76 Jahre sind nach dem 2.Weltkrieg ins Land gegangen. Aber je weiter wir uns von 1945 entfernen, desto größer wird das Gejammer über Relikte aus dem 3.Reich.
Was Jahrzehnte lang niemand interessierte, ufert heute plötzlich in Hysterie aus. Nicht in der Bevölkerung, die bekommt davon garnichts mit.
Nein, es sind diese paar Linksextremisten, die Jahr für Jahr unsere Universitäten verlassen, gehirngewaschen und zu Antideutschen erzogen.
60 Jahre Umerziehung haben jetzt diese seltsamen Zustände generiert - ein Hass auf die Geschichte und Kultur des eigenen Landes - was in anderen Ländern nur Staunen erzeugt, die auch ihre "Leichen im Keller" haben - aber ganz anders damit umgehen.
Neuester Fall: Man stört sich an einer Kirchenglocke mit Symbolen des Deutschen Reiches. Ein Glocke, die überhaupt nicht zu sehen ist, da muss man schon auf den Turm klettern!
Nach 86 Jahren wurde in der Phillipp Melanchthon Kapelle eine Kirchturmglocke abgenommen, die mit NS-Symbole versehen ist. Am Freitag wird sie ins Museum Neukölln gebracht. Die Glocke kann dort im Geschichtsspeicher unter pädagogischer Begleitung besichtigt werden. Zuvor hatte sich ein Ausschuss mit der Glocke beschäftigt. Die mit einem Reichsadler, der einen Kranz mit Hakenkreuz in den Krallen hält, versehen ist.
Berliner-Kurier, 2.6.21, Seite 10