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Thema: "Land Grabbing" Urwälder roden, das kriminelle Enterprise der DEG, KfW, BMZ

  1. #1
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard "Land Grabbing" Urwälder roden, das kriminelle Enterprise der DEG, KfW, BMZ

    Ein rein kriminelles Enterprise die KfW, DEG, BMZ mit Entwicklungshilfe Minister, die nur noch Mafia Geschäfte, Bestechungs abwickeln. Da machen die schon lange, wobei Nachhaltigkeit ein Schlagwort des Betruges. Aber dann von Klima Politik faseln, noch mehr Geld verschwinden zu lassen. Plünderungs Fahrten der Europäischen Fischerei Flotten an der Afrikanischen Küste ist auch normal

    Entwicklungshilfe beim Landraub

    (Eigener Bericht) - Die deutsche Entwicklungshilfe fördert in zunehmendem Maß den Landraub ("Land Grabbing") in Entwicklungsländern. Dies geht aus Berichten mehrerer Nichtregierungsorganisationen hervor. So unterstützt Berlin, und zwar nicht zuletzt über die staatliche Entwicklungsbank DEG, Agrarkonzerne und teils in Deutschland ansässige Investoren, die in Sambia riesige Flächen aufgekauft haben und Kleinbauern von ihrem Land vertreiben. Das gefährdet nicht nur die Nahrungsversorgung, sondern führt auch zur Herausbildung von Machtverhältnissen, die dem Aktionsnetzwerk FIAN zufolge "an unsere feudalen Strukturen im Mittelalter" erinnern. Die Welthungerhilfe konstatiert, indem die DEG Anteile an Investmentfirmen erworben habe, die in großem Stil Land Grabbing in Entwicklungsländern betrieben, sei sie "selbst Landinvestor geworden". Längst mache sich in der "Entwicklungshilfe" "Investorenjargon" breit. Der Konzentrationsprozess agrarischer Nutzflächen schreitet, nicht zuletzt mit deutscher Hilfe, weltweit in dramatischem Ausmaß voran - auf Kosten zahlloser Kleinbauern.

    "Nachhaltiges Wachstum"

    Medien berichteten bereits vor Jahren auch in anderen Fällen über eine Förderung von Land Grabbing durch Berlin.[2] So hieß es unter Verweis auf parlamentarische Anfragen der Linkspartei, im westafrikanischen Sierra Leone sei der Bioethanolproduzent Addax Bioenergy unterstützt worden, der Monokulturen auf rund 44.000 Hektar landwirtschaftlicher Fläche aufgebaut habe. Konkret habe die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG), eine Tochter der Staatsbank KfW, die Finanzierung getätigt. Der DEG stand damals eine Summe von 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung, um "unternehmerische Initiativen in Entwicklungs- und Schwellenländern [zu] fördern", die ein "nachhaltiges Wachstum" und bessere Lebensbedingungen in den betreffenden Regionen mit sich brächten. Im Rahmen dieses Investitionsprogramms, das offiziell als Entwicklungshilfe firmiert, wurden damals bespielsweise dem Agrarkonzern Zambeef 25 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt, um 100.000 Hektar Ackerland in Sambia aufzukaufen. In der DEG verfügt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) über erheblichen Einfluss; ihr Aufsichtsrat wurde damals vom Parlamentarischen Staatssekretär im BMZ Hans-Joachim Fuchtel geleitet, heute hat sein Amtsnachfolger Norbert Barthle diesen Posten inne.
    Vertrauen ist besser

    In Reaktion auf eine parlamentarische Anfrage der Linkspartei, die Auskunft über die Standards und die Vergabekriterien der DEG verlangte, betonte die Bundesregierung damals, "Kontrollen und Zertifizierungsverfahren" der Weltbank gingen den Investitionen voraus; sie beinhalteten "Umwelt- und Sozialprüfungen". Demgegenüber hielten Abgeordnete der Linkspartei fest, die Ergebnisse der internen Kontrollen seien der Öffentlichkeit nicht zugänglich, sodass eine "objektive Überprüfung, ob die Arbeit der DEG tatsächlich eine nachhaltige Entwicklung in den Projektländern" fördere, "schlicht nicht möglich" sei. Die Beurteilung der DEG-Investitionstätigkeit erfolge faktisch nach dem Motto: "Die DEG macht gute Arbeit, weil sie sagt, dass sie gute Arbeit macht".
    Undokumentierter Landraub

