Annalena Baerbock - Aufstieg und Fall

[Stanley_Beamish]

Auf keinen Fall war der Zeitgeist für die Grünen vor 4 Jahren so präsent wie heute. Allein die Klimabewegung beherrschte monatelang jeden Tag die Schlagzeilen. Es war das heiße Thema in jeder Talkshow. Egal, ob man jetzt sagt, das hat nur indirekt etwas mit den Grünen zu tun, das Klimathema wird immer mit den Grünen in Verbindung gebracht werden. Es ist, was es ist: Die Grünen sind die Partei für das Momentum. Die Partei, die dem aktuellen Zeitgeist entspricht. Und was auch oft übersehen wird, ist die Tatsache, dass Merkel quer durch alle Parteien und Wählerschichten ein extrem hohes Ansehen genießt. Baerbock und die Grünen sind hier perfekt, um diese Lücke wieder zu füllen.

Der Zeitgeist ist der gleiche und auch die Grünen haben sich nicht geändert. Geändert haben sich die Figuren, die an der Spitze der Partei stehen.
Wenn eine Marketingagentur zwei Personen casten müsste, die genau diesem Zeitgeist entsprechen, dann würden genau diese beiden dabei herauskommen.
Vor allem die Mainstreampresse von Spiegel bis Stern ist geradezu verliebt in diese beiden.

Aber es gibt immer noch den Anarchoflügel bei den Grünen, der nicht zu unterschätzen ist, und der mit der neuen Bürgerlichkeit der Partei sicher nicht einverstanden ist.
Die Grünen haben im Moment einen Lauf, aber das wird nicht so bleiben.

[FranzKonz]

Blonde Zöpfe und Röcke bei den Grünen? Wollen Sie, dass die sich gegenseitig lynchen?

Gute Idee!

[Stanley_Beamish]

Und deshalb meinen sie auch, Deutschland wäre ein "reiches Land" und wäre verpflichtet, etwas von seinem "Reichtum" an die armen Negerlein abzugeben.
Die gutmenschlichen Flausen der Jungen haben sich diese nicht selbst ausgedacht, sondern diese wurden ihnen von Boomern und 68ern in die Köpfe gesetzt.
Die selber hatten teilweise noch alte Nazis, mindestens aber Konservative als Lehrer oder Eltern, können sich also nicht rausreden, indoktriniert worden zu sein.
(...)

Der übliche Boomer-Hater-Dummschwatz von dir. Das nimmt allmählich manische Züge an.
Erstens waren die Boomer selber Opfer der Gehirnwäsche durch die Sieger, die sofort nach Ende des Krieges begann, und zweitens ist es eine Lüge, dass die Boomer den Jungen die Flausen in die Köpfe gesetzt haben.
Meine Eltern haben mich jedenfalls nicht indoktriniert und ich meine Kinder auch nicht.

(...)
Ebenso ist keine Generation so besatzerhörig wie die Boomer.

Und der nächste Blödsinn.
Die von dir so hochverehrte Baerbock ist doch selber Transatlantikerin und strenge Putingegnerin.
Und seitdem Biden Präsident ist, findet deine Sorte die USA doch auch wieder ganz toll.

[Swesda]

Ich mochte die liberalen Anfänge der Piraten. Der Abstieg begann mit dem "Bedingungslosen Grundeinkommen" der unsägliche Johannes Ponader war der Anfang vom Ende. Schade drum.

Aktuell bleibt mir nichts übrig als die AfD zu wählen.

Was denn sonst? Aber aus welchen Gründen auch immer, Hauptsache, dass. Ich höre die Worte gerne aus dem Mund eines der wenigen Rechtsintellektuellen hier.

[OneDownOne2Go]

Was denn sonst? Aber aus welchen Gründen auch immer, Hauptsache, dass. Ich höre die Worte gerne aus dem Mund eines der wenigen Rechtsintellektuellen hier.

