Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
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Für die internationale Linke war der religiöse Mensch, der Götzenanbeter, der weltanschauliche Gegner. Man denke nur an August Bebel und Wilhelm Liebknecht! Heute ist z.B. die SPD mehr oder minder eine von Christen dominierte Partei, in der Christen, Juden und Muslime ihren Arbeitskreis haben, während Lars Klingbeil den Mitgliedern des „Sprecher*innenkreis Säkulare Sozis“verbot, öffentlich als Sozialdemokraten aufzutreten.
DIE LINKE hat sich mitlerweile ebensfalls als Hort der Götzendiener entwickelt, in Thüringen ist ein Christ Ministerpräsident und man darf gespannt sein, wie sich DIE LINKE in dieser Beziehung weiterentwickelt. Die klassische deutsche Linke war religionskritisch, Mitglieder der SPD (und später der KPD) jüdischer Herkunft distanzierten sich vom Judentum als Religion! Bebel, Liebknecht und Luxemburg würden heute erstaunt ihre Augen reiben, erst recht über Muslime in ihren Parteien und in deren Vorständen.

Oswald Spengler mahnte vor der Gefahr einer "Farbigen Weltrevolution".
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Wobei das im Fall von Katholen bzw. EKD also Landeskirchen, wohl eher darum gehen duerfte deren noch verbliebene institutionelle Macht zu nutzen. "Das Christentum" dieser Institutionen, fast des gesamten Klerus dort, ist nichts weiter als religioes verbraemter Humanismus, im Endergebnis dann also, dass was so gemeinhin unter Gutmenschentum verstanden wird. Evangelium und geistliche Wahrheiten gleich null. Das waere dann ja auch "fundamentalistisch" und womoeglich auch noch 'intolerant'. Und man will es ja wohl so halten, dass man das religioese Froemmlergewand moeglichst beliebig austauschen kann. Islam und Judaismus hat man da ja bereits auf dem Schirm, aber vielleicht kommt da auch noch Hinduismus und Buddhismus hinzu, was einige Esotheriker sicher erfreuen wird, aber doch genau zeigt, dass diesen Leuten Religion (und von mir aus auch eine Philosophie/Ideologie) nur Mittel zum Zweck ist. Man will die institutionelle Macht nutzen, ein sicheres Einkommen (schau Dir mal an was z.B. ein Diplom Theologe so bekommt) und moeglichst keine stressige Artbeit haben. Ideal auch fuer Leute, die ideologisch was durchboxen wollen (heute meist eine kulturmarxistische oder globalitaristische Agenda, die Altlinken sind da wohl ein Auslaufmodell), da die Kirchen Lehranstallten, Publikationen und dann auch noch eine Buehne zur Verkuendigung und zivilgesellschaftlicher Organisation haben. Und es sollen sich ja noch immer Leute dahin verirren, die meine dort "Antworten auf wichtige Lebensfragen" zu bekommen.

Hier mal ein wenig Kroppzeug was die Amtskirchen so unterstuetzen (Thema zivilgesellschaftliches Organisieren):
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Und wo gerade vom Klingbeil die Rede ist.


Wenn man das dumme Volk ideologisch (oder doch zumindest psychoglogisch) im Griff behalten will, kann man auf zivilgesellschaftliche Institutionen wie die "Kirchen" freilich nicht verzichten.