Der Atheismus ist auch eine Religion. Nämlich eine Religion, bei der es darum geht, gegen Religion zu sein. Das ist quasi die religiöse Vorgabe.
Allerdings sind die allermeisten Atheisten nur gegen das Christentum. Mit anderen Religionen haben die überhaupt kein Problem. Ganz im Gegenteil, sie sind sogar der Meinung, es sei "rassistisch", andere Religionen zu kritisieren.
Frag mal Richard Dawkins. Das ist einer der wenigen Atheisten, der sich traut, auch den Islam zu kritisieren. Die Folge ist, dass er für die anderen Atheisten jetzt ein "Rassist" ist und dass er von ihnen gemieden wird.
Insofern hat Kollege Krabat also gar nicht mal so unrecht, wenn er sagt, die Atheisten seien die Grundlage für die Islamisierung des Westens.
Schliesslich sind es ausgerechnet die Atheisten, die den Islam in Schutz nehmen und ständig versuchen, jede Kritik am Islam mit dem üblichen "Rassismus"-Vorwurf zu ersticken.
Zunächst, meine Eltern waren nie arbeitslos, und das tut hier auch nichts zur Sache.
Darüber hinaus seid ihn der Defensive in Westeuopa.
Kirchenaustritte allerorten, die Statistiken sprechen eine eindeutige Sprache. Bei der Jugend vor Ort macht ihr keinen Stich mehr.
Natürlich kann man sich einreden, dies wäre Schuld der Atheisten, also den Schuldigen außerhalb des eigenen Hauses suchen.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
(Rom) Es war der 13. Oktober 1884, genau auch selben Tag sollte 1917, 33 Jahre später, in Fatima die letzte Erscheinung der Gottesmutter Maria stattfinden. Papst Leo XIII. hatte gerade die Zelebration der Heiligen Messe beendet. Unerwartet blieb er zehn Minuten regungslos in der Kapelle des Vatikans vor dem Tabernakel stehen. Die Anwesenden waren ganz erstaunt und beobachteten, wie der Papst ganz blaß im Gesicht wurde.
Plötzlich eilte der Papst ohne irgendwelche Erklärungen direkt in sein Büro. Am Schreibtisch brachte er ein Gebet an den Erzengel Michael zu Papier und erteilte Weisung, es am Ende einer jeden Heiligen Messe zu beten. Erst später gab er Zeugnis vom Erlebten. Er hatte in der Nähe des Tabernakels die Stimmen des Satans und von Jesus gehört und eine erschütternde Schauung der Hölle gehabt. Eine Schauung, in der die Dämonen die Welt beherrschten und die Kirche Gottes in ärgste Bedrängnis brachten.
„Ich hab die Erde gesehen, eingehüllt in Finsternis und umgeben von einem Abgrund. Ich habe Legionen von Dämonen daraus hervorkommen sehen, die sich über die ganze Erde verteilten, um die Werke der Kirche zu zerstören und die Kirche selbst anzugreifen, die ich dem Ende nahe sah. Da erschien der Heilige Michael und stürzte die bösen Geister in den Abgrund zurück. Ich sah den Heiligen Erzengel Michael eingreifen, nicht in jenem Augenblick, sondern viel später, sobald die Menschen ihre eifrigen Gebete zum Erzengel verstärken.“
Anweisung Leos XIII. das Erzengel-Michael-Gebet nach jeder Heiligen Messe zu beten
Ab 1886 wurde das Gebet, auf Anweisung des Papstes, am Ende aller Heiligen Messen als „Gebet in besonderen Anliegen“ in der Landessprache angefügt.
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