - mit Verlaub - hanebüchener Blödsinn.

Als der 48-jährige Polizeiobermeister aus meinem fiktiven Beispiel seine Berufausbildung zum Polizisten im Alter von vielleicht 18 Jahren begann, also im Jahre 1987, war der Laden BRD noch nicht an den Wand gefahren. Es herrschte noch mehr oder weniger eine relativ geordnete Rechtspflege und der Anteil eingedrungener Kanaken lag im Bereich überschaubarer tolerierbarer Minderheiten.

Die Staatsfinanzen befanden sich ebenfalls noch in einem überschaubaren Soll und auch aussenpolitisch hatte die BRD noch eine gute Reputation, besonders innerhalb der europäischen Nachbarländer.
Die Wirtschaft brummte zwar nicht mehr wie zwei Jahrzehnte zuvor im roten Drehzahlbereich, aber es lief noch alles in ziemlich geordneten Bahnen.

Weshalb also hätte unser fiktiver Polizeianwärter nicht bei der Polizei anheuern sollen? Der konnte doch damals nicht ahnen, dass dereinst eine komplett irre gewordene Spinatwachtel und dazu charakterlich verwahrloste Westentaschen-Despotin aus der damals noch intakt erscheinenden DDR Bundeskanzlerin eines wiedervereinten Deutschland werden und das Land ruinieren würde.

Wenn du nur EIN Geschichtsbuch gelesen hättest das du auch begriffen hast um die nötigen Schlüsse daraus zu ziehen, dann wüßtest du
daß die Dinge sich immer ändern, also nur von sehr kurzem Bestand bleiben. Im Falle Deutschland ist die politische Lage historisch immer
prekär und von kurzer Dauer gewesen bis der nächste Umwälzung stattfand. Und da geht's dann auch immer gewaltsam zu. Einzig die
Wende '89 war da eine Ausnahme. Ihr seid jetzt inmitten der ersten anfänglichen Verkrampfungen der kommenden Krise. Die deutsche
Titanic hat mal wieder bereits ihren nächsten Eisberg gerammt...
Du zweifelst daran? Wie lange hat das 'stabile' Kaiserreich ausgehalten? 40 + Jährchen. Weimar gerade mal 14, Addie sagte Adieu nach 12.
Das Affentheater ab Karl d. Großen bis 1871 war eine Tragödie nach der anderen. Deshalb wurde Deutschland zur "verspäteten Nation".
Deutschland ist also von je her das heißeste Pflaster in Europa. Jede südamerikanische Bananenrepublik kann ein besseres Resume an
Fortbestand aufweisen, wenn auch nicht an Wohlstand, welcher aber auch im deutschen Sprachraum neuerer Prägung ist.

Ich wiederhole also, wer in einem Land politischer Extremen wie DE eine Karriere beim Staat erwägt, müßte sich der Risiken bewusst sein wenn die
Vernunft doch noch nicht gänzlich aberzogen ward.

[Frontferkel]

Das ist ein Zeichen, dass ich wieder ins Schwarze getroffen hab', also genau auf diese Art weiterschreiben werde.


Aha, siehste, es bleibt also doch beim "privaten Auspacken". Und, natürlich bleibt alles beim alten, man dient dem Regime, das einen angeblich so sehr ankotzt, seit Jahrzehnten, und macht sogar noch weiter.
Ich hätte mit dem Dienst für dieses System gar nicht erst angefangen, und habe das auch nicht getan, so stehe ich gar nicht vor der für Dich so dringenden Frage, was mit "Beamtenstatus", angestauten Pensionsansprüchen und Gelumpe sei.

Du bist und bleibst ein Spinner , Idiot wollte ich nicht sagen .

Warum bist du nicht hierauf eingegangen ? Überlesen ?

Als der 48-jährige Polizeiobermeister aus meinem fiktiven Beispiel seine Berufsausbildung zum Polizisten im Alter von vielleicht 18 Jahren begann, also im Jahre 1987, war der Laden BRD noch nicht an den Wand gefahren. Es herrschte noch mehr oder weniger eine relativ geordnete Rechtspflege und der Anteil eingedrungener Kanaken lag im Bereich überschaubarer tolerierbarer Minderheiten.

