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Thema: Land-, Wasser-, Fisch- und Forstwirtschaft in Österreich

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Land-, Wasser-, Fisch- und Forstwirtschaft in Österreich

    Zitat Zitat von twoxego Beitrag anzeigen
    Da steht "wenig". "Nicht wenig" wäre das Gegenteil.
    Ich weiss, dass es schon spät ist.
    Stimmt, ich meinte natürlich statt. Also "nicht" anstelle von "wenig"

  2. #12
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Land-, Wasser-, Fisch- und Forstwirtschaft in Österreich

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Stimmt, ich meinte natürlich statt. Also "nicht" anstelle von "wenig"

    Ich hab dich schon verstanden.
    Manche der Quereinsteiger sind totale Fantasten, manche haben ein wenig Realitätssinn, aber eben zu wenig um den Kampf "Landwirtschaft in der BRD" durchzustehen.

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Land-, Wasser-, Fisch- und Forstwirtschaft in Österreich

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Ich hab dich schon verstanden.
    Manche der Quereinsteiger sind totale Fantasten, manche haben ein wenig Realitätssinn, aber eben zu wenig um den Kampf "Landwirtschaft in der BRD" durchzustehen.
    Ich habe das schon erlebt, deswegen tendiere ich eben zu "nicht" statt "wenig". Indirekt erlebt, da ich selbst nicht in der Landwirtschaft tätig bin, allerdings ein alter Berufsschulkollege von mir.
    Der tat sich anfangs auch etwas schwer, aber der erzählt Storys vom Feinsten.
    Am Rande: der ist über den Auftrag einer Brandsanierung an einen Hof gekommen wie die Jungfrau zum Kind.

  4. #14
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    Standard AW: Land-, Wasser-, Fisch- und Forstwirtschaft in Österreich

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Ich habe das schon erlebt, deswegen tendiere ich eben zu "nicht" statt "wenig". Indirekt erlebt, da ich selbst nicht in der Landwirtschaft tätig bin, allerdings ein alter Berufsschulkollege von mir.
    Der tat sich anfangs auch etwas schwer, aber der erzählt Storys vom Feinsten.
    Am Rande: der ist über den Auftrag einer Brandsanierung an einen Hof gekommen wie die Jungfrau zum Kind.
    Auf die Jungfrau-zum-Kind-Art mag es noch gehen. Normalerweise muss jeder Neueinsteiger, der einen Betrieb (landwirtschaftlich oder nicht) übernehmen will, zusätzlich zu seinem eigenen Lebensunterhalt auch noch einen meist nicht unerheblichen Kaufpreis erwirtschaften. Das in einem Umfeld, das einen einerseits mit ständig neuen und höheren Kosten überzieht und andererseits immer weniger bereit ist, kostendeckende Preise zu bezahlen. Diese zusätzliche Belastung ist für die meisten Unternehmen gar nicht mehr erwirtschaftbar. Von daher ist es fast idiotisch, sich sowas noch umzubinden. Mit meinem Wissen von heute würde ich auch nicht noch einmal einen Betrieb übernehmen. Ich würde mich zwar noch selbstständig machen, aber eben nur noch alleinunterhaltend, ohne Mitarbeiter, ohne größere finanzielle Verpflichtungen usw.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  5. #15
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    Standard AW: Land-, Wasser-, Fisch- und Forstwirtschaft in Österreich

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Einsteiger die nicht in der Landwirtschaft aufgewachsen sind, sind viel zu verweichlicht, verwöhnt und wenig realitätsbezogen.

    ....
    ....und noch dazu kommt, dass es nicht jedem in die Wiege gelegt wurde, Subventionen abzugreifen

  6. #16
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    Standard AW: Land-, Wasser-, Fisch- und Forstwirtschaft in Österreich

    Zitat Zitat von Veruschka Beitrag anzeigen
    ....und noch dazu kommt, dass es nicht jedem in die Wiege gelegt wurde, Subventionen abzugreifen
    Sprach ausgerechnet die Blume aus dem Gemeindebau

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Land-, Wasser-, Fisch- und Forstwirtschaft in Österreich

