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Thema: Gesamtkonzept zum Sparen

  1. #1
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard Gesamtkonzept zum Sparen

    Dann bin ich mal gespannt wieviele mich hier für dieses Konzept zerpflücken werden. Sicherlich alle.

    Zuerst einmal sollten wir definieren was genau man eigentlich in die Zukunft investiert. Ich nenne es: Zeit. Heute bin ich in der Lage eine bestimmte Anzahl an Stunden zu arbeiten und auch Stunden für später von diesen Stunden auf Seite zu legen damit ich im Alter nicht mehr soviele Stunden arbeiten muss oder gar nicht. Ein Teil wird mir vom Staat weggenommen und (hoffentlich) gibt es später wieder einen Teil vom Staat dazu. Da er mich sowieso enteignet ist es irrelevant ob ich, würde ich es auf Seite legen können, mehr hätte, ich muss es zahlen.

    Mein Zukunftskonzept:
    1. Bargeldreserve 10 000€ für allfällige Ausgaben.
    2. Rücklagen für nicht-alltägliche Ausgaben (steigend) (z.B. Tiere, Auto, Haus etc.)

    Jährliches Ansparen:
    1. 15% Rücklagen in physischen Edelmetallen ohne bestimmte Verkaufabsicht (aneignen ohne zu veräußern, "Notfallgroschen"), vorzugsweise in bekannten Silber- und Goldmünzen
    2. 75% in Aktien/ETF
    3. 10% Zocken. PUTs und CALLS (amerikanisches System)

    Dabei soll als Ziel in jedem Fall die jährliche Inflation gelten. Da ich Anfänger bin:
    Meine Kosten werden dabei sein: Ordergebühr, Börsengebühr, Depotgebühr, Wechselkurse und Steuern. Vor allen Dingen Steuern machen aus Dividenden bei Aktien ein fast Nullsummenspiel, weil wir hier nicht von jährlichen Sparsummen von 20 000€ und daher große Aktienpakete von Einzelunternehmen sprechen, sondern eher um jährliche Käufe von ca. 6000€ und somit eher 3-4 Unternehmen. Es sei denn es ginge Thesaurierend.

    Verkauft werden soll in jedem Fall bei -30% vom Kaufpreis automatisch. Bei einem Gewinn von 100% wird die Hälfte verkauft. Kein unendliches Zocken!

    Dafür sollen die PUTs und CALLs sein. Amerikanisch weil nicht an die Laufzeit gebunden.

    Tja dann das leidige Thema KINDER. Da das nur unsere Rücklagen werden sollen dachte ich an [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das gibt es auch in Österreich und da monatlich/jährlich Geld einzahlen - laufen lassen. Im schlimmsten Fall, den Totalverlust (wenn sowas überhaupt geht) stehen wir mit dem unsrigen gerade. Und zwar mit allem was wir haben.

    Dann mal los: prügelt! Lieber wäre mir: Sorgfältig aufklären.

    PS: Habe ich vergessen. Die Anlegesumme beim jährlichen Ansparen beträgt ca. 8000€ und soll jedes Jahr um ca. die Inflation (2%) erhöht werden.

  2. #2
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: GEsamtkonzept zum Sparen

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Dann bin ich mal gespannt wieviele mich hier für dieses Konzept zerpflücken werden. Sicherlich alle.

    Zuerst einmal sollten wir definieren was genau man eigentlich in die Zukunft investiert. Ich nenne es: Zeit. Heute bin ich in der Lage eine bestimmte Anzahl an Stunden zu arbeiten und auch Stunden für später von diesen Stunden auf Seite zu legen damit ich im Alter nicht mehr soviele Stunden arbeiten muss oder gar nicht. Ein Teil wird mir vom Staat weggenommen und (hoffentlich) gibt es später wieder einen Teil vom Staat dazu. Da er mich sowieso enteignet ist es irrelevant ob ich, würde ich es auf Seite legen können, mehr hätte, ich muss es zahlen.

    Mein Zukunftskonzept:
    1. Bargeldreserve 10 000€ für allfällige Ausgaben.
    2. Rücklagen für nicht-alltägliche Ausgaben (steigend) (z.B. Tiere, Auto, Haus etc.)

    Jährliches Ansparen:
    1. 15% Rücklagen in physischen Edelmetallen ohne bestimmte Verkaufabsicht (aneignen ohne zu veräußern, "Notfallgroschen"), vorzugsweise in bekannten Silber- und Goldmünzen
    2. 75% in Aktien/ETF
    3. 10% Zocken. PUTs und CALLS (amerikanisches System)

    Dabei soll als Ziel in jedem Fall die jährliche Inflation gelten. Da ich Anfänger bin:
    Meine Kosten werden dabei sein: Ordergebühr, Börsengebühr, Depotgebühr, Wechselkurse und Steuern. Vor allen Dingen Steuern machen aus Dividenden bei Aktien ein fast Nullsummenspiel, weil wir hier nicht von jährlichen Sparsummen von 20 000€ und daher große Aktienpakete von Einzelunternehmen sprechen, sondern eher um jährliche Käufe von ca. 6000€ und somit eher 3-4 Unternehmen. Es sei denn es ginge Thesaurierend.

