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Steffen Heitmann (* 8. September 1944 -- † 14. April 2024. beides in Dresden):
„Ich habe mich noch nie, nicht einmal in der DDR, so fremd in meinem Land gefühlt.“
Der hat seinen Kindern alles mögliche Viehzeug gekauft. Allerdings haben die sich auch gegenseitig neutralisiert. Das Kaninchen hat ebenjener Falke des Nachbarn geholt, der Schäferhund den Cocker Spaniel von meiner Frau aufgefressen, Zobel (oder Chinchilla?!) hat sich die Katze geholt und die Gärtner haben sich zu Eid al Adha die Ziege geschlachtet.... ein Drama
Geschäftsidee: Schweinefleisch mit Bleichmittel
geweißt, als Huhn auf dem Kreuzberger Bazar verkloppt...
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment
If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells
Hier in Niederösterreich sind mir noch keine Schwalben aufgefallen. Weiter westlich war es in den vergangenen Tagen schon etwas wärmer.
When I'm good I'm very, very good,
but when I'm bad I'm even better!
Dieser hier wäre doch aber eine Bereicherung. Mehr Schwaben davon wären schön:
Der wackere Schwabe
Als Kaiser Rotbart lobesam
zum heil′gen Land gezogen kam,
da mußt er mit dem frommen Heer
durch ein Gebirge wüst und leer.
Daselbst erhub sich große Not,
viel Steine gab′s und wenig Brot,
und mancher deutsche Reitersmann
hat dort den Trunk sich abgetan;
den Pferden war′s so schwer im Magen,
fast mußte der Reiter die Mähre tragen.
Nun war ein Herr aus Schwabenland,
von hohem Wuchs und starker Hand,
des Rößlein war so krank und schwach,
er zog es nur am Zaume nach;
er hätt′ es nimmer aufgegeben,
und kostet′s ihn das eigne Leben.
So blieb er bald ein gutes Stück
hinter dem Heereszug zurück;
da sprengten plötzlich in die Quer
fünfzig türkische Ritter daher.
Die huben an auf ihn zu schießen,
nach ihm zu werfen mit den Spießen.
Der wackre Schwabe forcht sich nit,
ging seines Weges Schritt vor Schritt,
ließ sich den Schild mit Pfeilen spicken
und tät nur spöttisch um sich blicken,
bis einer,dem die Zeit zu lang,
auf ihn den krummen Säbel schwang.
Da wallt dem Deutschen auch sein Blut,
er trifft des Türken Pferd so gut,
er haut ihm ab mit einem Streich
die beiden Vorderfüß′ zugleich.
Als er das Tier zu Fall gebracht,
da faßt er erst sein Schwert mit Macht,
er schwingt es auf des Reiters Kopf,
haut durch bis auf den Sattelknopf,
haut auch den Sattel noch zu Stücken
und tief noch in des Pferdes Rücken;
zur Rechten sieht man wie zur Linken,
einen halben Türken heruntersinken.
Da packt die andern kalter Graus;
sie fliehen in alle Welt hinaus,
und jedem ist′s, als würd′ ihm mitten
durch Kopf und Leib hindurchgeschnitten.
Drauf kam des Wegs ′ne Christenschar,
die auch zurückgeblieben war;
die sahen nun mit gutem Bedacht,
was Arbeit unser Held gemacht.
Von denen hat′s der Kaiser vernommen.
Der ließ den Schwaben vor sich kommen;
und sprach: »Sag an, mein Ritter wert!
Wer hat dich solche Streich′ gelehrt?«
Der Held bedacht sich nicht zu lang:
»Die Streiche sind bei uns im Schwang;
sie sind bekannt im ganzen Reiche,
man nennt sie halt nur Schwabenstreiche.«
(Ludwig Uhland)
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Klasse!
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