    Die Ignoranz der Bundesregierung beim Land Grabbing liegt im globalen Trend. Weiterhin sei kein Ende der weltweiten "Jagd auf Land" in Sicht, warnte im vergangenen Jahr etwa die Welthungerhilfe: Die offiziellen Angaben darüber, wie sie von der Dokumentationsplattform Land Matrix festgehalten werden, erfassen demnach viele undokumentierte Fälle von Landraub nicht.[3] Laut Berechnungen von Land Matrix soll sich die von "Landnahme" betroffene Fläche zwischen 2017 und 2020 nur um 2,6 Prozent auf rund 50 Millionen Hektar erhöht haben. Doch deuteten objektive Quellen wie etwa Satellitenbilder darauf hin, dass der Landraub in hohem Tempo voranschreite, konstatiert die Welthungerhilfe. Allein in Paraguay eignen sich Großfarmen demnach, weitgehend undokumentiert, jährlich 150.000 Hektar Land an.
    "Investorenjargon" im BMZ

    Überdies hat sich laut der Welthungerhilfe die Zusammensetzung der Investoren beim Land Grabbing geändert: Sie gehören nun eher der "professionellen Finanzwirtschaft" an oder kommen aus anderen, als seriös geltenden Kreisen. In Deutschland mischen demnach beim Land Grabbing neben der Entwicklungsbank DEG auch Munich Re (Münchener Rück) und die Ärztepensionskasse aus Westfalen (ÄVWL) mit. Schließlich habe der schrittweise veränderte "Umgang der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) mit großen Landinvestitionen" dazu beigetragen, dass es um das Thema "still geworden" sei, stellt die Welthungerhilfe fest. Noch zu Beginn des 21. Jahrhundert habe das Entwicklungsministerium große Landinvestitionen "rundweg abgelehnt", die damit einhergehende Landkonzentration zugunsten einer "Umverteilung von Land bekämpft" sowie die "uneingeschränkte Achtung der Menschenrechte auf Nahrung und Wasser" im globalen Süden betont. Inzwischen habe sich die staatliche Entwicklungspolitik jedoch einen "Investorenjargon" zu eigen gemacht. Während Land Grabbing weiter formell abgelehnt werde, würden große Landinvestitionen einfach umdefiniert, sodass inzwischen "im Rahmen einer veränderten Entwicklungsdebatte fast alle Investitionen" von der Berliner Entwicklungspolitik begrüßt würden.

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    "Selbst zum Landinvestor geworden"

    Faktisch sei die internationale Entwicklungszusammenarbeit "selbst Landinvestor geworden", warnt die Welthungerhilfe weiter. Berlin stelle über seine "Entwicklungshilfe" Gelder für Fonds zur Verfügung, es würden eigene Investitionsfonds aufgelegt, oder die Bundesrepublik werde über Entwicklungsbanken Kreditgeber bei umstrittenen Agrarinvestitionen. Die DEG sei etwa mit 15 Prozent Anteilseigner der Investmentfirma PAYCO S.A., deren Tochterunternehmen mit Ländereien von 145.000 Hektar zweitgrößte Landbesitzer in Paraguay seien; damit sei die vorgebliche Entwicklungsbank an der dortigen Landnahme führend beteiligt. Selbst Olam International, mit inzwischen drei Millionen Hektar Nutzlandfläche einer der größten Agrarkonzerne der Welt, zählt zu den Partnern des Bundesentwicklungsministeriums. Der Großkonzern werde "umfangreich von der bundeseigenen KfW-Bank finanziert", berichtet die Welthungerhilfe.