    Verkauft werden soll in jedem Fall bei -30% vom Kaufpreis automatisch. Bei einem Gewinn von 100% wird die Hälfte verkauft. Kein unendliches Zocken!

    Dafür sollen die PUTs und CALLs sein. Amerikanisch weil nicht an die Laufzeit gebunden.

    Tja dann das leidige Thema KINDER. Da das nur unsere Rücklagen werden sollen dachte ich an [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das gibt es auch in Österreich und da monatlich/jährlich Geld einzahlen - laufen lassen. Im schlimmsten Fall, den Totalverlust (wenn sowas überhaupt geht) stehen wir mit dem unsrigen gerade. Und zwar mit allem was wir haben.

    Dann mal los: prügelt! Lieber wäre mir: Sorgfältig aufklären.
    Dann viel Erfolg damit !

  3. #3
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: GEsamtkonzept zum Sparen

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Dann viel Erfolg damit !
    Das ist freundlich und nett. Die Intention war eher: Ist das stimmig oder ist das Wahnsinn?

  4. #4
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: GEsamtkonzept zum Sparen

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Das ist freundlich und nett. Die Intention war eher: Ist das stimmig oder ist das Wahnsinn?
    Es gibt auch Fonds, die alles für Dich managen:

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: GEsamtkonzept zum Sparen

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Dann bin ich mal gespannt wieviele mich hier für dieses Konzept zerpflücken werden. Sicherlich alle.

    Zuerst einmal sollten wir definieren was genau man eigentlich in die Zukunft investiert. Ich nenne es: Zeit. Heute bin ich in der Lage eine bestimmte Anzahl an Stunden zu arbeiten und auch Stunden für später von diesen Stunden auf Seite zu legen damit ich im Alter nicht mehr soviele Stunden arbeiten muss oder gar nicht. Ein Teil wird mir vom Staat weggenommen und (hoffentlich) gibt es später wieder einen Teil vom Staat dazu. Da er mich sowieso enteignet ist es irrelevant ob ich, würde ich es auf Seite legen können, mehr hätte, ich muss es zahlen.

    Mein Zukunftskonzept:
    1. Bargeldreserve 10 000€ für allfällige Ausgaben.
    2. Rücklagen für nicht-alltägliche Ausgaben (steigend) (z.B. Tiere, Auto, Haus etc.)

    Jährliches Ansparen:
    1. 15% Rücklagen in physischen Edelmetallen ohne bestimmte Verkaufabsicht (aneignen ohne zu veräußern, "Notfallgroschen"), vorzugsweise in bekannten Silber- und Goldmünzen
    2. 75% in Aktien/ETF
    3. 10% Zocken. PUTs und CALLS (amerikanisches System)

    Dabei soll als Ziel in jedem Fall die jährliche Inflation gelten. Da ich Anfänger bin:
    Meine Kosten werden dabei sein: Ordergebühr, Börsengebühr, Depotgebühr, Wechselkurse und Steuern. Vor allen Dingen Steuern machen aus Dividenden bei Aktien ein fast Nullsummenspiel, weil wir hier nicht von jährlichen Sparsummen von 20 000€ und daher große Aktienpakete von Einzelunternehmen sprechen, sondern eher um jährliche Käufe von ca. 6000€ und somit eher 3-4 Unternehmen. Es sei denn es ginge Thesaurierend.

    Verkauft werden soll in jedem Fall bei -30% vom Kaufpreis automatisch. Bei einem Gewinn von 100% wird die Hälfte verkauft. Kein unendliches Zocken!

    Dafür sollen die PUTs und CALLs sein. Amerikanisch weil nicht an die Laufzeit gebunden.

    Tja dann das leidige Thema KINDER. Da das nur unsere Rücklagen werden sollen dachte ich an [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das gibt es auch in Österreich und da monatlich/jährlich Geld einzahlen - laufen lassen. Im schlimmsten Fall, den Totalverlust (wenn sowas überhaupt geht) stehen wir mit dem unsrigen gerade. Und zwar mit allem was wir haben.

    Dann mal los: prügelt! Lieber wäre mir: Sorgfältig aufklären.

