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Thema: Berliner Mietendeckel ist verfassungswidrig!

  1. #501
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    Standard AW: Berliner Mietendeckel ist verfassungswidrig!

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Wenn einer mit vermeintlich alternativlosen Vorschlägen kommt, ist die Diskussion zu Ende.

    DANN beginnt die Debatte erst,
    denn KEINER will Schuld gewesen sein, weil Jeder minte es doch NUR soooooooooooooooo GUT.
    Es müssen dann doch IMMER Andere gewesen sein
    die Schuld hatten, eben nur nie man Selber mit der eigenen ideologischen Blödheit.
    Ein endlose Themas für Diskussionen.

  2. #502
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    Standard AW: Berliner Mietendeckel ist verfassungswidrig!

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    In Vertrag stand
    Rückgabe vor Entschädigung
    realisiert wurde
    (weil man sonst die Mauergrundstücke als Staat (für Kanzleramt und Co teuer bezahlen hätte müssen)
    (Teil-)Entschädigung vor Rückgabe.
    Was soll der Scheiß?
    Die Wessi Erben haben alle relativ gut gelebt.
    Die Ossis wurden von den Russen geknechtet.

    Ps
    Mir fällt noch ein,
    Die Nachdenkseiten haben zum Them Enteignung der Ostdeutschen
    einige Beiträge drin.
    Kurz und knapp:
    Das wird einfach tod geschwiegen.

  3. #503
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    Standard AW: Berliner Mietendeckel ist verfassungswidrig!

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Was soll der Scheiß?
    Die Wessi Erben haben alle relativ gut gelebt.
    Die Ossis wurden von den Russen geknechtet.

    Ps
    Mir fällt noch ein,
    Die Nachdenkseiten haben zum Them Enteignung der Ostdeutschen
    einige Beiträge drin.
    Kurz und knapp:
    Das wird einfach tod geschwiegen.


    ???

    Ich haben nur den "Rechtsstand" aufgeführt.

    Aber um grundsätzlich mal ein paar Punkte dazu anzuführen:

    Gut leben ändert aber kein Grundbuch.
    Wer Verträge schliesst, sollte auch wissen, was er abschliesst, denn Verträge schliessen IMMER Zwei.
    Das dies für die damaligen Politiker nicht zutraf (zu wissen was sie abschliessen bzw. tun), steht auf einem anderen Blatt.
    Was vielfach im Nachgang geschrieben wurde, war meist als "Beruhigungspille" gedacht,
    lässt aber vielfach die Vorgeschichte und die damalige Gesamtsituation ausser Acht.
    In der Gesamtbetrachtung haben sich die "jeweiligen Eliten" nichts geschenkt,
    d.h. Jeder hat seine Schäflein ins Trockene gebracht.

    Das nur mal so am Rande.

    Ach so, und das galt auch für Berlin,
    deshalb gab es ja den Versuch des Mietpreisdeckels,
    weil
    auch da beide Seiten nach der Wende nicht bereit waren, die notwendigen Anpassungen vorzunehmen.
    Beide Teile Berlins waren stark "subventioniert", in beiden Teilen gab es nach 1990 diese Subventionen nicht mehr,
    aber die Anpassungen unterblieben, sodass dem Senat irgendwann die Mittel ausgegangen sind ,
    auch oder erst Recht die für den sozialen Wohnungsbau
    und die Folgen sollen heute "Andere" finanzieren.

  4. #504
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    Standard AW: Berliner Mietendeckel ist verfassungswidrig!

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    ???

    Ich haben nur den "Rechtsstand" aufgeführt.

    Aber um grundsätzlich mal ein paar Punkte dazu anzuführen:

    Gut leben ändert aber kein Grundbuch.
    Wer Verträge schliesst, sollte auch wissen, was er abschliesst, denn Verträge schliessen IMMER Zwei.
    Das dies für die damaligen Politiker nicht zutraf (zu wissen was sie abschliessen bzw. tun), steht auf einem anderen Blatt.
    Was vielfach im Nachgang geschrieben wurde, war meist als "Beruhigungspille" gedacht,
    lässt aber vielfach die Vorgeschichte und die damalige Gesamtsituation ausser Acht.
    In der Gesamtbetrachtung haben sich die "jeweiligen Eliten" nichts geschenkt,
    d.h. Jeder hat seine Schäflein ins Trockene gebracht.

    Das nur mal so am Rande.
    Nehme das mal so zur Kenntnis.
    DU wirst Dir auch was dabei gedacht haben.

  5. #505
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    Standard AW: Berliner Mietendeckel ist verfassungswidrig!

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Nehme das mal so zur Kenntnis.
    DU wirst Dir auch was dabei gedacht haben.

    Wenn es dazu einen Extra-Strang gibt können wir das ja mal ausdiskutieren.
    Wobei, das Thema dürfte schon x-mal behandelt sein, leider vor allem ideologisch.

  6. #506
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    Standard AW: Berliner Mietendeckel ist verfassungswidrig!

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Schauen wir uns einmal die Rechtsformen an - die Degewo ist eine AG, die Gesobau ebenfalls, auch die Gewobag ist eine AG, die Howoge, WBM sowie StadtundLand sind jeweils eine GmbH...wo ist da also der Unterschied zu einem Privatunternehmen bzw. Immobilienkonzern. Nur weil der Eigentümer zu 100% das Land oder die Stadt Berlin ist? Deshalb gelten für die Unternehmen erst einmal keine andere Spielregeln....


