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Thema: Aspergers - oder, was sind das für Leute?

  1. #41
    GESPERRT
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    Standard AW: Aspergers - oder, was sind das für Leute?

    Zitat Zitat von Smoker Beitrag anzeigen
    Nein Weiber sind überwiegend kompliziert. Das ist das Problem...
    Frauen werden dann kompliziert, wenn der Mann in der Beziehung keine Richtung vorgeben kann.

  2. #42
    Mit mir zum Kampf u. Sieg Benutzerbild von dscheipi
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    Standard AW: Aspergers - oder, was sind das für Leute?

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Frage: Hat der die Dame von Anfang an darüber aufgeklär was er für eine Diagnose hat und was das
    für ne Partnerschaft bedeuten kann? Wenn nein: Dumm. Wenn ja und die Dame kam dann nicht drauf klar,
    soll er froh sein daß sie weg iss.


    ne, das hat er nicht - er kam zu der diagnose, weil er innerhalb der gemeinsamen zeit jemanden vom fach aufgesucht hat, weil er halt nicht verstand, wie und wieso er sie in den wahnsinn trieb.

    jetzt versteht ers auch nicht und kam zur erkenntnis, es liegt an ihr

    ein richtiger deutscher mann
    auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka

    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

  3. #43
    Mit mir zum Kampf u. Sieg Benutzerbild von dscheipi
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    Standard AW: Aspergers - oder, was sind das für Leute?

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Frauen werden dann kompliziert, wenn der Mann in der Beziehung keine Richtung vorgeben kann.


    es braucht doch keiner eine richtung vorgeben, es würd immer reichen, wenn er seine eigene richtung kundtun und beibehalten könnte - kontinuität und so.

    ich meine damit der gegenteil von eigentlich, vielleicht und irgendwie - also das hier und jetzt.
    auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka

    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

  4. #44
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Aspergers - oder, was sind das für Leute?

    Zitat Zitat von dscheipi Beitrag anzeigen
    (...) erst hat er sie idealisiert(...) und es ging von jetzt auf gleich in den abwertungstango, was ja jeweils in der realen entsprechung nicht in dem ausmaß vorhanden war.(...)
    einige wochen nochmal vorher erzählte er mir, sie wär die frau fürs leben und es wäre an der zeit, ans heiraten zu denken (beide jahrgang ca. 80).(...) zum strangtitel: das wurde mal diagnostiziert für ihn (...)
    Moin, das Verhalten, ws Du schilderst, ist für einen Asperger-Autisten eher sehr untypisch. Diese entscheiden sich ein mal - und die Entscheidung gilt bis auf Widerruf. Und um diese Entscheidung in Wanken zu bringen, bedarf es einiges. Idealisierung/Abwertung im rasenden Tempo ist für diese Störung eher nicht typisch. Um bei den Ferndiagnosen zu bleiben - es klingt eher nach einem Borderliner, nicht nach einem Asperger.


    Zitat Zitat von dscheipi Beitrag anzeigen
    (...)
    kennt ihr solche leute, seid ihr solche leute, könnt ihr zu entsprechendem was anfügen?(...)
    Ich kenne in der Tat mehrere Asperger (drei davon im unmittelbaren engen Freundeskreis) - Asperger stellen einen Menschenschlag dar, mit dem ich gut kann. Und der mit mir auch gut kann.

    :-)

    PS: Können wir den vielleicht den "psychosomatischen" Strang mit diesem zusammen fügen? Und so was wie "dscheipis Küchenpsychologie" nennen?
    kol-ut-shan

  5. #45
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Aspergers - oder, was sind das für Leute?

