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Ich war im letzten Jahrzehnt da, u.a. um das vor 100 Jahren legendäre mathematische Institut zu besuchen. Das Stadtbild ist schon auffällig von der Antifa geprägt.
Von der Bausubstanz her hat die Stadt trotz unübersehbarer Bausünden aus den 1960ern durchaus Potential.
Aber selbstverständlich, wie fast überall in der BRiD.
Deswegen sind die doch auf die hervorragend ausgebildeten und motivierten Fachkräfte aus den hochzivilisierten und friedlichen Ländern angewiesen. Denn dort sind sie ja ob ihrer exzellenten Ausbildung und ihrer exorbitanten Intelligenz persönlich verfolgt worden und mußten fliehen.
So schnell, daß sie die vielen sicheren Staaten zwischen ihrer Heimat und der BRiD gar nicht mehr wahrnehmen konnten.
Ja, Göttingen ist ein absolut linksverseuchtes Loch. Schon vor etlichen Jahren schrillten hier bei uns in vielen Köpfen die Alarmglocken, wenn einer sagte, er wird in Göttingen studieren. Da wußten wir schon: Aus dem wird nichts.
Die Studenten sollen sich dann aber auch nicht beklagen, wenn sie keine Zimmer mehr finden oder nur zu horrenden Mieten.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
das ist leider schon irgendwie richtig.
Aber das hat auch damit zu tun, daß wir (zum Glück) in der Situation sind unsere Lebensentwürfe bewusst, aktiv zu gestalten und auch wieder verwerfen dürfen.
Im Endeffekt geht es ja darum Wirtschaftsräume zu vergrößern und zu verteidigen. Europa muss sich gegen ein aggressiv expandierendes China behaupten.
Fähige Menschen aus den Ländern der Welt aussen vor zu lassen können wir uns wahrscheinlich gar nicht leisten. Denn alleine sind wir zu wenig. Ich sehe uns hier in einem Dilemma.
"... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")
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