  2. #2
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    Standard AW: "Land Grabbing" Urwälder roden, das kriminelle Enterprise der DEG, KfW, BMZ

    Nachhaltigkeit ala Angela Merkel: Die Welt mit Plastik überschütten, die Meere verseuchen, die Urwälder abbrennen. Nachhaltigkeit der Angela Merkel Art und noch mehr Geld stehlen, mit Klima Gesetzen


    Ziele erneut nicht zu Ende gedacht
    Merkel-Regierung peitscht verschärftes Klimagesetz im Galopp durchs Kabinett

    Die Zeche zahlen die Verbraucher im Lande und die Industrie auf den Weltmärkten.
    VON Georg Gafron [Links nur für registrierte Nutzer]

  3. #3
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    Standard AW: "Land Grabbing" Urwälder roden, das kriminelle Enterprise der DEG, KfW, BMZ

    BMZ, hat eine eigene Abteilung, wo die größten Faschisten, Diebstahl lernen. 10 Milliarden € pro Jahr werden mit Fake projekten pro Jahr locker gestohlen im BMZ, KfW Spektakel, wo man Dumme ins Ausland entsendet.


    Die sind in allen Institutionen
    Grünen-Mitglied im Bundesministerium nennt Israel „Terrorstaat“
    Von Zara Riffler

    Ein „Terrorstaat“ – so wird Israel von einem Fridays for Future- und Grünen-Mitglied genannt, der im Jugendbeirat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sitzt. Das BMZ will seine Mitgliedschaft nach TE-Anfrage jetzt prüfen. ..

    Der Mitarbeiter, Mouatasem Alrifai, im Jugendbeirat des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bezeichnete öffentlich in einem sozialen Netzwerk Israel als einen „Terrorstaat“.


    Zudem behauptete er, die Berichterstattungen der deutschen Medien seien falsch und eine Lüge, da er schreibt, dass die „größten deutschen Medien“ nicht die „Geschichte, die der Löwe (Palästinenser*innen) erzählt“, sondern stattdessen die „Geschichte Jägers (Israelis)“ erzählen würden. Er zitiert in diesem Zusammenhang den Spiegel, die Bild-Zeitung, die Tagesschau und die Welt. In einem anderen Beitrag sprach Alrifai mit demselben angewendeten Jäger-Löwe-Vergleich von „so heucheln die größten deutschen Medien Israel“.

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    Nominierte 2019. Mouatasem Alrifai. Organisation: Amnesty International Deutschland e. V.


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  4. #4
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    Milliarden für angeblichen Umwelt Schutz ausgeben, real überall Wälder Roden, Alles zerstören. Deutsche Bestechungs und Betrugs Politik

    Der Fluch des Bauxits

    (Eigener Bericht) - Maßnahmen der Bundesregierung zur Sicherung der deutschen Bauxitversorgung begünstigen Menschenrechtsverletzungen und schwere Schädigungen der Umwelt in Guinea. Das westafrikanische Land verfügt über die größten Bauxitlagerstätten der Welt und ist aktuell drittgrößter Bauxitproduzent; es deckt mehr als 90 Prozent des deutschen Bedarfs. Bauxit ist als Grundstoff für die Aluminiumgewinnung insbesondere für die deutsche Kfz-Produktion von erheblicher Bedeutung. Um die langfristige Bauxitversorgung eines deutschen Unternehmens zu sichern, hat Berlin eine Kreditgarantie in Höhe von 293 Millionen US-Dollar für den Ausbau einer Mine in Guinea vergeben, die schon seit Jahren die Wasserversorgung und den Ackerbau in der Region gravierend schädigt und damit den Bewohnern zahlreicher Ortschaften die Lebensgrundlage nimmt. Der Protest der Betroffenen verhallt bislang wirkungslos. Sämtlicher Perspektiven im eigenen Land beraubt, fliehen immer wieder Menschen aus Guinea über hochgefährliche Routen in Richtung Europa.


