So wie die Spanier und Portugiesen in der "Neuen Welt"!
[Links nur für registrierte Nutzer]Im Jahr 1492 fand Kolumbus die Neue Welt. Die Menschen dort nannte er aus bekannten Gründen „Indianer“. Schätzungsweise 60 Millionen Ureinwohner lebten damals in Nord- und Südamerika.
Bis zum Jahr 1600 waren mehr als 90 Prozent von ihnen tot [1][2].
Als Kolumbus Hispaniola erreichte, gab es dort acht Millionen Indianer, bis 1535 keinen einzigen mehr. In Mexiko fiel die Bevölkerung von ursprünglich 20 Millionen bis 1618 auf 1,6 Millionen [2]. Ähnliche Statistiken gibt es für Australien und den Pazifischen Raum, denn wo immer die Europäer auftauchten, brachten sie den Tod mit