    Zitat Zitat von dscheipi Beitrag anzeigen
    ne, das hat er nicht - er kam zu der diagnose, weil er innerhalb der gemeinsamen zeit jemanden vom fach aufgesucht hat, weil er halt nicht verstand, wie und wieso er sie in den wahnsinn trieb.

    jetzt versteht ers auch nicht und kam zur erkenntnis, es liegt an ihr

    ein richtiger deutscher mann
    Aha. Eine seriöse Diagnose? Es gibt nur wenige Spezialisten die in der Kindheit unentdecktes Asperger-Syndrom
    bei Erwachsenen überhaupt sicher diagnostizieren können, da man halt starke Routinen Tarnmechanismen gelernt hat, gelernt hat "normal" zu emulieren. Und dabei innerlich natürlich massiven Schaden nimmt. Die Diagnose solcher Störungen wie Asperger und ADHS ist bei Erwachsenen wie gesagt extrem schwer und von daher auch etwas zeitaufwändig und nicht mal eben so zu machen. Womit hat er sie denn in den Wahnsinn getrieben? Unflexiblität, Unfähigkeit sich für sponatane Handlungen zu begeistern bzw dabei mitzumachen, mangeldes Lesevermögen in Sachen Emotionen, starke Schwierigkeiten eigene Emotionen normal zu kommunizieren, geringe emotionale Belastbarkeit, starkes Rückzugsbedürftnis wegen ständiger Reizüberflutung, Abkapselung wegen Konzentration auf Spezialinteressen und dabei wenig Toleranz gegen störende Eingriff von aussen (Schatz! Lass uns jetzt spazieren gehen, Wetter ist gerade soooo schön!), mangeldes Bewußtsein für Dinge wie Romantik, stereotype Handlungsmuster etc etc etc?
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  6. #46
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Aspergers - oder, was sind das für Leute?

    Zitat Zitat von dscheipi Beitrag anzeigen
    (...)
    ganz klar ist mir auch nicht, wie sich diese diagnose von den schizoiden abgrenzt...
    Schade, dass Dein Google kaputt ist. Meins geht noch!

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    (...)
    Die Abgrenzung von der schizoiden Persönlichkeitsstörung kann kompliziert sein, da einige autistische Menschen (bis zu 26 %) gleichzeitig die Kriterien für die schizoide PS erfüllen. Sowohl bei Asperger-Syndrom als auch SPS kann die soziale Kommunikation (Mimik, Gestik, Augenkontakt etc.) auffällig sein. Unterschiedlich ist jedoch, dass schizoide Menschen oft eher reserviert, zurückgezogen und verschlossen (oder sogar geheimnistuerisch) auftreten und tendenziell ungerne von sich erzählen. Im Gegensatz dazu sind viele Menschen mit leichtem Autismus häufig sehr offen, ehrlich, direkt und gelegentlich ungewollt aufdringlich. Die Betroffenen haben oft nur wenig Angst davor, anderen einen Einblick in ihr Innenleben zu geben. Dies kann man gut an der sehr offenen und persönlichen Selbstdarstellung in den vielen Autobiographien von Autisten und bei Interviews in der Öffentlichkeit erkennen. Sie wünschen sich gerade im Erwachsenenalter oft Freunde und Bekannte. Wegen ihrer Schwierigkeiten, vielschichtige Gefühle beim Gegenüber wahrzunehmen oder angemessen darauf zu reagieren, sind sie jedoch oft nur begrenzt zu Freundschaften in der Lage (...)
    Gern geschehen.
    kol-ut-shan

  7. #47
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    Standard AW: Aspergers - oder, was sind das für Leute?

    besten dank - du kennst dich da besser aus, auch mit viel praxis.


    freiich kann man den strang wo anders eingemeinden aber der titel wäre falsch, es ist ja weder meine psychologie noch küche noch ein konglomerat aus diesem, er hat mir das von seinem asperger-syndorm gesagt, also dass er so diagnostiziert wurde, ich würde mich hüten mit einer ferndiagnose, zumal ich eh meine zweifel an diesen etiketten hab. bin selber gänzlich normal und kann mir so einen ausspruch 2felsfrei leisten

    noch eine frage, kannst du mir das aus deiner erfahrung sagen? ist die wahrscheinlichkeit bei borderlinern sehr hoch, dass die in spannungszuständen diese ritzspielchen betreiben?