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  5. #5
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    Geschäftsmodell des Betruges und gut bekannt


    Hunger in Ostafrika: Aller 48 Sekunden stirbt ein Mensch
    19. Mai 2022 Bernd Müller

    Mangel an Nahrungsmitteln entsteht in Ostafrika durch Dürre und Klimawandel. Bild: Виктор Пинчук, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

    G-7-Staaten schmieden Allianz gegen Welthunger. Doch ihre Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel, so ein aktueller Bericht. Es fehle der politische Mut, schnell zu helfen

    Der Hunger ist als Thema wieder auf die politischen Bühne zurückgekehrt. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) warf zum Beispiel Russland am Mittwoch vor, Getreideexporte als Kriegswaffe einzusetzen.

    "Russland hat einen Kornkrieg begonnen, der eine globale Nahrungsmittelkrise anfacht", sagte sie während eines Treffens der Außenminister bei den Vereinten Nationen in New York. Moskau tue dies, indem es nicht nur ukrainische Häfen blockiere, sondern auch Silos, Straßen, Eisenbahnen und Felder zerstöre.....


    Dabei betonte Schulze aber, dass die Lage auf den Agrarmärkten ohnehin schon angespannt war, durch den Krieg in der Ukraine werde die Not nun noch einmal verschärft. Helfen will sie mit Geld: 430 Millionen Euro will sie zur Verfügung stellen. Außerdem solle das Bündnis die Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft zur Ernährungssicherheit koordinieren. Die Weltbank und die Afrikanische Union (AU) seien eingebunden, auch Stiftungen und Unternehmen seien eingeladen.
    Zweifel an Glaubwürdigkeit der G-7-Staaten

    Die Entwicklungsorganisation Oxfam zweifelt allerdings an der Glaubwürdigkeit solcher Verlautbarungen. "Die G7-Staaten müssen ihre Zusagen einhalten und ausweiten, wenn sie ihre Glaubwürdigkeit nicht vollends verspielen wollen", mahnte Tobias Hauschild, Referent bei Oxfam.

    Er spielte damit auf frühere Versprechen der Industriestaaten an. Diese hatten sich zum Beispiel 2009 verpflichtet, "ihre Unterstützung für Klimaschutz in den einkommensschwachen Ländern bis 2020 auf jährlich 100 Milliarden US-Dollar zu erhöhen". Dieses Ziel wurde nicht nur nicht erreicht, es gebe bisher auch "kaum Anzeichen, dass es in naher Zukunft erreicht werden könnte", heißt es bei Oxfam.

    Mit Blick auf die sich abzeichnende Hungerkatastrophe in Ostafrika hatte Oxfam im März erst darauf hingewiesen, dass die versprochenen Mittel für die humanitäre Hilfe ebenfalls nur zum geringen Teil bereitgestellt wurden: Nur drei Prozent der versprochenen sechs Milliarden US-Dollar für die Hilfen in Äthiopien, Somalia und dem Südsudan. Für Kenia stünden nur elf Prozent der benötigten Mittel zur Verfügung.

    Die Entwicklungsorganisation äußerte klare Vorstellungen, wie die Entwicklungsminister der G-7-Staaten helfen könnten: Durch einen Schuldenerlass und durch höhere Entwicklungsausgaben könnte für finanzielle Entlastung gesorgt werden, hieß es am Dienstag bei Oxfam. Aber auch in Sachen Pandemie und Klimakrise könnten die vermögenden Länder mehr tun. Ob sie sich diese Punkte zu eigen machen werden, ist bislang noch offen.

    Um die Mitverantwortung der Industriestaaten für den Hunger in der Welt zu unterstreichen, hat Oxfam am Mittwoch gemeinsam mit Save the Children den Bericht "Dangerous Delay 2: The Cost of Inaction" vorgestellt. Er schildert vor allem die Situation der von extremer Dürre geplagten Länder Äthiopien, Kenia und Somalia. Schätzungen zufolge stirbt dort alle 48 Sekunden ein Mensch an den Folgen von Hunger und Unterernährung.
    Es fehlt weder Essen noch Geld, sondern politischer Mut

    Gabriela Bucher, Geschäftsführerin von Oxfam International, erklärte in Berlin dazu: "Die Menschen in Ostafrika hungern nicht, weil es der Welt an Nahrung oder Geld mangelt, sondern weil es an politischem Mut fehlt". Die bislang zugesagten Gelder reichten nicht aus und führende Politiker hätten trotz vieler Alarmsignale zu spät oder zu verhalten reagiert.
    ....

