[Links nur für registrierte Nutzer]MOSKAU, 07. Juni (RIA Novosti). Ein Vertreter von British Petroleum (BP) hat dem Verantwortlichen des russischen Tiefseeapparats „Mir-1“, Anatoli Sagalewitsch, vorgeschlagen, gemeinsam an der Liquidierung der Folgen der ökologischen Katastrophe im Golf von Mexiko zu arbeiten, schreibt die Zeitung „Iswestija“ unter Berufung auf Sagalewitsch am Montag.
Am Sonntag gelang es im Golf von Mexiko, mit Hilfe einer Verschlussklappe am Bohrloch mit daran befestigten Rohren etwa 10 000 Barrel Erdöl zu sammeln. Insgesamt macht der Erdölausbruch täglich 12 000 bis 19 000 Barrel aus.
„Sagalewitsch ist der Auffassung, dass man den gesamten Erdölaustritt mit Hilfe von „Mir“-Apparaten stoppen kann. Aber dafür ist Zeit erforderlich“, betont die Zeitung.
Wie Sagalewitsch bestätigte, hatten die Verhandlungen zwischen BP-Vertretern und russischen Aquanauten bald nach der Havarie begonnen.
„Der BP-Vertreter John McCarthy hat sich tatsächlich mit mir in Verbindung gesetzt und sogar vorgeschlagen, die „Mir“-Apparate vom Baikal-See, wo sie im Moment eingesetzt werden, dringend in den Golf von Mexiko zu bringen. McCarthy ist der Meinung, dass Fachkräfte mittels unserer Apparate mit eigenen Augen die Beschädigungen untersuchen könnten.
Ich denke manch ein klartext unter uns wird beim Lesen dieses Artikels eine Erektionsstörung erleiden müssen.
Russland muss mal wieder die Welt retten.