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Abgesehen davon, dass danach wohl nur der EM-Zeitplan schreit, aber niemand sonst.
Fußball ist ein Mannschaftssport. Da sind die Kameraden nicht mehr die Gleichen, wenn sie denken, der ist tot umgefallen. Oder fast.
Du kannst das nicht mit einem Marathon vergleichen, wo einer bei 20 Kilometern durch Überanstrengung tot umfällt, das kriegen von 20.000 Läufern vielleicht 30 Leute mit. Da würde auch nichts abgesagt, aber hier ist die Situation, das keiner mehr Bock hat. Würde ich auch keinem Spieler (womöglich sogar Freunden von Eriksen) abverlangen.
In anderen Sportarten sieht man das auch weniger eng. Wenn früher mal wieder ein Fahrer in der Formel-1 sich den Kopf eingerannt hatte, oder in seinem Rennwagen in Rauch aufgegangen war, wurde das Rennen auch nicht abgebrochen. Da wird erwartet, dass Profis sich auch wie Profis verhalten.
Klar, aber man muss zwischen Mannschaftssportarten und anonymen Massensportveranstaltungen unterscheiden. Angenommen, mein Freund fällt tot um, der gerade noch neben mir spielte, könnte ich nicht einfach so weiter machen. Und von Eriksen höre ich, dass er sehr beliebt ist und ein angenehmer Charakter.
Sind es Profis oder nicht?
Wenn jemand im Krankenhaus stirbt, gehen die Ärzte und Schwester auch nicht nach Hause sondern müssen weiter arbeiten.
Hier ist aber, nach einem Schock, zum Glück keiner gestorben. Es müsste eigentlich eine Erleichterung "ausbrechen".
Ich habe auch bei einem Spiel bei dem ich selbst auf dem Platz stand eine Aktion gesehen und erlebt wie
einem Mannschaftskollegen bei einer Aktion mit einem lauten Knall das Bein gebrochen ist. Und zwar richtig
gebrochen, die Wade war geknickt zum 90 Grad Winkel. Wir waren auch alle geschockt, aber nach dem
Abtransport ins KK haben wir das Spiel weiter gespielt.
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