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    Es fehlt der Mut, den Menschen zu sagen, daß sie verhungern wenn sie mehr Kinder zeugen als sie ernähren können ! Simpler Zusammenhang.


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    In Europa stirbt jede 1,3 Minuten ein Mensch an den Folgen des Rauchens, hat zwar nix mit dem Thema zu tun aber hört sich auch furchtbar an.

    Afrikas Probleme:

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  6. #6
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    Die Weltbank Ratten wieder einmal


    Weltbank genehmigt IFC-Darlehen in Höhe von 200 Millionen US-Dollar für industrielle Landwirtschaft im brasilianischen Cerrado
    Von Maxwell Radwin
    Globale Forschung, 04. Juli 2022
    Mongabay, 1. Juli 2022
    Region: Lateinamerika & Karibik
    Thema: Umwelt


    ***

    Ein großes Darlehen wurde diese Woche für einen in Brasilien tätigen industriellen Lebensmittelhersteller genehmigt, trotz Aufschreien von Naturschutzgruppen und internationalen Aktionären, die befürchteten, dass das Geld letztendlich Aktivitäten finanzieren würde, die zur Entwaldung beitragen.

    Das Darlehen in Höhe von 200 Millionen US-Dollar wurde dem industriellen Agrarproduzenten Louis Dreyfus Company (LDC) für die Soja- und Maisproduktion in Monokulturen im brasilianischen Cerrado gewährt, einem Grünlandbiom, das fast 80 % seiner Lebensraumbedeckung verloren hat.

    „Dies wird die Umweltzerstörung in Brasilien fortsetzen“, sagte Kari Hamerschlag, stellvertretender Direktor für Ernährung und Landwirtschaft bei Friends of the Earth, gegenüber Mongabay. „Diese Firma braucht keine Entwicklungsgelder. Das Geld sollte an Unternehmen gehen, die wirklich eine gerechte Entwicklung fördern.“

    Das Darlehen wird die Aktivitäten von LDC in Mato Grosso, Goias und Minas Gerais stärken, drei Bundesstaaten, die bereits die negativen Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft zu spüren bekommen. Die Mais-, Soja- und Rinderzucht wurde mit einer langen Liste von Menschenrechtsverletzungen in Verbindung gebracht – darunter Zwangsarbeit, Landraub und Gewalt gegen indigene und traditionelle Gemeinschaften – und gleichzeitig die Entwaldung und die Treibhausgasemissionen beschleunigt.

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  7. #7
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Hab "The Green Inferno" gesehen ... da wollten Ökos ein Stück Regenwald vor Rodung retten - und damit irgendein altes Ureinwohnervölkchen. Urkomisch ... als Dank dafür wurden sie von besagtem Völkchen aufgegessen, war köstlich.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
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    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  8. #8
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    Der Landraub hat weltweit eine Dimension angenommen, die Millionen in Afrika, Südamerika und Asien ins Elend treibt.

    Die Politverbrecher lügen uns vor, dass diese von ihrem Land vertriebenen Menschen als Flüchtlinge kämen wegen des Klimawandels. Ja, da herrschen nämlich Dürren, Überschwemmungen, Heuschrecken....
    Das ist für jeden in der Bibel im AT nachzulesen!

    Dieses weltweite Verbrechen ist seit Jahren bekannt, aber wie mit allen Problemen/Krisen - stumpfsinniges Gefasel, aber keine Änderung.

