Hier in Absurdistan läuft das ungefähr so, daß die Universitäten seit jeher nur für den Universitätsbetrieb bzw. andere Stellen beim Staatbzw. im Zusammenhang mit dessen Pfünderei (Jura bspw.) ausbilden. Eine staatliche Logik und Ideologie wird vermittelt. Ist durch das Wirtschaftswunder und die 68er bedingt, als erstmals auch die Kinder aus der Mittel- und Unterschicht studieren konnten (aufgrund des Wohlstands der der Alten und der Vorstellung daß es die Kinder mal besser haben sollten), sowie durch den immer weiteren Einzug des Kulturmarxismus nach 68, die Leute zu guten Untertanen zu erziehen, durch möglichst lange staatliche Indoktrination im staatlichen Bildungssystem mit Aufweichung der Lehrinhalte.
Problem, daß es eben bei dieser Akademikerschwemme viel zu wenige Stellen gibt. Zwar schafft der Sozialstaat immer mehr Beamtenpfründerposten, die Akademikerschwemme steigt aber schneller.
Folge, daß Großteile der Studenten abschließen, irgendeinen staatlichen Titel besitzen aber in der Realität nun gar nichts können, außer die sozialstaatliche Ideologie zu runterzuleiern. Bevorzugt sind dann Berufe in den Medien, die folglich linksversifft sozialistisch geprägt sind, mit Folge noch mehr all dessen.
Ansonsten gilt ein Uniabsolvent schlicht als ungelernter Hilfsarbeiter, der bei 0 anfängt und so werden diese dann auch bezahlt. Dann wird gejammert über die böse Ausbeutung in der Ökonomie.
Zum Handwerk noch schnell: Gute Handwerker verdienen wirklich nicht schlecht, v.a. die Ein-Mann-Betriebe, die nicht den ganzen Sozialwulst und Gelbe-Zettel-Mentalität rumschleppen. Über Monate ausgebucht. Kalkulation beim Material um die 150%, bei Arbeitsstunde um die 60€-80€ je nach Gebiet mit ANfahrt/ Abfahrt usw.
Es ist nur so, daß heutzutage die meisten Leute nicht mehr körperlich arbeiten wollen bzw. können, oder schlicht einfach auch zu blöd dafür sind. Ein Kumpel von mir hat schon einige vom Arbeitsamt verschlissen und stellt keinen mehr ein, weil die einfach das Tempo nicht gehen können oder wollen. Lieber hilft man sich bei Bedarf gegenseitig.
Ein anderer macht das nur noch nebenher für ausgewählte Kundschaft, weil er schon seit Jahren sein Schäfchen im Trockenen hat.
Auch wird gesellschaftlich so getan, als wären Handwerker irgendwie Unterschicht, was so nicht stimmt. Besser irgendwas studieren und dann ab in die sozialstaatliche Hängematte und Forderungen an Dritte stellen, also an die Steuerzahler u.a. im Handwerk.
Und weil so das Handwerk staatlich so ausgedünnt wird, bei steigender Akademikerschwemme (mit der die Politik prahlt), soll es die Zuwanderung richten. PffffHAHAHAHHAAH. Als ob diese Wilden gewillt wären körperlich zu arbeiten und überhaupt geistig dazu in der Lage wären zeigt sich auch jetzt: alle schön ab in die staatliche Hängematte oder ein Schmarotzer-ADG-AGG-Pöstchen beim Staat auf Steuerzahlerskosten.