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Thema: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

  1. #121
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von Manni Beitrag anzeigen
    Blödsinn. Kann jedem passieren. Irgendwas falsch lesen oder übersehen. Lustig sind nur solche Gestalten wie *Schwabenpower *, welche dann versuchen den F(L)achmann zu geben und dann bei einfachsten Sachverhalten wie "Fahrschüler" tillen. Hoffentlich besitzen solche Kameraden keine Fahrerlaubnis oder trifft man im öffentlichen Verkehrsraum....als KfZ-Führer......
    Ich, Dr. jur. Cornjung, habe mich im Leben oft geirrt, und habe kein Problem einen Fehler zu zu geben. Und ich hab einen Fehler gemacht, und du hast recht. Ich hab mich als Jurafachmann betitelt, aber den konkreten Fall hier nicht richtig gelesen. Ich hab nur Auffaherunfall gelesen, und dann geschrieben. Dabei wars ein Auffahrungall, aber eben ohne menschliches Verschulden durch grundlose und plötzliche Vollbremsung des Vordermanns. Ps. Ich bin ja nicht nur ein kleiner popeliger Möchtegerne Jurafachmann, ich bin wie Annalena Baebock auch Jurist und internationaler Völkerechtler. Und, halt dich fest, ich bin wie Franziska Giffey, neuerdings auch Doktor. Ich bin also Dr.jur Cornjung.

  2. #122
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Also, ich bin auf der Autobahn schon verschiedentlich "ge-brake-checked" worden, ein, zwei Mal so knapp, dass ich mich nur durch eine zum Glück noch vorhandene Lücke quetschen konnte. Mir sprang mal ein Skoda Fabia vor die Nase, mit 80 hinter einem LKW heraus bis auf die ganz linke Spur, ohne Gas zu geben, ich kam mit 260 auf der Uhr von hinten und bin den Jungs von Audi bis heute dankbar, dass die Bremsanlage im RS6 so gut war. Als der Nachtalb mich dann im Rückspiegel bemerkte, fühlte er sich gedrängelt - und bremste noch zusätzlich. Ging auch gut, aber eine Schüssel Gurkensalat mit Sahnedressing und eine Flasche Rotwein, die beim ersten Manöver aus einem Picknickkorb entkommen waren, knallten mir dabei mit Wucht auf die Mittelkonsole bzw. von innen an die Frontscheibe. Ekelhafte Sauerei, und das Auto roch bis zum letzten Tag irgendwie ein wenig nach Clochard. Der Vater eines Bekannten hat auf der A5 am Frankfurter Kreuz mal von 180 bis zum Stillstand gebremst, auf der mittleren Spur, weil er einen A380 im Landeanflug auf EDDF entdeckt hatte und sich noch etwas länger ansehen wollte. Komplett irre, aber halt nicht ausgeschlossen. Meine Exfrau hat mal auf der linken Spur angehalten und ist aus dem Auto gestiegen, weil sie nicht mehr wusste, was sie als nächstes im Streit sagen sollte. Auch bekloppt jenseits der Strafbarkeitsgrenze, aber eben auch nicht ausgeschlossen. Spätestens seit dem rechne ich mit buchstäblich jeder Blödheit meiner Vorderleute, dazu braucht es kein Assistenzsystem im Amok-Modus.
    Aber der absolute Klassiker ist im Auto mit Automatikgetriebe zu kuppeln. Zugegebenermaßen passiert das eher nach dem losfahren.

  3. #123
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Aha, leider falsch. Versuche es noch einmal. Ich glaube kaum, daß der Bremsweg gleich der Geschwindigkeit ist
    Offensichtlich überfordern Dich Zahlen > 1
    Ich gebe dir mal einen Tip. Melde dich mal in einer Fahrschule an und bitte um einen Auffrischungskurs auf Level eines Fahrschülers. Oder gehe in eine Geschäft von Lehrmaterial für Fahrschulen. Und bitte darum, sie mögen dir ein Lehrbuch für die Fahrerlaubnisse B / BE z.b. vom Vogelverlag verkaufen. Vielleicht klappt es dann...was ich allerdings bezweifele.