So lange man nicht die aktuelle Politik komplett als Kasperletheater abschreibt und keinen der Kasper wählt, bleibt tatsächlich nur die AfD. Wobei ich ehrlich sagen muss, so lange die Partei nicht ihre Flügelkämpfe unter Kontrolle bekommt, ist das eigentlich auch eine mehr oder weniger verschenkte Stimme.

Auf die Frage eines Bekannten, ob ich - als Konservativer - denn im Team Söder sei, oder im Team Laschet, konnte ich zumindest mit "Nein, im Team Höcke" antworten. Wenn's zu sonst nix gut war, das Gesicht war Gold wert...

[Swesda]

Der übliche Boomer-Hater-Dummschwatz von dir. Das nimmt allmählich manische Züge an.
Erstens waren die Boomer selber Opfer der Gehirnwäsche durch die Sieger, die sofort nach Ende des Krieges begann, und zweitens ist es eine Lüge, dass die Boomer den Jungen die Flausen in die Köpfe gesetzt haben.
Meine Eltern haben mich jedenfalls nicht indoktriniert und ich meine Kinder auch nicht.

...

Doch, du wurdest und du hast. Das ist keine Anklage, nur eine generelle Feststellung. Man kann sich gegen die schleichende Indoktrinierung durch die Familie überhaupt nicht wehren. Es fällt einem nur sehr lange nicht auf, weil gerade in intakten Familien die eigene Familie als Blaupause für ein Familienideal dient, ob man das nun will oder nicht. Paradoxerweise funktioniert das in Familien nicht besonders, die versuchen, ihre Kinder aktiv zu indoktrinieren. Druck erzeugt Gegendruck, also ein Aufbegehren. In solchen Familien entwickeln die Kinder entweder eine krasse Gegenideologie oder sie werden zu Zombis, zu Abziehbildern ohne eigene Persönlichkeit. Wenn es gut läuft hinterfragen die Kinder ständig die Ideale der Eltern, kritisieren sie und imitieren sie dennoch.

Unter dem Eindruck der damals noch vorherrschenden linken Freiheitsideale haben wir unsere Kinder angehalten, sich nicht nach ihren Eltern zu richten sondern ihren eigenen Weg zu suchen und zu gehen, egal wohin er führen mag. Es ist geradezu unheimlich, wie die Kinder nun mit einem Hang zum Detail uralte Familientraditionen so sehr pflegen und nachleben, dass es uns schon fast lästig wird.

[Swesda]

So lange man nicht die aktuelle Politik komplett als Kasperletheater abschreibt und keinen der Kasper wählt, bleibt tatsächlich nur die AfD. Wobei ich ehrlich sagen muss, so lange die Partei nicht ihre Flügelkämpfe unter Kontrolle bekommt, ist das eigentlich auch eine mehr oder weniger verschenkte Stimme.

Auf die Frage eines Bekannten, ob ich - als Konservativer - denn im Team Söder sei, oder im Team Laschet, konnte ich zumindest mit "Nein, im Team Höcke" antworten. Wenn's zu sonst nix gut war, das Gesicht war Gold wert...

Ja, im Team Höcke will nicht jeder sein, ich bekanntlich auch nicht. Der ist mir einfach zu wenig nachhaltig, politisch, meine ich.

Flügelkämpfe gab und gibt es doch in jeder Partei. Rechte und linke Flügel sind schon immer typisch gewesen, gerade bei den Bürgerlichen. Aber sogar die Linke hat einen linken und einen rechten Flügel, sozusagen. Den rechten, sehr hübschen Flügel haben sie sich abgehackt. Selber schuld. Wie das innerhalb der AfD ausgeht kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, aber wenn wir regieren wollen muss sich Höcke zumindest während der Wahlkampfphase etwas zurücknehmen.

[OneDownOne2Go]

Ja, im Team Höcke will nicht jeder sein, ich bekanntlich auch nicht. Der ist mir einfach zu wenig nachhaltig, politisch, meine ich.