    wo ich mehr praktische erfahrungen hab sind narzissten, hab mal bei einem "nobelpreisträger" gearbeitet (mediziner) und einem verleger, der am gang entlang rannte von zeit zu zeit und singend brüllte "ich bin der gröfaz" (angelehnt an hitlers "größer feldherr aller zeiten, bei sich meite er den größten verleger aller zeiten, der rief mich auch nachts öfters an und fragte mich, ob die flieger schon in der luft wären, klärte mich wiederholt auf, dass der krieg zu gewinnen gewesen wäre, aber er kann nicht alles alleine machen usw. usw. ) auch sonst kamen mir die grandiosesten der grandiosen unter, einfach so, leute, die alles wissen, einfach so aus dem stand usw. - wie bei morzart, der angeblich nie klavierspielen lernte und es dann doch "zu etwas" bracht, entsprechend.


    mit wem ich früher im sozialberuf am liebsten arbeitete, das waren die jungen schizophrenen männer, die ausgesteuerten. naja mei



    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
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    Ich kenne in der Tat mehrere Asperger (drei davon im unmittelbaren engen Freundeskreis) - Asperger stellen einen Menschenschlag dar, mit dem ich gut kann. Und der mit mir auch gut kann.

    :-)

    PS: Können wir den vielleicht den "psychosomatischen" Strang mit diesem zusammen fügen? Und so was wie "dscheipis Küchenpsychologie" nennen?
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    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

  8. #48
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    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
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    Gern geschehen.



    in bayern ist ab 15.00 google geschlossen. besten dank
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  9. #49
    Misanthrop Benutzerbild von Smoker
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    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
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    Es gibt nur eine Richtung. Meine.
    Leben und sterben lassen...

  10. #50
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    Aha. Eine seriöse Diagnose? Es gibt nur wenige Spezialisten die in der Kindheit unentdecktes Asperger-Syndrom
    bei Erwachsenen überhaupt sicher diagnostizieren können, da man halt starke Routinen Tarnmechanismen gelernt hat, gelernt hat "normal" zu emulieren. Und dabei innerlich natürlich massiven Schaden nimmt. Die Diagnose solcher Störungen wie Asperger und ADHS ist bei Erwachsenen wie gesagt extrem schwer und von daher auch etwas zeitaufwändig und nicht mal eben so zu machen. Womit hat er sie denn in den Wahnsinn getrieben? Unflexiblität, Unfähigkeit sich für sponatane Handlungen zu begeistern bzw dabei mitzumachen, mangeldes Lesevermögen in Sachen Emotionen, starke Schwierigkeiten eigene Emotionen normal zu kommunizieren, geringe emotionale Belastbarkeit, starkes Rückzugsbedürftnis wegen ständiger Reizüberflutung, Abkapselung wegen Konzentration auf Spezialinteressen und dabei wenig Toleranz gegen störende Eingriff von aussen (Schatz! Lass uns jetzt spazieren gehen, Wetter ist gerade soooo schön!), mangeldes Bewußtsein für Dinge wie Romantik, stereotype Handlungsmuster etc etc etc?



    ja, der war bei einem psychiater, wiederholt. der wollte ihn deshalb in eine therapie stecken, aber das will er nicht (weil ja trotzdem alles in ihr liegt).

    er hat mir erzählt, sie hätte ihm vorgeworfen, dass er vom gemüt her immer mehr wankelmütig wäre, sie nicht wüsste, woran sie an ihm wäre, heute so, morgen so, keine haltbarkeit von aussagen gewährleisten kann usw.
    mit anderen worten, er macht keinen boden fürs gemeinsame und das, was bereitet wurde, zerdengelt er hin und ab und weiss dann am nächsten tag nicht, was der stand der dinge ist (so, als hätte er nicht zerdengelt).

    was romantik und sowas angeht kann ich mir sowas bei ihm nicht mal kleinweise vorstellen, jüber sex sagte er mal, es würde einfach dem wohlbefinden dienen. ist ja nicht verkehrt, aber nur so ein blickwinkel ist schon auch sehr nüchtern.

    er ist ein typischer techniker, seine schrauben und geräteteilchen liebkost er und baut die in akribischer liebe durch die gegend, die halbe wohnung ist voll mit dem zeug... hab ihn schon mal gefragt, ob er ein perpetuum mobile erfinden wollte

    irr sans olle, irr, einfach nur irre...
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