[Chronos]

Wenn du nur EIN Geschichtsbuch gelesen hättest das du auch begriffen hast um die nötigen Schlüsse daraus zu ziehen, dann wüßtest du
daß die Dinge sich immer ändern, also nur von sehr kurzem Bestand bleiben. Im Falle Deutschland ist die politische Lage historisch immer
prekär und von kurzer Dauer gewesen bis der nächste Umwälzung stattfand. Und da geht's dann auch immer gewaltsam zu. Einzig die
Wende '89 war da eine Ausnahme. Ihr seid jetzt inmitten der ersten anfänglichen Verkrampfungen der kommenden Krise. Die deutsche
Titanic hat mal wieder bereits ihren nächsten Eisberg gerammt...
Du zweifelst daran? Wie lange hat das 'stabile' Kaiserreich ausgehalten? 40 + Jährchen. Weimar gerade mal 14, Addie sagte Adieu nach 12.
Das Affentheater ab Karl d. Großen bis 1871 war eine Tragödie nach der anderen. Deshalb wurde Deutschland zur "verspäteten Nation".
Deutschland ist also von je her das heißeste Pflaster in Europa. Jede südamerikanische Bananenrepublik kann ein besseres Resume an
Fortbestand aufweisen, wenn auch nicht an Wohlstand, welcher aber auch im deutschen Sprachraum neuerer Prägung ist.

Ich wiederhole also, wer in einem Land politischer Extremen wie DE eine Karriere beim Staat erwägt, müßte sich der Risiken bewusst sein wenn die
Vernunft doch noch nicht gänzlich aberzogen ward.

Wenn man dein überhebliches Geschwätz ernst nehmen und alle Deutschen konsequent danach handeln würden, hätte Deutschland seit vielen Jahrhunderten keinen einigen Polizisten mehr gehabt und wäre in Chaos und Anarchie versunken.

Glücklicherweise hat es immer Menschen gegeben, die trotz aller Widrigkeiten an den Rechtsstaat geglaubt haben und sich aufgerufen fühlten, bei der Rechtspflege mitzuwirken. Nur sehr einfältige Dummlaberer sind hinterher immer schlauer und prahlen mit "ich hab's ja gewusst."

Und ja, ich habe mehr als ein Geschichtsbuch gelesen. Vermutlich mehr als du, du überheblicher Schwätzer.

[kotzfisch]

Wenn du nur EIN Geschichtsbuch gelesen hättest das du auch begriffen hast um die nötigen Schlüsse daraus zu ziehen, dann wüßtest du
daß die Dinge sich immer ändern, also nur von sehr kurzem Bestand bleiben. Im Falle Deutschland ist die politische Lage historisch immer
prekär und von kurzer Dauer gewesen bis der nächste Umwälzung stattfand. Und da geht's dann auch immer gewaltsam zu. Einzig die
Wende '89 war da eine Ausnahme. Ihr seid jetzt inmitten der ersten anfänglichen Verkrampfungen der kommenden Krise. Die deutsche
Titanic hat mal wieder bereits ihren nächsten Eisberg gerammt...
Du zweifelst daran? Wie lange hat das 'stabile' Kaiserreich ausgehalten? 40 + Jährchen. Weimar gerade mal 14, Addie sagte Adieu nach 12.
Das Affentheater ab Karl d. Großen bis 1871 war eine Tragödie nach der anderen. Deshalb wurde Deutschland zur "verspäteten Nation".
Deutschland ist also von je her das heißeste Pflaster in Europa. Jede südamerikanische Bananenrepublik kann ein besseres Resume an
Fortbestand aufweisen, wenn auch nicht an Wohlstand, welcher aber auch im deutschen Sprachraum neuerer Prägung ist.

Ich wiederhole also, wer in einem Land politischer Extremen wie DE eine Karriere beim Staat erwägt, müßte sich der Risiken bewusst sein wenn die
Vernunft doch noch nicht gänzlich aberzogen ward.

Was heisst "Ihr", Du bist doch auch hier in Deutschland.
So viele Helden und ExPats wie das Forum hat- beeindruckend.
Ansonsten arrogantes Geschwätz.Setzen sechs.

[Chronos]

Was heisst "Ihr", Du bist doch auch hier in Deutschland.
So viele Helden und ExPats wie das Forum hat- beeindruckend.
Ansonsten arrogantes Geschwätz.Setzen sechs.

Wenn die Koordinaten-Angaben in seinem Profil der Wahrheit entsprechen, sitzt er in oder in der Nähe von Ottawa/Kanada.

Das sind mir sowieso die liebsten Zeitgenossen. Aus Deutschland abgehauen, sitzen irgendwo weit weg und lästern dann über Deutschland.

Feine Menschen.

[kotzfisch]

Wenn die Koordinaten-Angaben in seinem Profil der Wahrheit entsprechen, sitzt er in oder in der Nähe von Ottawa/Kanada.

Das sind mir sowieso die liebsten Zeitgenossen. Aus Deutschland abgehauen, sitzen irgendwo weit weg und lästern dann über Deutschland.

Feine Menschen.

Das ist doch reine Angeberei.Soviele ExPats in einem Forum.