Flügelkämpfe gab und gibt es doch in jeder Partei. Rechte und linke Flügel sind schon immer typisch gewesen, gerade bei den Bürgerlichen. Aber sogar die Linke hat einen linken und einen rechten Flügel, sozusagen. Den rechten, sehr hübschen Flügel haben sie sich abgehackt. Selber schuld. Wie das innerhalb der AfD ausgeht kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, aber wenn wir regieren wollen muss sich Höcke zumindest während der Wahlkampfphase etwas zurücknehmen.

Ich denke, man kann die CDU nicht schlagen, indem man zur CDU wird. Das ist eine Erfahrung, die die CDU demnächst auch machen wird, wenn die Grünen - zu denen sie werden wollte - sie abledern werden. Ganz nebenbei haben solche Wanderungsbewegungen immer den Effekt, zur Radikalisierung beizutragen. Die Grünen von heute sind zum Beispiel auch blöder als die Grünen vor 20 Jahren, denn sie müssen sich ja weiter links von der CDU und ihrer Brunzlette halten, obwohl die heute steht, wohin sie früher höchstens geschlagen hätte.

Ich selbst würde Höcke sofort meine Stimme geben. Nicht, weil ich ihn für nachhaltig hielte, aber wenn man das verlangt, geht man besser gar nicht mehr zu irgend einer Wahl. Höcke steht, wo früher der rechte Rand der CDU stand, das finde ich nicht schlimm. Du kannst auch gerne weiter Sexy Sarah Wagenknecht angeiern, aber auch die kommt in die Jahre, lange wird der Übergang von der Polit-MILF zur Polit-GILF nicht mehr dauern.

Flügelkämpfe gibt es natürlich überall, aber nur wenige Parteien überspannen dabei eine so große Reichweite, wie es die Extrempositionen in der AfD tun. Dabei ist deren politischer Platz eigentlich recht eindeutig, links von der NPD und rechts von allem anderen. Da hat das politische Spektrum sein Loch, da lässt sich Potenzial abschöpfen, weiter nach den Fresströgen in der gemäßigten Mitte zu drängen bringt gar nichts. Ob eine klare Positionierung viel mehr bringt, bleibt natürlich abzuwarten.

[romeo1]

Der Zeitgeist ist der gleiche und auch die Grünen haben sich nicht geändert. Geändert haben sich die Figuren, die an der Spitze der Partei stehen.
Wenn eine Marketingagentur zwei Personen casten müsste, die genau diesem Zeitgeist entsprechen, dann würden genau diese beiden dabei herauskommen.
Vor allem die Mainstreampresse von Spiegel bis Stern ist geradezu verliebt in diese beiden.

Aber es gibt immer noch den Anarchoflügel bei den Grünen, der nicht zu unterschätzen ist, und der mit der neuen Bürgerlichkeit der Partei sicher nicht einverstanden ist.
Die Grünen haben im Moment einen Lauf, aber das wird nicht so bleiben.

Der Lauf der Grünen wird wohl erst dann enden, wenn sie dieses Land nachhaltig und endgültig ruiniert haben.

[Panther]

CO2 Einsparung von 52 Prozent im Vergleich zu 1990 , schafft man nur mit Abschaltung aller Öl- und Kohlekraftwerke bis 2030.

Eins ist sicher. Im BRD Stromnetz werden ab nächsten Winter durchgängig jetzt schon 5-8 Gigawatt an Strom fehlen , die man aus dem Ausland beziehen wird müssen,
aber wenn die selber ihren Strom brauchen , wird es zu Stromausfällen und Notabschaltungen in der BRD kommen.
Bei einem zu großen Verbundnetz mit großen Entfernungen vergrößern sich auch die Schwankungen, das Stromnetz wird immer unruhiger.

Zu DDR Zeiten hatte jedes Haus/Wohnung mindestens einen Kohleofen oder wurde mit Fernwärme versorgt.
Geht heute das Licht aus , wird es bei -10 Grad nach 3 Stunden kalt in der Bude und die Heizkörper und Wasserleitungen frieren zu.
Das heißt, das zufrierende Wasser wird die Wasserleitungen brechen lassen. In Texas hat man die Erfahrungen damit im Februar machen müssen.