  4. #124
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Ich, Dr. jur. Cornjung, habe mich im Leben oft geirrt, und habe kein Problem einen Fehler zu zu geben. Und ich hab einen Fehler gemacht, und du hast recht. Ich hab mich als Jurafachmann betitelt, aber den konkreten Fall hier nicht richtig gelesen. Ich hab nur Auffaherunfall gelesen, und dann geschrieben. Dabei wars ein Auffahrungall, aber eben ohne menschliches Verschulden durch grundlose und plötzliche Vollbremsung des Vordermanns. Ps. Ich bin ja nicht nur ein kleiner popeliger Möchtegerne Jurafachmann, ich bin wie Annalena Baebock auch Jurist und internationaler Völkerechtler. Und, halt dich fest, ich bin wie Franziska Giffey, neuerdings auch Doktor. Ich bin also Dr.jur Cornjung.
    Sehr gut. Bitte hilf mal einem gewissen *Schwabenpower* weiter. Der kann einem ja wirklich leid tun. Der nicht mal einfachsten Stoff von Fahranfängern versteht. Wie soll man sich mit solchem Herrn dann ernsthaft über Fahrphysik unterhalten....

  5. #125
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Du willst mir jetzt aber nicht erzählen, dass Du bei Tempoi 80, 90 auf der Autobahn hochkonzentriert fährst und mit jeder Dummheit der Verkehrsteilnehmer rechnest - oder doch?
    Hoch konzentriert sicher nicht, aber doch immer mit „hab Acht“. Wobei, 80, 90 kommt eigentlich nur beim Auf- und Abfahren vor, unter 130 bin ich seltenst. Auch kein Tempo, um wie ein Schiesshund aufzupassen, aber im Großen und Ganzen passe ich schon auf, nach all dem Blödsinn, den ich in Jahren im Außendienst gesehen und erlebt habe.

  6. #126
    GESPERRT
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Also, ich bin auf der Autobahn schon verschiedentlich "ge-brake-checked" worden, ein, zwei Mal so knapp, dass ich mich nur durch eine zum Glück noch vorhandene Lücke quetschen konnte. Mir sprang mal ein Skoda Fabia vor die Nase, mit 80 hinter einem LKW heraus bis auf die ganz linke Spur, ohne Gas zu geben, ich kam mit 260 auf der Uhr von hinten und bin den Jungs von Audi bis heute dankbar, dass die Bremsanlage im RS6 so gut war. Als der Nachtalb mich dann im Rückspiegel bemerkte, fühlte er sich gedrängelt - und bremste noch zusätzlich. Ging auch gut, aber eine Schüssel Gurkensalat mit Sahnedressing und eine Flasche Rotwein, die beim ersten Manöver aus einem Picknickkorb entkommen waren, knallten mir dabei mit Wucht auf die Mittelkonsole bzw. von innen an die Frontscheibe. Ekelhafte Sauerei, und das Auto roch bis zum letzten Tag irgendwie ein wenig nach Clochard. Der Vater eines Bekannten hat auf der A5 am Frankfurter Kreuz mal von 180 bis zum Stillstand gebremst, auf der mittleren Spur, weil er einen A380 im Landeanflug auf EDDF entdeckt hatte und sich noch etwas länger ansehen wollte. Komplett irre, aber halt nicht ausgeschlossen. Meine Exfrau hat mal auf der linken Spur angehalten und ist aus dem Auto gestiegen, weil sie nicht mehr wusste, was sie als nächstes im Streit sagen sollte. Auch bekloppt jenseits der Strafbarkeitsgrenze, aber eben auch nicht ausgeschlossen. Spätestens seit dem rechne ich mit buchstäblich jeder Blödheit meiner Vorderleute, dazu braucht es kein Assistenzsystem im Amok-Modus.
    Jemand hat mal vor mir auf freier Fahrbahn eine Vollbremsung auf der linken Spur hingelegt, um durch den Grünstreifen zu wenden, da sie eine Ausfahrt verpasst hatte. Zur Reaktionszeit kommt noch die Zeit, in der man gar nicht glauben kann was passiert.

  7. #127
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von Manni Beitrag anzeigen
    Sag mal, bist du wirklich so dämlich ? Weil so kann man nicht mal mehr tun.

