Die Sonntagsfahrverbote im Zuge der Erdoelkrise 1973 waren viel schlimmer.
BPB / 25.11.2013
Vor 40 Jahren: Erster autofreier Sonntag in Deutschland
Deutschlands Straßen waren wie leergefegt: Am 25. November 1973 galt zum ersten Mal ein bundesweites Fahrverbot. Vor dem Hintergrund der Ölkrise hatte die Bundesregierung den autofreien Sonntag angeordnet. Bis heute ist Erdöl der wichtigste Primärenergieträger in Deutschland.
Kinder spielen auf der Fahrbahn, Menschen sind unterwegs auf Pferdewagen oder auf Fahrrädern - und das mitten auf der Autobahn: Am 25. November 1973 ruhte der Autoverkehr in Deutschland. Als Reaktion auf die stark gestiegenen Preise für Treibstoff und Heizöl hatte die Bundesregierung mit dem Energiesicherungsgesetz an vier Sonntagen ein Fahrverbot verhängt. An den anderen Tagen galt ein vorübergehendes Tempolimit von 100 Stundenkilometern auf Autobahnen und 80 auf Landstraßen. Damit hatte die Ölkrise endgültig Deutschland erreicht.
Öl wird zum politischen Druckmittel
Auslöser der Ölkrise war der israelisch-arabische Jom-Kippur-Krieg. Die arabischen Öl-Förderländer setzten ihre Ressource in dem Konflikt erstmals als politisches Druckmittel ein: Am 17. Oktober 1973 beschloss die Organisation der Arabischen Erdölexportierenden Staaten (OAPEC), die Produktion und den Export von Erdöl um fünf Prozent gegenüber September 1973 zu vermindern. Diese künstliche Verknappung des Angebots sollte solange aufrecht erhalten werden, bis Israel die besetzten Gebiete in Ägypten und Jordanien wieder räumt. Damit wollten die arabischen Staaten die USA und die europäischen Staaten zwingen, ihre wohlwollende Haltung gegenüber Israel zu verändern.
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Ich hätte das Land zur Not auch zu Fuß verlassen.
Dass man einen Tag in der Woche nicht Autofahren darf, wäre vermutlich auch heute noch gar keine so schlechte Idee.
Tausende Igel würden länger leben. Bestimmt gäbe es auch noch andere Vorteile. Sie fallen mir nur gerade nicht ein.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka
meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.
Tatsächlich fallen mir noch andere Vorteile ein.
Mehr Familienzeit, Spritsparen, weniger Unfälle, man hört die Grillen zirpen und Schafe grasen auf dem Mittelstreifen.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
wer das braucht, kann aufs land ziehen. ich weiss gegenden in niederbayern, da hast du sogar gute chancen, einen schäfer samt schafe und schäferhund ziehen zu sehen.
es gibt so gut wie alles in dem land, nur halt nicht immer vor der eigenen nase. man muss ja nicht mit dem auto danach suchen, sondern kann das fahrrad nehmen.
auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka
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Ich kann nicht Fahrradfahren und Schafe kann ich auch in Berlin sehen, sogar an zwei Stellen, im Tierpark und im Zoo. Manchmal haben die sogar kleine Eisbären.
Ps.:
Abgesehen von meiner Kindheit, habe ich das Landleben schon probiert.
Dabei hatte ich übrigens auch ein Schaf. Es hatte nur ein Auge und hieß Petra.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
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