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Thema: Hartz-IV, die richtige Einstellung.

  1. #181
    Feldschlangen-Kommando Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Hartz-IV, die richtige Einstellung.

    Zitat Zitat von Manni Beitrag anzeigen
    *Ich bin ganz klar ein Gegner des "freien Spiels der Marktkräfte", was den Arbeitsmarkt betrifft. Angebot und Nachfrage sollten diesbezüglich staatlich reguliert sein.*

    Gab es schon mal und ist krachend gescheitert. Braucht kein Mensch nochmal.

    Der Versuch des Sozialismus auf deutschem Boden ist kläglich gescheitert. Weil er der falsche gesellschaftliche Ansatz ist. Sozialismus ist nämlich das Gegenteil von sozial.

    Was ich meine ist eine intelligente staatliche Regulierung. So, wie es J. M. Keynes in seine Schriften vorschlug. Es geht um die regulierte Marktwirtschaft und nicht um die sozialistische Planwirtschaft.
    Der frühere britische Verteidigungsminister Ben Wallace hat eine Lieferung deutscher Marschflugkörper vom Typ Taurus an die Ukraine gefordert. Bundeskanzler Olaf Scholz müsse sich entscheiden, ob er wolle, dass die Ukraine den Krieg gewinne oder nicht, sagte Wallace im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf das erneute Nein des Bundeskanzlers zu einer möglichen Taurus-Lieferung.

  2. #182
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    Standard AW: Hartz-IV, die richtige Einstellung.

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Meinetwegen sollen sie es erhöhen. Da die Lebenshaltungskosten ständig steigen, wäre das nur angebracht.
    ...und wer bezahlt????
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  3. #183
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Hartz-IV, die richtige Einstellung.

    Die, die fragen.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  4. #184
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Hartz-IV, die richtige Einstellung.

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Der Versuch des Sozialismus auf deutschem Boden ist kläglich gescheitert. Weil er der falsche gesellschaftliche Ansatz ist. Sozialismus ist nämlich das Gegenteil von sozial.

    Was ich meine ist eine intelligente staatliche Regulierung. So, wie es J. M. Keynes in seine Schriften vorschlug. Es geht um die regulierte Marktwirtschaft und nicht um die sozialistische Planwirtschaft.
    Stimme da zu, aber woher willst du den intelligenten Staat nehmen?

  5. #185
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    Standard AW: Hartz-IV, die richtige Einstellung.

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Wer, oder was, hat sie denn zu Hartz-IV Empfängern gemacht ?
    Es soll Akademiker unter ihnen geben, sich die einfach weigern, öffentliche Scheißhäuser und Abfallkübel zu reinigen...
    Es wird da viele Gründe geben - dass die ALGII-Leistung in Summe kaum ausreichend sind liegt u.a. an einer Partei, welche sich seit etlichen Monaten im Höhenfluig befindet - die nennt sich B90/DIEGRÜNEN. Deren Steuer- und Abgabenpolitik ist gezielt auf den sozial Schwachen ausgerichtet.

    Dass Menschen unverschuldet in die ALGII-Falle tappen - das liegt zum Wohl größten Teil wieder an den deutschen Parteien, da man den Standort Deutschland Monat für Monat unattraktiver macht. Weltweit die höchste Steueer- und Abgabenlast reicht ja noch nicht - jetzt setzt man mit der neuesten Erfindung, der CO2-Steuer den nächsten Steuertatbestand, welcher voll gegen den sozial Schwächeren in diesem Lande ausgerichtet ist - nein, es verhindert auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze, wenn warum sollte man als unternehmen in einem Land investieren, wo die handelnden Parteien jetzt auch noch beginnen ideologische Steuer einzuführen.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  6. #186
    Mitglied
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    Standard AW: Hartz-IV, die richtige Einstellung.

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ich frage dich direkt: Bist du der Meinung, dass es nicht genug Arbeit gibt? Oder teilst du meine Meinung, dass es zwar genug Arbeit gibt, diese jedoch mangelhaft organsiert ist?

    Ich bin ganz klar ein Gegner des "freien Spiels der Marktkräfte", was den Arbeitsmarkt betrifft. Angebot und Nachfrage sollten diesbezüglich staatlich reguliert sein. Und das nicht nur restriktiv, sondern mit deutlichen Anreizen versehen.
    Es gäbe genug Arbeit - gäbe es diese Krake Parteienstaat nicht.

    Alleine in diesem Jahrtausend haben die Parteien (und dabei spielt es nun keine Rolle ob rot-grün unter Schröder oder schwarz-rot unter Merkel) in Summe Steuern und Abgaben von nahezu 100 Mrd. € ZUSÄTZLICH erhoben. Sei es, indemman die MwSt. um 3%-Punkte erhöht hat, sei es indem man neue Steuern (Ökosteuer, jetzt CO2-Steuern) erfunden hat, sei es indem man neue Abgaben (EEG) eingeführt hat, sei es durch Kürzungen (Stichwort Pendlerpauschale) oder sonstige Abgaben Stichwort Lkw-Maut) und noch so einiges mehr.