    Bremsweg: Geschwindigkeit:10 X Geschwindigkeit:10

    Und falls dir dieses zu schwer ist, kannst du gern in #32 nachschauen. Da ist es für dich prima in Bildchen dargestellt...
    Zitat Zitat von Manni Beitrag anzeigen
    Ich gebe dir mal einen Tip. Melde dich mal in einer Fahrschule an und bitte um einen Auffrischungskurs auf Level eines Fahrschülers. Oder gehe in eine Geschäft von Lehrmaterial für Fahrschulen. Und bitte darum, sie mögen dir ein Lehrbuch für die Fahrerlaubnisse B / BE z.b. vom Vogelverlag verkaufen. Vielleicht klappt es dann...was ich allerdings bezweifele.
    Ja klar.
    Bremsweg ist 10 * Geschwindigkeit : 10
    Was ist mit der Einheit der Geschwindigkeit?
    Warum bekommt die Frau 1/3 Schuld, wenn sie doch unschuldig ist?

  8. #128
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Hoch konzentriert sicher nicht, aber doch immer mit „hab Acht“. Wobei, 80, 90 kommt eigentlich nur beim Auf- und Abfahren vor, unter 130 bin ich seltenst. Auch kein Tempo, um wie ein Schiesshund aufzupassen, aber im Großen und Ganzen passe ich schon auf, nach all dem Blödsinn, den ich in Jahren im Außendienst gesehen und erlebt habe.
    Dies meinte ich ja - je geringer die Geschwindigkeit auf der Autobahn umso mehr wird bei den meisten die Aufmerkssamkeit nachlassen (was jetzt nicht heißt, dass man abschaltet).
    Nun stell Dir Tempo 80 oder 90 einfach einmal vor und dann fährst Du im Jahr noch deutlich mehr als einhunderttausend Kilometer - da ist vieles "Routine" und wenn dann 50 Meter vor Dir ein Pkw fährt und vor dem Pkw ist nix (da sieht man ja, weil man höher sitzt) - dann rechnest Du in einem Lkw mit vielem, aber nicht dass der Pkw unmotiviert eine Vollbremsung hinlegt und die halbe Sekunde bis Sekunde, welche dann wohl auf "normale" Reaktionszeit dazukommt kann den Unterschied zwischen gerade noch zum stehen kommen und hinten draufknallen ausmachen.

    Das ist ja aber auch die Krux in diesem Lande.

    In der StVO heißt es:
    (1) 1Der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug muss in der Regel so groß sein, dass auch dann hinter diesem gehalten werden kann, wenn es plötzlich gebremst wird. Wer vorausfährt, darf nicht ohne zwingenden Grund stark bremsen.

    Schaut man sich aber die Urteile an bist Du eigentlich IMMER der Depp, wenn Du einem Anderen hin ´draufkachelst, selbst wenn Dieser meint Dich erziehen zu müssen, ganz gezielt und bewusst versucht einen Unfall zu provozieren oder wie auf der Autobahn Dich kommen sieht und eine nasse Hose bekommt, weil er Dich durch einen Spurwechsel einbremsen kann.

    Dies ist in meinen Augen eine gesetzliche Malaise - sondern es MUSS eine Rolle spielen (und zwar die gewichtige Rolle) warum es zu dem Unfall gekommen ist...wer also grundlos eine Vollbremsung hinlegt ist der auslösende Unfallverursacher, der dann Auffahrende ist sozusagen das "Opfer"...aber so ist halt die deutsche Rechtssprechung - man macht die Täter zum Opfer.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  9. #129
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)
    § 1 Grundregeln



    (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
    (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.


    Nach diesem § bist du eigentlich immer fällig.

    In manchen Ländern gilt: Wer hinten drauf fährt, ist Schuld. Diese Regelung hat auch ihre Tücken. Was ist, wenn dein Vordermann rückwärts auf dich drauf knallt? Wie willst du dann beweisen, daß du nicht Schuld warst?
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  10. #130
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Aber der absolute Klassiker ist im Auto mit Automatikgetriebe zu kuppeln. Zugegebenermaßen passiert das eher nach dem losfahren.
    Oder beim Anhalten an der Ampel

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