Viel und schnell geredet, nichts gesagt:
„Was nun, Frau Baerbock?“ Mit dem Zweiten sieht man eben grüner!
Die beiden ZDF-Redaktionsspitzen Peter Frey und Bettina Schausten waren im Interview brave Stichwortgeber,
so dass die „erste grüne Kanzlerkandidatin“ ihre Plattitüden wie mit einem Salzstreuer verteilten konnte…….
Nehmen wir das Ergebnis vorweg: Die real 21 Minuten wurden wieder einmal zu einer Werbesendung der Öffentlich-Rechtlichen für eine „Kanzlerin“ Annalena Baerbock. Mit ihren Titelportraits hatten ja bereits die Magazine Stern („Endlich anders“) und Spiegel („Die Frau für alle Fälle“) die Richtung vorgegeben: Baerbock ins Kanzleramt hineinschreiben! ARD und ZDF wollen da nicht zurückstehen, deshalb tun sie ihrerseits alles, um Annalena B. ins Kanzleramt zu ent-„senden“.
Verkorkste 21 Minuten! Warum? Weil die beiden ZDF-Redaktionsspitzen Peter Frey und Bettina Schausten schlicht und einfach versagt haben. Sie wurden zu braven Stichwortgebern, so dass die „erste grüne Kanzlerkandidatin“ ihren Wortschwall ungehindert abspulen konnte. Wie mit einem Salzstreuer verteilte Baerbock denn auch ihre Plattitüden (sprachgeschichtlich wörtlich übersetzt: Wortfladen)…
Ein paar Vorschläge für Fragen, die man der grünen Kanzlerkandidatin in einem kritischen Interview stellen sollte – 16 zur Auswahl:
• Frau Baerbock, Sie möchten eine „einladende Zuwanderungspolitik“. Auch für Minderqualifizierte. Wie soll das gelingen? Wen möchten Sie einladen?
• Frau Baerbock, Afrika wächst täglich um etwa 100.000 Bewohner. Reichen da ein paar Mittelmeerboote aus?
• Frau Baerbock, Sie geben sich als überzeugte Europäerin. Die EU lebt von der Achse Paris-Berlin. Wie wird das sein, wenn Sie als Kanzlerin kommendes Jahr womöglich mit einer französischen Präsidentin Marine Le Pen zu tun haben?
• Frau Baerbock, was ist los in Deutschland, wenn wir – wie kürzlich beinahe – einen Blackout haben? Müssen wir Atomstrom bei den Franzosen kaufen?
• Frau Baerbock, was werden Sie in einem ersten Gespräch Russlands Präsident Putin husten?
• Frau Baerbock, wenn sie Kanzlerin werden sollten, sind Sie im Kriegsfall Oberbefehlshaberin der Bundeswehr. Was bedeutet das für Sie?.......
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