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Auf die Jungfrau-zum-Kind-Art mag es noch gehen. Normalerweise muss jeder Neueinsteiger, der einen Betrieb (landwirtschaftlich oder nicht) übernehmen will, zusätzlich zu seinem eigenen Lebensunterhalt auch noch einen meist nicht unerheblichen Kaufpreis erwirtschaften. Das in einem Umfeld, das einen einerseits mit ständig neuen und höheren Kosten überzieht und andererseits immer weniger bereit ist, kostendeckende Preise zu bezahlen. Diese zusätzliche Belastung ist für die meisten Unternehmen gar nicht mehr erwirtschaftbar. Von daher ist es fast idiotisch, sich sowas noch umzubinden. Mit meinem Wissen von heute würde ich auch nicht noch einmal einen Betrieb übernehmen. Ich würde mich zwar noch selbstständig machen, aber eben nur noch alleinunterhaltend, ohne Mitarbeiter, ohne größere finanzielle Verpflichtungen usw.
    Genau so ist es. Der Kollege hat dort seinen Betrieb eingerichtet (Zimmermann), von dem er hauptsächlich lebt. Die Landwirtschaft kam erst nach und nach dazu. Von Anpflanzungen (Getreide etc.) hat er schnell Abstand genommen und sich auf Viehhaltung konzentriert. Kann er nicht von leben, bringt aber ein wenig.

    Immerhin Selbstversorger, weil seine Frau den riesigen Obst- und Gemüsegarten betreut. Aus dem Straßenverkauf kommt auch etwas in die Haushaltskasse. Bioenergie tut er sich nicht an

  8. #18
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Land-, Wasser-, Fisch- und Forstwirtschaft in Österreich

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Genau so ist es. Der Kollege hat dort seinen Betrieb eingerichtet (Zimmermann), von dem er hauptsächlich lebt. Die Landwirtschaft kam erst nach und nach dazu. Von Anpflanzungen (Getreide etc.) hat er schnell Abstand genommen und sich auf Viehhaltung konzentriert. Kann er nicht von leben, bringt aber ein wenig.

    Immerhin Selbstversorger, weil seine Frau den riesigen Obst- und Gemüsegarten betreut. Aus dem Straßenverkauf kommt auch etwas in die Haushaltskasse. Bioenergie tut er sich nicht an
    Nur so kann es noch funktionieren. Mir blutet ja auch immer wieder das Herz, bin schließlich zur Hälfte aus einer reinen Bauernfamilie abstammend. Aber die Vernunft sagt: Lass bloss die Finger davon. So tobe ich mich mit dem Trecker auf meinen Kleinflächen aus und schaue mir das Schauspiel "Vernichtung der deutschen Landwirtschaft" kopfschüttelnd von außen an.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Nur so kann es noch funktionieren. Mir blutet ja auch immer wieder das Herz, bin schließlich zur Hälfte aus einer reinen Bauernfamilie abstammend. Aber die Vernunft sagt: Lass bloss die Finger davon. So tobe ich mich mit dem Trecker auf meinen Kleinflächen aus und schaue mir das Schauspiel "Vernichtung der deutschen Landwirtschaft" kopfschüttelnd von außen an.
    Kann ich nachvollziehen. Ich vergaß zu erwähnen, daß seine Frau aus der Landwirtschaft kommt.

  10. #20
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    Standard AW: Land-, Wasser-, Fisch- und Forstwirtschaft in Österreich

    Überschwemmung, die Politiker lernen Nichts

    Hochwasserschutz in OÖ: Nicht Klima das Problem sondern Bodenversiegelung
    20. Juli 2021
    Die Bilder aus Deutschland sowie aus Salzburg schockieren. Innerhalb von Sekunden brechen riesige Wasser-Schwalle über Landstriche herein und verwüsten ganze Ortschaften. Der Sachschaden ist... [Links nur für registrierte Nutzer]


    Nicht der Klimawandel, sondern die Bodenversiegelung ist das Hauptproblem bei der steigenden Hochwassergefahr: Es braucht mehr ehrlichen Natur- und Umweltschutz
    Freiheitliche nahmen im Sicherheitsressort Zigmillionen für den Hochwasserschutz in die Hand, um die Sicherheit im Land zu mehren
    Erfolgsbilanz der blauen Ressortverantwortung zeigt gerade jetzt ihre Wirkung
    Viele Freiwillige setzen sich unermüdlich für die Sicherheit der Menschen ein – ihnen gelte besonderer Dank

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