    PS: Habe ich vergessen. Die Anlegesumme beim jährlichen Ansparen beträgt ca. 8000€ und soll jedes Jahr um ca. die Inflation (2%) erhöht werden.
    8.000,00 € jährliche Sparsumme ist beachtlich viel, das schaffen nicht viele.

    Zum Konzept: ganz stimmig, bei Aktienfonds empfehle ich Direktbanken als Depot, bei denen du keine Gebühren zahlen musst (Ausgabeaufschlag, Depotgebühren etc).

    Eventuell kannst du dir ein Wikifolio für deine Knock-Outs anlegen, da kostet diese Art von Spekulation nichts. Ansonsten kann das nämlich richtig ins Geld gehen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  6. #6
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: GEsamtkonzept zum Sparen

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Das ist freundlich und nett. Die Intention war eher: Ist das stimmig oder ist das Wahnsinn?
    Hier nach ganz unter scrollen. Da sind die LifeStrategy Fonds von Vanguard.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ich habe aktuell nur Einzelaktien, aber ich werde mir sehr wahrscheinlich noch den Lifestrategy 60 oder 80 mit hineinmischen.
    Geändert von Merkelraute (22.03.2021 um 21:34 Uhr)

  7. #7
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: GEsamtkonzept zum Sparen

    Das hier ist auch gut:

  8. #8
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: GEsamtkonzept zum Sparen

    Ouf ok, wenn ich demnächst mal Zeit habe gucke ich mir das alles an.

    Wichtig ist mir, dass ich das Konzept verstehe. Auf der anderen Seite mache ich lieber alles selber aber ich weiss, dass der Aktienmarkt zu einem großen Teil (und zwar jetzt momentan und nicht wie es früher war!) auf Meldungen basiert. Meldungen in welche ich eine immense Anzahl an Zeit investieren müsste um Up-to-date zu sein und dann kann so jemand wie der Musk mit einem Mal eine der Aktien extrem nach oben, oder nach unten treiben. Trends. Gebe ich aber jegliche Verantwortung in andere Menschen bin ich nicht mehr Herr über das, was mit meinem Geld passiert.

    Da liegt dann die Krux. Soweit alles zu verstehen nicht in den Mist zu treten (das wird genauso kommen wie mal großes Geld nicht mitzunehmen) und gleichzeitig nicht soviel als dass mein Leben weg wäre.

    Danke euch beiden schon einmal.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Sörensen
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    433

    Standard AW: GEsamtkonzept zum Sparen

    15% Edelmetalle ist meiner Meinung nach zu viel. 5-10% reichen vollkommen aus. Es sei denn du glaubst an einen Zusammenbruch der Zivilisation oder an einem WK3. Aktien würde ich nicht mehr kaufen, weil man den Markt eh nicht schlagen kann und mir der Scheiss zu volatil ist. Am besten man investiert in einen MSCI all Country oder Vanguard FTSE All World. Da ist man dann in über 1000 Aktien investiert. Immerhin hat man so auf die letzten 50 Jahre durchschnittlich 10% Rendite jährlich erwirtschaftet. Mehr Diversifikation geht nicht. Außerdem kann man die ETF bei vielen Brokern kostenlos besparen, z.b. bei der ING ab 01.04. Optimal wäre noch eine eigengenutzte Immobilie, die man dann im Alter zu Geld machen kann, wenn man die Faxen voll hat hier und in einem anderen Land seinen restlichen Lebensabend verbringen will.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Mandarine
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    Standard AW: GEsamtkonzept zum Sparen

    Zitat Zitat von Sörensen Beitrag anzeigen
    15% Edelmetalle ist meiner Meinung nach zu viel. 5-10% reichen vollkommen aus. Es sei denn du glaubst an einen Zusammenbruch der Zivilisation oder an einem WK3. Aktien würde ich nicht mehr kaufen, weil man den Markt eh nicht schlagen kann und mir der Scheiss zu volatil ist. Am besten man investiert in einen MSCI all Country oder Vanguard FTSE All World. Da ist man dann in über 1000 Aktien investiert. Immerhin hat man so auf die letzten 50 Jahre durchschnittlich 10% Rendite jährlich erwirtschaftet. Mehr Diversifikation geht nicht. Außerdem kann man die ETF bei vielen Brokern kostenlos besparen, z.b. bei der ING ab 01.04. Optimal wäre noch eine eigengenutzte Immobilie, die man dann im Alter zu Geld machen kann, wenn man die Faxen voll hat hier und in einem anderen Land seinen restlichen Lebensabend verbringen will.
    Sehr gut. Vielleicht noch die Eine und Andere zusätzliche ETF (z.B. Indien, EM) um auch -Global gesehen- besser aufgestellt zu sein. Im Großen und Ganzen passt es aber.
    An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.

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