    100 Mrd. € Kaufkraftentzug spürt jede Wirtschaft (gut, es gab auch Profiteure, man sehe den neuen Millionärsadel im Bereich WKA und PV)...aber die Masse gehört eben zu den Verlierer.

    Zu dieser direkten Belastung über Steuern und Abgaben kommt noch die indirekte Belastung durch z.B. Mietensteigerungen, weil die Parteien Jahr für Jahr die Auflagen beim Wohnungsbau verschärfen und damit bauen sich massivst verteuert hat, was wieder zur Folge hat, dass das frei verfügbare Einkommen sinkt und Geld welches man nicht hat kann man nun einmal nicht ausgeben.

    Dies mit verbunden, dass ein Mindestlohn im Grund keine Wirkung hat, da es wiederrum der Parteienstaat ist, welcher sich den Mindestlohn zunutze macht um massivst Steuern und Abgaben abzugreifen.

    Das Problem ist nicht das "freie Spiel der Marktkräfte" - das Problem in diesem Lande ist ein maßlos-unersättlicher Parteienbürokratiestaat, welcher zu einem Arbeitsplatzverhinderersystem verkommen ist.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  7. #187
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Hartz-IV, die richtige Einstellung.

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ...und wer bezahlt????
    Hartzer geben doch das vom Staat erhaltene Geld nahezu vollständig in die ortsansässige Wirtschaft zurück.
    Würde man ihnen gar nichts mehr auszahlen würden sie obdachlos und kriminell werden und es käme zu
    weiteren Umsatzeinbußen für die ortsansässigen Unternehmen wie z.B. den Discounter-Supermärkten.

  8. #188
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Hartz-IV, die richtige Einstellung.

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Egal wie vielen ich dort helfen wollte, sie werden dennoch hungern und dursten bis zum Tode.
    Noch nie was von Geburtenkontrolle gehört -gelesen ?
    Wenn man nur 2-3 Kinderei ernähren kann ……..
    Auch das ist nur Gerede vom hohen Ross herab. Die meisten Kinder werden ja da geboren wo die Kinder die älteren versorgen müssen. Die haben die geistigen Fähigkeiten und die örtlichen Möglichkeiten nicht das zu durchbrechen. Außer sie... sterben. Jetzt kannst du mit deinem Intellekt denen sagen, dann sollten sie sterben, hätten sie es hinter sich. Aber so weit denken sie nicht. Sie denken auch nicht empathisch soweit wie sich ihre Kinder fühlen würden weil sie einfach nur ums Überleben kämpfen....

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    ...
    Weil wir gar nicht mehr wissen, was eigentlich Gerechtigkeit ist. Weil wir in unserer soziologischen Egomanie nur uns selbst betrachten. Was uns zum Vorteil gereicht. Dafür bedarf es keiner Gerechtigkeit. Man nimmt, was man kriegen kann. Und davon immer mehr...
    Das hatten wir in dem anderen Thema bereits. Du prangerst die Zustände an aber du selbst verzichtest doch ebenso nicht auf deine Privilegien oder die, die du deinen Kindern gegeben hast. JETZT da sie älter sind und für sich selber sorgen können JETZT wärst du bereit alles zu revolutionieren. Wieso hast du das vorher nicht getan? Vielleicht deswegen, weil du selber noch von diesem System profitiert hast und deine Nachfahren nun sicher wähnst. Das ist es doch genau! Zu schreiben, alle wären Egomanen aber das ja mindestens 20 Jahre mit den eigenen Kindern durchgezogen haben. Es klingt wie Heuchelei, kann aber, das leugne ich nicht, der Prozess gewesen sein endlich aufzuwachen. Es ist ja nicht so, dass das Ganze nun plötzlich auf einmal auftaucht. Das war ein Prozess und der wurde nicht erkannt. Oder wurde erkannt und: "Ach, was juckts mich was in 30 Jahren ist?" Irgendwann sind die 30 Jahre um.

    Um aber solch eine Bewegung ins Leben zu rufen, geht es uns offensichtlich immer noch zu gut. Sind wir zu bequem, zu träge, zu satt.
    Du musst nicht nur die potentielle Energie dazurechnen sondern die potentielle Negativenergie. Seit Jahren sind Menschen schuld vom Apfel gegessen zu haben. Seit Jahren sind Nachfahren schuld am "Hitler und an den Juden". Überall Schuldkult, wehret den Anfängen, Heino darf nicht mehr deutsch sein, die Sprache wird vernichtet, neue Geschlechter eingeführt (hoffentlich nicht überall), das eigene Volk abgeschafft, die H4-Aufstockerrentner fühlen sich schlecht, die Hausbesitzer sollen die Mieten nicht erhöhen, die Arbeiter sollen mehr Geld bezahlen, mehr spenden.... eine unfassbar riesige Menge an Schuld und die soll durchbrochen werden? Die hat die Menschen gebrochen. Die haben gar nicht mehr die Charakterstärke um sich zu wehren. Bequem, träge, satt und fett ist dann höchsten die obere Mittelschicht, also dein Metier ohne es böse zu meinen. Die es hätten wissen müssen aber entweder nicht sehen wollten oder profitiert haben. Die paar Prozente könnte man evtl mobilisieren, die haben aber m.u. noch Angst um die Konsequenzen für sich und ihre Nachkommen. Also bleibt auch das nur Illusion.