    Landgrabbing: Investoren kaufen knappe Ackerflächen weltweit
    Rücksichtslose Jagd auf den neuen, alten Bodenschatz
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    19.01.2016 | Lesedauer: 10 Minuten
    Industrielle Landwirtschaft im afrikanischen Malawi. Weil die Zahl der Nahrungsmittelkonsumenten und der Fleischverbrauch weltweit wachsen, sind Investitionen in Ackerland lukrativ

    Es geschieht in Afrika, Nahost, nun in Europa. Nicht Wertpapiere, nicht Immobilien kaufen die Investoren. Sie jagen nach einem besonderen Rohstoff – dessen Wert jahrzehntelang unterschätzt wurde.
    Einer dieser Strolche ist der jewisse Soros, der allein 4000 Quadratkilometer Land in Südamerika kaufte!
    Ein erschütternder Bericht schon von 2008:
    Schön ist es, für die Welt zu sein
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    01. MAI 2008
    Da lesen wir auch u.a.
    Douglas Tompkins .... Seit Anfang der Neunzigerjahre kauft er systematisch Land, um es vor der Gier und Zerstörungswut seiner Mitmenschen zu schützen.
    ... in Patagonien, im südlichen Teil von Chile und Argentinien. Der Umweltaktivist besitzt heute Berge, Täler, Gletscher, rund 10000 Wasserfälle und einen aktiven Vulkan, den Michimahuida. Er schuf den größten privaten Naturpark der Erde, den Pumalín Park in Chile, der 3250 Quadratkilometer umfasst und damit unwesentlich kleiner als Mallorca ist. Seit 1994 ist Tompkins mit Kris McDivitt verheiratet, die ihrerseits die Outdoor-Firma Patagonia gründete. Gemeinsam hat das Paar inzwischen mehr als 9000 Quadratkilometer Land in Südamerika gekauft, was der Größe von Zypern entspricht.
    Ach, wie gut kennen wir das Geschwafel vom Umweltschutz - hier soll sogar im Wattenmeer Frecking gemacht werden - in Chile und Argentinien wruden die Menschen vertrieben und hausen in den Slums der Städte.

    Klar, dass die WELT die Leser einlullt.

    Kein
    Reiner Zufall,
    dass wir die armen Vertriebenen aufnehmen und ernähren sollen, während die Geldverbrecher immer mehr Milliarden scheffeln.

  9. #9
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: "Land Grabbing" Urwälder roden, das kriminelle Enterprise der DEG, KfW, BMZ

    Die Ukraine sind schon lange wegen ihren fruchtbaren Böden, ein Ziel der Globalisierung mit Erpressung, durch den IMF

    Allen voran: Bill Gates, für Gen Mais und Versuche

    Ukraine: Krieg um die "Schwarze Erde"
    05. Juli 2022 Arno Kleinebeckel

    Ukraine: Krieg um die "Schwarze Erde"


    Im Weltpoker um Ressourcen steht aktuell der Brotweizen im Fokus. Hinter den Kulissen formieren sich die großen Player; Russland und China festigen ihre Handelsmacht.

    Keine gute Prognose: Der Weizen wird weltweit knapper. Im Nachrichtenportal des Bayerischen Rundfunks (BR) äußert sich der Chef des Mischkonzerns BayWa aktuell zur Ernteprognose in der Ukraine, – das Unternehmen kauft und exportiert sowohl aus der Ukraine wie auch aus Russland Getreide und ist ein Mitspieler auf dem Weizen-Markt.

    Sagen wir mal, wenn insgesamt 20 Millionen Tonnen am Weltmarkt fehlen, an Brotweizen, dann kann man das nicht eins zu eins einfach ersetzen.
    Klaus Josef Lutz, BayWa-Vorstand,TAGFaFu

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  10. #10
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Hab "The Green Inferno" gesehen ... da wollten Ökos ein Stück Regenwald vor Rodung retten - und damit irgendein altes Ureinwohnervölkchen. Urkomisch ... als Dank dafür wurden sie von besagtem Völkchen aufgegessen, war köstlich.
    Deutsche Gruene sind ungeniessbar. Sie stinken aus allen Loechern nach Oeko Kompost.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

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