    In einer Bilanz sind die Einnahmen, Ausgaben und GuV immer aufgeführt und die hast Du Deinen Anteilseigner IMMER vorzulegen und auch zu veröffentlichen. Gleiches gilt für die Krecditaufnahme...da gibt es erst einmal keine Unterschied wie sich die Gesellschaft zusammensetz (also wer deer / die Anteilseigner sind)

    Natürlich gibt man als Anteilseigner Zielsetzung vor, welche dan umzusetzen sind - völlig unabhängig von der Anteilseigner / Gesellschafterstrukt - nur wird halt ein privater Anteilseigner / Gesellschafter mehr Augenmerk auf Gewinn / Rendite legen, während ein staatlicher Anteilseigner darauf nicht unbedingt wert legt.

    WENN also die Thematik "Wiohnraum" in Berlin so ein Thema ist - warum treibt der rot-rot-grüne Senat seine Wohnungsbaugesellschaften nicht an Wohnraum auf Teufel komm´´raus zu schaffen? Wenn man dann die Eindruck vermittelt die privaten Vermieter sind alles Abzocker, Absahner und wollen sich nur die Taschen füllen, warum beweist dieser rot-rot-grüne Senat dann nicht, dass es deutlich und zwar sehr deutlich günstiger geht, indem seine Wohnungsbaugesellschaften Wohnraum zu einem auskömmlichen Mietzins von 5, 6, 7 € schaffen?

    Vonovia, Deutsche Wohnen und wer noch so alles in Berlin in Wohnungen investiert und vermietet kämen ja erheblich in die Bredoullie wenn plötzlich Wohnungen zu einem günstigen Preis zu zigtausenden auf den Markt kämen und wenn man damit auch noch kleines Geld verdienen würde (sagen wir Umsatzrendite 1%) würde sich ja der Stadtsäckel in Berlin auch freuen - also, warum macht man nicht?

    Stellt man diese Frage herrscht entwedeer schweigen oder man erzählt mit blumigen Worten warum es nicht geht...dass zumindest zwei der drei handelnden Parteien direkt und unmittelbar für die Preisexplosionen im Wohnungsbaumarkt Verantwortung zeigen - das verschweigt man gegenüber den Bürger.

    Auf o.g. Frage habe ich schon geantwortet, weil sie nicht wie Privatunternehmen behandelt werden und eben viele Dinge machen für das eigentlich das Land verantwortlich ist.
    50 % des neu geschaffenen Wohnraums geht ja für 6,50 €/qm weg an "Bedürftige".
    Übrigens der Gesellschafter fordert eine geringere Rendite von den Gesellschaften damit sie den Forderungen nachkommen.
    Ansonsten gebe ich Dir völlig recht, das die ganze Misere durch die Unfähigkeit des r-r-g Senats und besonders im Ressort Bauen, Wohnen, Stadtentw. der Partei der Linken verantwortlich ist.
    kreuzer

  7. #507
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    Standard AW: Berliner Mietendeckel ist verfassungswidrig!

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Was bei einer Investition im Grunde zweitrangig ist - dem Kredit steht ja ein Vermögenswert mit laufenden Einnahmen gegenüber.
    Korrekt im Normalfall. Die Kommunalen in Berlin werden aber gedeckelt durch eine Kooperationsvereinbarung mit dem Senat.
    Da ist dann weitaus weniger Spielraum.
    kreuzer

  8. #508
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    Standard AW: Berliner Mietendeckel ist verfassungswidrig!

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Es wäre eine Überlegung wert - der soziale Wohnungsbau nach DDR-Standard wäre auf jeden Fall kostengünstig darzustellen - ob aber der Personenkreis, welcher sich über hohe Mieten beklagt in solche Wohnungen ziehen würden?????
    Es gab ja in der DDR gar keinen "sozialen Wohnungsbau", sondern Neubau in Plattenform.
    In Berlin-Hellersdorf sind ähnliche Standardbauten seit vorigem Jahr von den Kommunalen gebaut worden, die nennen sich Typenhäuser, weil sie standardisiert sind. Aber auch für diese im Bau sehr günstigen Varianten werden 1800/qm Baukosten aufgerufen.
    kreuzer

  9. #509
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    Standard AW: Berliner Mietendeckel ist verfassungswidrig!

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    So sehen Vertreter der Immobilienlobby in Berlin aus. Ich bin dafür, dass alle Vermieter in einem Register gelistet werden und die soll so wie eine Führungszeugnis geführt werden. Bei wiederholten Verstößen soll das Eigentum in kommunaler Verwaltung umgewandelt werden.

  10. #510
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    Standard AW: Berliner Mietendeckel ist verfassungswidrig!

    Zitat Zitat von kreuzer Beitrag anzeigen
    Es gab ja in der DDR gar keinen "sozialen Wohnungsbau", sondern Neubau in Plattenform.
    In Berlin-Hellersdorf sind ähnliche Standardbauten seit vorigem Jahr von den Kommunalen gebaut worden, die nennen sich Typenhäuser, weil sie standardisiert sind. Aber auch für diese im Bau sehr günstigen Varianten werden 1800/qm Baukosten aufgerufen.
    Das ist ja eines DER Probleme in diesem Lande - die Baukosten und die sind nun nicht explodiert weil die Bauhandwerker plötzlich utopisch gute Einkommen erzielen und die Preise der Baumaterialien durch die Decke gehen - sondern nliegt in den Parteien und deren Vorgaben begründet.

    Ich kenne nun die Landesbauordnung in Berlin nicht - dafür die in Baden-Württemberg und was da erst grün-rot und danach grün-schwarz sich einfallen lassen haben verteuert JEDE Wohnung um einen funfstelligen Betrag und wer bezahlt am Ende die Zeche? Entweder der selbstbewohnende Eigentümer oder eben der Mieter...und in Berlin wird es wohl nicht viel anders sein.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

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