    Dann muss es also so laufen wie bisher immer in der Geschichte: Erst muss es einem so richtig, richtig schlecht gehen, damit Altes dem Neuen weicht.
    Nur gibt es keinen Zusammenhalt mehr. Wenn das jetzt ausufern würde hast du völlige Anarchie. Es gibt ja kein Volk mehr welches sich zusammentun könnte oder Ideen, Gedanken. Da ist nichts mehr mit freiem Willen. Der Stärkere (nicht klügere) wird überleben. Mit Gewalt. Worin das endet, das ist fraglich. Und wenn das von außen dann irgend einem Land nicht passt wird man von außen wieder unterdrückt. Eine endlose Spirale.

    Ich frage: Muss es tatsächlich erst soweit kommen? Muss man erst die Katastrophe zulassen, damit aus der Asche ein Phönix erwächst? Der Krieg in unseren Köpfen hat doch schon lange begonnen...
    Was nur bedeutet dass noch genug Substanz da ist um auf solche Ideen zu kommen. Man kann doch nicht 80 Jahre lang ein Volk unterdrücken und sich dann wundern dass es aus dieser Knebelung herauswill. Es scheint noch genügend Potential da zu sein um das zu merken, aber nicht um etwas zu TUN. Wir quatschen doch auch nur rum. Ich weiss aber warum ICH quatsche. Eben aus demselben Grund wie du. Weil ich Angst um meine Nachfahren habe. Angst dass denen alles genommen wird. Auch das ist ein Grund warum meine Frau und ich uns vorgenommen haben denen die beste mögliche Ausbildung zukommen zu lassen auch wenn wir uns dabei hoffnungslos verschulden. Je cleverer sie aufwachsen, umso schneller wäre es ihnen bei einem Zusammenbruch möglich zu überleben. Nur reich sein hilft auch nicht. Und nur clever sein ebenfalls nicht. Da man uns als Mittelstand sowieso enteignen würde, für oben oder unten, können wir nur dafür sorgen dass die Nachkommen etwas erreichen können für sich. Privileg nicht über Besitz, sondern Fähigkeiten.
    Dass sie uns und unsere Handlungen nachvollziehen können. Dass sie uns für unsere "dummen altmodischen Ideen" trotzdem lieben werden.

    Wie es kommt? Wissen wir nicht. Aber würde ich mich so politisch hineinwerfen wie es meine Überzeugung beinhaltet säße ich entweder im Knast und meine Familie wäre geächtet oder ich bin tot.

    Und daher sind das alles nur Träume, Wünsche. Aber nicht die Wirklichkeit. Frag den LordLaiken. Der wünschte es sich bestimmt auch anders, aber so IST es nunmal und er als kleines Würstchen kann nen Teufel tun und das ändern.... Ebenso wie wir beide nicht. Ganz egal wie ausgefeilt unsere Ideen sind.

  9. #189
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Hartz-IV, die richtige Einstellung.

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Hartzer geben doch das vom Staat erhaltene Geld nahezu vollständig in die ortsansässige Wirtschaft zurück.
    Würde man ihnen gar nichts mehr auszahlen würden sie obdachlos und kriminell werden und es käme zu
    weiteren Umsatzeinbußen für die ortsansässigen Unternehmen wie z.B. den Discounter-Supermärkten.
    Noch viel absurder. Sie geben einen Großteil wieder an Steuern aus für alle Dienstleistungen oder Waren und daher ist es sicherlich nur die Hälfte oder weniger die sie netto-netto zur Verfügung haben. Und diese Brotkrumen sind noch zuviel für Manche.

  10. #190
    Mitglied
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    Standard AW: Hartz-IV, die richtige Einstellung.

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Der Versuch des Sozialismus auf deutschem Boden ist kläglich gescheitert. Weil er der falsche gesellschaftliche Ansatz ist. Sozialismus ist nämlich das Gegenteil von sozial.

    Was ich meine ist eine intelligente staatliche Regulierung. So, wie es J. M. Keynes in seine Schriften vorschlug. Es geht um die regulierte Marktwirtschaft und nicht um die sozialistische Planwirtschaft.
    Du weißt aber schon dass man Keynes als eine Art Neoliberalist bezeichnen könnte und das System lehnt die Mehrheit der Bürger in diesem Lande aber sowas von vehement ab, den sonst dürte man Parteien wie die SPD, B90/DIEGRÜNEN un dDIELINKE nicht wählen.

    Auch die Annahme eines "intelligenten" Staates ist eine Fama - ein Staatswesen ist NIE intelligent und kann es auch nie sein. Die Intelligenz strebt nicht nach "Staats"ämtern, da man sich nicht selber reglementieren und beschränken will - insofern bleibt für den Staat, hart und drastisch formuliert, nur noch das Kroppzeug über.
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